Thema Tod
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21. Jul 2014 14:25
Thema Tod
Ich wollte mal fragen wie ihr mit dem Thema euren Kindern gegenüber umgeht. Heute wird unser Kater eingeschläfert. Unser max ist drei geworden und und in vielen Bereichen des log. Denkens und der Sprachentwicklung schon mind auf den Stand eines 4 jährigen. Jedoch weiß ich nicht wie er das emotional verkraftet, oder wie und was ich ihm erklären soll. Es liegt evtl auch an meiner eigenen Überforderung mit dem Thema. Denn ich kann mich noch genau erinnern wie ich erfuhr das alles Leben vergänglich ist, auch das meiner Eltern. Bis heute kann ich das nur schwer akzeptieren und es hat mir den Boden unter den Füßen weg gerissen. Für meine Kinder wünsche ich mir es ihnen leichter zu machen. Max geht gerne in die Kirche, war schon oft auf dem Friedhof. Auf Fragen warum in der Kirche die Männer "hängen" und was Jesus hat, konnte ich bisher nur schwer antworten und bin eher ausgewichen. Ich denke es ist noch sehr früh, aber er will in die Kirche und fragt dann auch. Das Ineresse begann mit dem Glocken läuten und nun möchte er die Messen besuchen und in der Kirche Kerzen anzünden. Wie kann ich ihm das alles kindgrecht erklären ohne ihn zu überfordern.
Lg
Lg
21. Jul 2014 20:44
Re: Thema Tod
hi carri,
erstmal tut es mir leid, ich weiß, was du selbst gerade durchmachst, da ich vor 3 Jahren unsere Katze habe gehen lassen müssen, auch, wenn ihr - oder besser mir - das einschläfern erspart blieb.
mein großer war damals 4,5 Jahre alt und auch für mich war es nicht leicht, ihm zu erklären, warum wir unsere Katze nicht wieder vom Tierarzt abholen können, wo sie doch in Behandlung war.
da es für uns sehr plötzlich kam, blieb keine zeit, darüber nachzudenken, wie ich es meinem Sohn erkläre, er fragte aber, warum ich so bitterlich weine.
ich habe ihn dann in den arm genommen, ihn gedrückt und habe ihm erklärt, das unsere Katze sehr sehr krank und sehr schwach war und das sie in der nacht zum lieben Gott gegangen ist.
er fing an zu weinen und fragte, warum der liebe Gott das zugelassen hat.
ich sagte ihm, das der liebe Gott manchmal menschen und Tiere zu sich holt, wenn der Körper zu schwach ist und das es im Himmel den Tieren und menschen dann wieder gut geht und sie auf dem hellsten stern am Himmel sitzen und auf uns aufpassen und wir so immer mit ihnen reden können und sie nie wirklich weg sind.
dann habe ich im internet die Geschichte der regenbogenbrücke und die regenbogenbrücke teil 2 gefunden und sie meinem Sohn vorgelesen.
danach war es für ihn nicht mehr so schlimm und er hat für unsere Katze noch ein vild gemalt und mir einen brief diktiert, den ich wort für wort geschrieben habe und den wir unsere Katze mit in die Urne gegeben haben, auch sein Bild.
wir haben dann in den ersten tagen und Wochen sehr oft Fotos angeschaut, er hat auch viel geweint, aber es war immer o.k. und oft hat er sich ganz schnell beruhigt.
wir sind auch oft auf dem Friedhof, wo mein Vater begraben ist und er weiß, das jedem irgendwann dieser weg bevor steht.
für ihn gehört das zum leben dazu, es macht ihn traurig, wenn er daran denkt, das es irgendwann auch seine Großeltern treffen wird, aber er denkt nicht darüber nach, noch nicht.
heute, nach 3 Jahren, kommt er noch ganz oft und fragt mich, ob ich noch weiß, wie das damals war, als unsere Katze gestorben ist und ob ich ihm von ihr erzählen kann.
das tue ich dann immer, wir kuscheln dann und sehen wieder Fotos an.
das Thema ist schwer für ein kleines kind, aber es ist nix, was man verschweigen sollte, denn es gehört zum leben leider dazu, wie die geburt auch und es trifft Kinder viel mehr, wenn wir Eltern nicht mit ihnen über dieses Thema reden.
mir kommen selbst bei dem Thema oft die tränen und ich sage meinem Sohn dann immer, das mich das Thema traurig macht, aber das es o.k. ist und wir immer und gerne darüber reden können, wenn er es möchte.
es gibt auch zahlreiche kindgerechte Bücher zu diesem Thema.
aber als "akutlösung" würde ich dir für deinen Sohn " die regenbogenbrücke" und " die regenbogenbrücke 2" vorschlagen.
alles gute und ganz viel kraft.
erstmal tut es mir leid, ich weiß, was du selbst gerade durchmachst, da ich vor 3 Jahren unsere Katze habe gehen lassen müssen, auch, wenn ihr - oder besser mir - das einschläfern erspart blieb.
mein großer war damals 4,5 Jahre alt und auch für mich war es nicht leicht, ihm zu erklären, warum wir unsere Katze nicht wieder vom Tierarzt abholen können, wo sie doch in Behandlung war.
da es für uns sehr plötzlich kam, blieb keine zeit, darüber nachzudenken, wie ich es meinem Sohn erkläre, er fragte aber, warum ich so bitterlich weine.
ich habe ihn dann in den arm genommen, ihn gedrückt und habe ihm erklärt, das unsere Katze sehr sehr krank und sehr schwach war und das sie in der nacht zum lieben Gott gegangen ist.
er fing an zu weinen und fragte, warum der liebe Gott das zugelassen hat.
ich sagte ihm, das der liebe Gott manchmal menschen und Tiere zu sich holt, wenn der Körper zu schwach ist und das es im Himmel den Tieren und menschen dann wieder gut geht und sie auf dem hellsten stern am Himmel sitzen und auf uns aufpassen und wir so immer mit ihnen reden können und sie nie wirklich weg sind.
dann habe ich im internet die Geschichte der regenbogenbrücke und die regenbogenbrücke teil 2 gefunden und sie meinem Sohn vorgelesen.
danach war es für ihn nicht mehr so schlimm und er hat für unsere Katze noch ein vild gemalt und mir einen brief diktiert, den ich wort für wort geschrieben habe und den wir unsere Katze mit in die Urne gegeben haben, auch sein Bild.
wir haben dann in den ersten tagen und Wochen sehr oft Fotos angeschaut, er hat auch viel geweint, aber es war immer o.k. und oft hat er sich ganz schnell beruhigt.
wir sind auch oft auf dem Friedhof, wo mein Vater begraben ist und er weiß, das jedem irgendwann dieser weg bevor steht.
für ihn gehört das zum leben dazu, es macht ihn traurig, wenn er daran denkt, das es irgendwann auch seine Großeltern treffen wird, aber er denkt nicht darüber nach, noch nicht.
heute, nach 3 Jahren, kommt er noch ganz oft und fragt mich, ob ich noch weiß, wie das damals war, als unsere Katze gestorben ist und ob ich ihm von ihr erzählen kann.
das tue ich dann immer, wir kuscheln dann und sehen wieder Fotos an.
das Thema ist schwer für ein kleines kind, aber es ist nix, was man verschweigen sollte, denn es gehört zum leben leider dazu, wie die geburt auch und es trifft Kinder viel mehr, wenn wir Eltern nicht mit ihnen über dieses Thema reden.
mir kommen selbst bei dem Thema oft die tränen und ich sage meinem Sohn dann immer, das mich das Thema traurig macht, aber das es o.k. ist und wir immer und gerne darüber reden können, wenn er es möchte.
es gibt auch zahlreiche kindgerechte Bücher zu diesem Thema.
aber als "akutlösung" würde ich dir für deinen Sohn " die regenbogenbrücke" und " die regenbogenbrücke 2" vorschlagen.
alles gute und ganz viel kraft.
21. Jul 2014 20:59
Re: Thema Tod
Ich arbeite in einem Seniorenheim und habe das Glück, dass wir und meine Eltern ganz in der Nähe wohnen. So kann mich unsere Tochter, an den Tagen an denen ich arbeite, jederzeit besuchen.
Es gab eine Bewohnerin die hatte an unserer Tochter einen Narren gefressen und hat sie jedes Mal freudig begrüßt wenn sie vor dem Haus saß. Maja wusste, das ist Frau V. und hat auch jedes Mal mit ihr gesprochen. Ganz plötzlich ist die alte Dame verstorben und Maja fragte wo sie ist. Ich hab ihr dann erklärt dass sie alt und krank war und dass sie gestorben ist und vom Himmel zu uns runter schaut. Ihr Mann, Herr V. lebt noch und nun erfreut er sich an unserer Kleinen
Maja redet noch oft von Frau V., sagt aber immer gleich dazu dass sie im Himmel ist, weil sie alt und krank war. Die Frau starb vor Weihnachten.
Von einer Bekannten der Mann starb mit 45 ganz plötzlich. Da war die jüngere Tochter noch keine 3 Jahre alt und die Große 6. Sie waren nicht bei der Trauerfeier dabei, die Große bei der Urnenbeisetzung, das wollte sie. Für die beiden ist es Papas Garten und sie gehen regelmäßig mit der Mama hin. Wie oft die Kinder nach Papa fragen weiß ich allerdings nicht.
Ich kann nur sagen dass unsere Tochter mit dem Tod bis jetzt gut umgeht, es ist aber auch noch keine nahestehende Person gestorben, keine Ahnung wie es da wäre.
Liebe Grüße
Es gab eine Bewohnerin die hatte an unserer Tochter einen Narren gefressen und hat sie jedes Mal freudig begrüßt wenn sie vor dem Haus saß. Maja wusste, das ist Frau V. und hat auch jedes Mal mit ihr gesprochen. Ganz plötzlich ist die alte Dame verstorben und Maja fragte wo sie ist. Ich hab ihr dann erklärt dass sie alt und krank war und dass sie gestorben ist und vom Himmel zu uns runter schaut. Ihr Mann, Herr V. lebt noch und nun erfreut er sich an unserer Kleinen

Von einer Bekannten der Mann starb mit 45 ganz plötzlich. Da war die jüngere Tochter noch keine 3 Jahre alt und die Große 6. Sie waren nicht bei der Trauerfeier dabei, die Große bei der Urnenbeisetzung, das wollte sie. Für die beiden ist es Papas Garten und sie gehen regelmäßig mit der Mama hin. Wie oft die Kinder nach Papa fragen weiß ich allerdings nicht.
Ich kann nur sagen dass unsere Tochter mit dem Tod bis jetzt gut umgeht, es ist aber auch noch keine nahestehende Person gestorben, keine Ahnung wie es da wäre.
Liebe Grüße
22. Jul 2014 06:57
Re: Thema Tod
Hallo!
Wir leben ja seit ca 8 wochen bei meinen eltern,und da gab es für meine große von anfang an den Wellensittich.
vor 2 nächten ist er auch verstorben. Ich habe es gott sei dank zu erst bemerkt,und meiner maus (heute 4) dann noch vor dem Frühstück erklärt,das der moritz jetzt im himmel ist.
das er krank und alt war,und es ihm jetzt besser geht. Und das er vom himmel zu uns runterschaut.
Sie wollte dann in den himmel schauen,was wir auch durch das fenster gemacht haben.
als mein papa dann mal kurz wach war sagte sie ihm gleich "der moritz ist im himmel".
Sie hat es sehr gut und locker aufgenommen,obwohl ich beim erklären anfangen musste zu weinen.
mir war es wichtig in dem moment,das sie es von mir erfährt,und nicht in den leeren käfig schaut,zumal er immer mit uns gefrühstückt hat.
Ich denke,du wirst den richtigen weg gehen,unser instinkt leitet uns da sehr gut.
Wir leben ja seit ca 8 wochen bei meinen eltern,und da gab es für meine große von anfang an den Wellensittich.
vor 2 nächten ist er auch verstorben. Ich habe es gott sei dank zu erst bemerkt,und meiner maus (heute 4) dann noch vor dem Frühstück erklärt,das der moritz jetzt im himmel ist.
das er krank und alt war,und es ihm jetzt besser geht. Und das er vom himmel zu uns runterschaut.
Sie wollte dann in den himmel schauen,was wir auch durch das fenster gemacht haben.
als mein papa dann mal kurz wach war sagte sie ihm gleich "der moritz ist im himmel".
Sie hat es sehr gut und locker aufgenommen,obwohl ich beim erklären anfangen musste zu weinen.
mir war es wichtig in dem moment,das sie es von mir erfährt,und nicht in den leeren käfig schaut,zumal er immer mit uns gefrühstückt hat.
Ich denke,du wirst den richtigen weg gehen,unser instinkt leitet uns da sehr gut.
22. Jul 2014 08:58
Re: Thema Tod
Es sind nicht die Kinder die ein Problem mit dem Tod haben,es sind die Erwachsenen .Klar trauern Kinder auch, ums Haustier um die Oma usw.aber je unverkrampfter die Eltern damit umgehen umso besser fürs Kind.
Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu ,auch wenn es schwerfällt geliebte Tiere oder Menschen loszulassen.
Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu ,auch wenn es schwerfällt geliebte Tiere oder Menschen loszulassen.
22. Jul 2014 11:17
Re: Thema Tod
Doggie du sprichst mir aus der seele!!
WIR machen es zu was schlimmen
Der tod ist das natürlichste der welt und die trauer und das "vermissen", dass was weh tut!
Aber unsere kultur ist da echt schwer... in anderen wird der tod gefeiert wie die geburt!!
Die trauer ist das problem eines jeden selbst... eigentlich etwas egoistisches...
Ich bin immer ehrlich und bei uns kam das thema tod, als ich levi erklàrt hab warum er nicht auf die straße darf, weglaufen darf oder auf den balkon allein darf...
er weiß, dass wenn was schlimmes passiert, er nicht mehr da ist und ich dann seehr traurig wäre, deshalb müssen wir auf uns aufpassen...
die uri ist im himmel, die spielt karten mit ihrer mama und bruder
Wenn wir mal sterben sind wir alle wieder zusammen, aber bis dahin sind sie in den wolken und passen auf uns auf
Er differnziert das jetzt schon ganz gut und ich konnte ihm vieles erklären....
wenn jetzt der kater sterben würde, mei, dann wär der auch bei der uri eben usw....
ich versuche eben meinen jungs das thema als nichts schlimmes und trauriges zu erklären und ihnen doch bewusst zu machen as mit ihnen passiert, wenn sie nicht aufpassen... es ist eine sache, die man denk ich aus dem bauch raus erklàren muss und jedes kind nimmt es anders auf...
als meine freundin es ihrer tochter so erklärt hat, wie sie es bei mir gehört hat, war die nächte lang durch den wind... aber die hatten das vorher auch nie thematisiert...
der tod gehört zum leben!! Wenn es alte menschen und tiere trifft...
was den eigenen tod angeht, muss man weiter gehen... aber die frage kommt automatisch oft...
deshalb gehört es für mich zusammen!!
WIR machen es zu was schlimmen

Der tod ist das natürlichste der welt und die trauer und das "vermissen", dass was weh tut!
Aber unsere kultur ist da echt schwer... in anderen wird der tod gefeiert wie die geburt!!
Die trauer ist das problem eines jeden selbst... eigentlich etwas egoistisches...
Ich bin immer ehrlich und bei uns kam das thema tod, als ich levi erklàrt hab warum er nicht auf die straße darf, weglaufen darf oder auf den balkon allein darf...
er weiß, dass wenn was schlimmes passiert, er nicht mehr da ist und ich dann seehr traurig wäre, deshalb müssen wir auf uns aufpassen...
die uri ist im himmel, die spielt karten mit ihrer mama und bruder

Wenn wir mal sterben sind wir alle wieder zusammen, aber bis dahin sind sie in den wolken und passen auf uns auf

Er differnziert das jetzt schon ganz gut und ich konnte ihm vieles erklären....
wenn jetzt der kater sterben würde, mei, dann wär der auch bei der uri eben usw....
ich versuche eben meinen jungs das thema als nichts schlimmes und trauriges zu erklären und ihnen doch bewusst zu machen as mit ihnen passiert, wenn sie nicht aufpassen... es ist eine sache, die man denk ich aus dem bauch raus erklàren muss und jedes kind nimmt es anders auf...
als meine freundin es ihrer tochter so erklärt hat, wie sie es bei mir gehört hat, war die nächte lang durch den wind... aber die hatten das vorher auch nie thematisiert...
der tod gehört zum leben!! Wenn es alte menschen und tiere trifft...
was den eigenen tod angeht, muss man weiter gehen... aber die frage kommt automatisch oft...
deshalb gehört es für mich zusammen!!
22. Jul 2014 11:53
Re: Thema Tod
Bei uns war es kein Tier, sondern ein Mensch. Scheinbar kam Jonas auf den Trichter, warum er bei der einen Oma einen Opa hat und bei der anderen Oma nicht. Deshalb fragte er mich vor ein paar Monaten nach seinem Opa. Hab ihm erklärt, dass der Opa arbeiten ist. Aber den meinte er nicht....der andere Opa.
Ich hab mich dann in Ruhe mit ihm auf die Terrasse gesetzt und ihm erklärt, dass der Opa sehr krank war. Da der Opa sehr schwach dadurch war, ist er eingeschlafen. Der Opa wäre jetzt im Himmel und würde dort auf einer Wolke sitzen und immer auf ihn aufpassen. Der Opa sei jetzt sein Schutzengel. Jonas stand auf, ging auf die Wiese, schaute in den Himmel und rief "Hallo Opa". Das fand ich schon süss. Hab ihm auch Fotos von seinem Opa gezeigt und auch gesagt, wie der Opa hieß. Am nächsten Tag ging er ganz stolz in den KiGa und erzählte dort, dass er einen Opa Rudi im Himmel hat, der immer guckt!
Wir sind letztens auch am Friedhof vorbeigekommen, als eine Beerdigung war. Er fragte auch, was denn da ist. Hab ihm auch erklärt, dass die Frau sehr krank war und jetzt gestorben sei. Daraufhin fragte er, ob sie auch in den Himmel kommt. Ich hab ja gesagt. Ob sie denn auch zu Opa Rudi kommt? Ich wieder ja gesagt. Da schaute er zum Himmel und rief "Opa Rudi, Besuch kommt!"
Ich hab mich dann in Ruhe mit ihm auf die Terrasse gesetzt und ihm erklärt, dass der Opa sehr krank war. Da der Opa sehr schwach dadurch war, ist er eingeschlafen. Der Opa wäre jetzt im Himmel und würde dort auf einer Wolke sitzen und immer auf ihn aufpassen. Der Opa sei jetzt sein Schutzengel. Jonas stand auf, ging auf die Wiese, schaute in den Himmel und rief "Hallo Opa". Das fand ich schon süss. Hab ihm auch Fotos von seinem Opa gezeigt und auch gesagt, wie der Opa hieß. Am nächsten Tag ging er ganz stolz in den KiGa und erzählte dort, dass er einen Opa Rudi im Himmel hat, der immer guckt!
Wir sind letztens auch am Friedhof vorbeigekommen, als eine Beerdigung war. Er fragte auch, was denn da ist. Hab ihm auch erklärt, dass die Frau sehr krank war und jetzt gestorben sei. Daraufhin fragte er, ob sie auch in den Himmel kommt. Ich hab ja gesagt. Ob sie denn auch zu Opa Rudi kommt? Ich wieder ja gesagt. Da schaute er zum Himmel und rief "Opa Rudi, Besuch kommt!"
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