ich brauch mal dringend einen Rat....

So nun zu meiner geschichte.

Mein großer ist im September 3 Jahre alt geworden. Ich hab ihn bereits mit knapp 2 Jahren in den Kindergarten getan, da bei uns in der Verwandtschaft und im Bekanntenkreis noch niemand Kinder hat. Auch das Dorf in dem wir wohnen hat nicht viele Kinder obwohl es eigentlich schon relativ groß ist.... es gibt hier lediglich nur ein Kind das in dem alter von meinem Sohn ist.

Ich dachte, dass ihm es gut täte wegen Kotakte knüpfen und so weiter....

als ich das erste mal elterngespräch im Kindergarten hatte, haben sie mir schon gesagt, dass mein Sohn Thomas ein paar Sachen aufweißt wo er können sollte aber noch nicht kann..... wie das Sprechen.
Sonst aber haben sie ihn gelobt und gemeint, dass er echt gut mit sich allein spielen kann, dass es nicht schlimm sei jetzt dass er keinen Kontakt mit den anderen Kindern aufnimmt in dem alter machen sie das noch nicht und das kommt dann ganz von allein... also hab ich mir weniger Gedanken gemacht....
Im September ist er dann in die große Gruppe nach vorn gekommen. In dieser Gruppe sind 32 - 34 Kinder untergebracht also wirklich eine unheimlich große Gruppe.... plötzlich hieß es ja wir sollten ihn (unseren Sohn) doch einer Frühförderstelle vorstellen, denn er hat so einige Defizite....
wir dachten ok das machen wir weil wir einfach mal wissen wollten wo hackt es bei ihm was kann er und was nicht und was soll er überhaupt in dem alter alles können.
Die Tests wurden ausgewertet und raus kam, also es wär nicht schlecht wenn er Logopädie erhalten würde, da er von der Sprache hinter her hängt und damit ist er auch in manch anderem Bereich hinter her...
gut des machen wir ab April solls los gehen.

Gestern hatte ich dann ein Gespräch im Kindergarten und mir wurde erörtert wo mein Sohn defizite hat.

Zum einen:
er sollte ein Kreuz nachmalen, er hats einmal nachgemalt dann hat er aber gekrizelt (Konzentration)
mit ihm wurde ein Buch angesehen, er sollte sagen was jetzt in dem Buch der Hase macht (steht auf einer Blumenwiese und hat eine Blume in der Hand) mein Sohn sagte nichts.... am ende vom Buch haben sie ihn nochmal gefragt, was macht der Hase (der Hase hat geschlafen) mein Sohn sagte, meine Küchenmaschine dreht sich..... was vollkommener blödsinn ist....
Dann fragten sie nach einem Fisch, er sagte es ist ein Krokodil.....
Farben, er bringt die Farben durcheinander oder benennt sie auch falsch...
ja gut des weiß ich und da haben sie nicht unrecht und wir üben schon in dieser Richtung echt mit ihm mit spielen und immer wieder wenn er was buntes in der Hand hat fragen wir nach der Farbe... aber er bringt sie oft noch durcheinander....
er sollte ein Strichmänchen malen, des sah alles andere als ein Strichmänchen aus..... dann sollte er aus Knetgummi eine Schlange formen, die schlange ist kein Problem nur er braucht eine zu große Kraftaufwendung es sollte lockerer vom Handgelenk raus gehen.... dann wird nun geschaut dass unser Verabschieden relativ kurz ausfällt, er schreit ziemlich häftig wenn wir länger kuscheln, und er will wieder heim und mama mama mama und wenn er sich anziehen soll sagt er nein ich warte bis die Mama da ist und sie lassen ihn dann einfach sitzen und er zieht sich nicht an. Es macht ihm auch nix aus wenn er jetzt der letzte ist, der sich anzieht bzw. angezogen hat wenns jetzt raus geht in den Garten, er braucht immer eine "Extra" Einladung sie müssen ihn immer ansprechen "Thomas komm wir gehen rein" anstatt dass er hört wenn gesagt wird. Wir gehen jetzt alle rein er fühlt sich nicht angesprochen..... auch Papier zerreisen, da braucht er eine unheimliche Kraftaufwendung..... jetzt seit zwei Wochen nimmt er endlich Kontakt mit anderen Kindern auf aber in dem er sie haut. Hmmm und ich steh nun da mit meinem Talent ich hab echt keine Lösungen für diese Probleme.
Puzzle er kann zwar so Holzpuzzle zusammen bauen aber so ein normales was in seinem alter er können muss kann er nicht.... und ich soll mit ihm papier zerreisen üben ich soll mit ihm Knetgummi formen üben dass er lockerer im Handgelenk wird, ich soll mit ihm Puzzle machen.... der Tag hat nur 12 Stunden und er ist von 08:00 Uhr bis 13:45 Uhr im Kindergarten den restlichen Tag soll ich dann nur für ihn Zeit haben, hab aber noch ein weiteres Kind mit 11 Monaten und bekomme in 4 Wochen ein Baby..... also wäre echt dankbar für Vorschläge was ich besser machen könnt wie ich meinem Sohn helfen kann....

als allerstes ,lass dich nicht verrückt machen dein Sohn ist vielleicht langsamer ,mein erster Sohn hat immer sehr genuschelt ,als er 4 Jahre ist erst der Knoten geplatzt ,von ganz alleine . Ich habe auf meine Aussprache geachte und nebenbei alles benannt . So lernen sie auch vieles
so wie ich gelesen habe hast du ihn ja schon Untersuchen lassen
Alle wollen immer das die Kinder gleich alles ,wirklich alles können ,dem ist nunmal nicht so.
Wenn wir mal genau hinschauen ,können viele Erwachsene auch nicht alles,sie Nuscheln bohren in der Nase und komischerweise wissen sie auch alles Ich hoffe du verstehst ein bischen was ich damit sagen möchte.

Hallo,

Dein Söhnchen klingt für mich ganz normal. Meine Tochter ist gerade 3 gworden, also fast gleich alt. Und der Sohn meiner besten Freundin wurde im September 3. Und fast alle Kinder meiner Bekannten sind 3, ich kann dir erzählen . Wir hatten auch eben Elterngespräch und U7a.

Filippa kann kein sch, kein Mittelwort der Vergangenheit (ich bin gerannt - sie sagt ich bin gerennt, oder ich habe getrinkt), spricht manchmal eine eigene Sprache und bevorzugt das Spiel alleine, sucht wenig Kontakte, ist einfach mit sich selbst happy.
Sie kann vieles stellt sich gerne doof. Wenn man zu ihr sagt "was macht der im Buch" antwortet sie auch quatsch und bei den farben nennt sie absichtlich falsche (wir haben das so herausgefunden ich: "oh schön ein rotes auto" sie "mama das ist doch blau (was richtig war)").
Sie kann einen Kreis und paar Striche malen und das erst seit ca 2 wochen. Sie malt nur kreise und striche und das sind dann menschen, hunde, bäume. Sie malt nicht gerne. Aus knete kann sie nix formen .
Sie macht in der Kita eigentlich viel weniger als daheim - mit der Konzentration happerts angeblich auch und hören will sie auch nicht.

Ich glaube den Thomas ist ganz normal, und selbst bei so kleinen Defiziten mach dir keine Sorgen, bei einer so großen Gruppe kann er gar nicht richtig gefördert werden!!!

Hallo,

Dein Söhnchen klingt für mich ganz normal. Meine Tochter ist gerade 3 gworden, also fast gleich alt. Und der Sohn meiner besten Freundin wurde im September 3. Und fast alle Kinder meiner Bekannten sind 3, ich kann dir erzählen . Wir hatten auch eben Elterngespräch und U7a.

Filippa kann kein sch, kein Mittelwort der Vergangenheit (ich bin gerannt - sie sagt ich bin gerennt, oder ich habe getrinkt), spricht manchmal eine eigene Sprache und bevorzugt das Spiel alleine, sucht wenig Kontakte, ist einfach mit sich selbst happy.
Sie kann vieles stellt sich gerne doof. Wenn man zu ihr sagt "was macht der im Buch" antwortet sie auch quatsch und bei den farben nennt sie absichtlich falsche (wir haben das so herausgefunden ich: "oh schön ein rotes auto" sie "mama das ist doch blau (was richtig war)").
Sie kann einen Kreis und paar Striche malen und das erst seit ca 2 wochen. Sie malt nur kreise und striche und das sind dann menschen, hunde, bäume. Sie malt nicht gerne. Aus knete kann sie nix formen .
Sie macht in der Kita eigentlich viel weniger als daheim - mit der Konzentration happerts angeblich auch und hören will sie auch nicht.

Ich glaube den Thomas ist ganz normal, und selbst bei so kleinen Defiziten mach dir keine Sorgen, bei einer so großen Gruppe kann er gar nicht richtig gefördert werden!!!

hey und hallo,

also...was sagt dir denn dein instinkt? braucht es diese ganzen übungen? wie war dein mann, du als kind?

und...wir sind frauen, schnattere (sprich rede) mit deinem kind beim essen, im auto, überall...ich frage meine 2 jährige löcher in den bauch. die hat nicht immer bock zu antworten, dann frage ich sie, ob ich ihr von meinem tag erzählen soll! somit hab ich mir ein plappermaul herangezogen!!! und wenn sie etwas falsch sagt, dann verbessere ich sie nicht, das macht nur unsicher, sondern ich frage nochmal. z. b....ich bin hingefellt....dann sage ich " ach was echt, bist du hingefallen? das ist aber schade wenn man hinfällt, da musst du aufpassen, dass du nicht nochmal hinfällst!!!...

und zu den motorischen dingen!!! mache nur die übungen, die du auch ohne stress in den alltag einbringen kannst!!! alles andere ist erzwungen!!! zumal du ja bald dein drittes kind erwartest!!!

mein cousin wurde auch immer als auffällig betitelt, meine tante ging von pontius zu pilatus...solange, bis mein cousin selbst meinte, er sei nicht normal...diese ganzen untersuchungen sind wichtig, aber haben ihn total verunsichert!!!
ich kann dich voll verstehen, man macht sich sorgen und wünscht seinem kind nur das beste...wie gesagt, in solchen situationen weiß ich als mutter oft am allebestern, was jetzt gut für mein kind ist...denn nur ich bin so nah dran an ihnen und kein arzt oder pädagoge kann duch tests mein kind besser einschätzen als ich!!!
ich würde mir auch EINE vertrauensperson, sei es der arzt od. kindergärtnerin zur rate ziehen, auf deren meinung ich wert lege...zu viele meinungen sind oft kontraproduktiv!!!
d. h. schon alle anlaufstellen nutzen, aber nicht so gewichten, wie der rat deines arztes beispielsweise!!!
ich habe für solche fragen meine hebamme...weiß auch nicht, die trifft immer die nadel auf den kopf...sollte ich mich in deiner situation befinden, würde ich sie fragen!!!
also...alles gute euch 4en od 5en....kannst uns ja auf dem laufenden halten!!!

Hallo

Mir fällt dann immer ein satz ein von einem Pädagogen"Laßt die Kinder doch mal in Ruhe"
Wer bestimmt eigentlich was sie mit 3 schon alles können müssen !

Lg

Hallo,

danke für eure aufmunterden Worte.

Mein Bauch sagt mir, dass er doch mehr können sollte in seinem alter als er kann aber sicher bin ich mir da auch nicht. Mein Mann war als Kind Kontaktfreudig und na ja wie man sich halt eben ein "normales" Kind vorstellt.
Ich bin eher als Kind eine "schlafmütze" gewesen. Ich hab schon mit anderen Kindern gespielt, soweit ich das jetzt noch weiß, aber meine Schwester kam auch bald in den selben Kindergarten sogar in die selbe Gruppe und wir haben immer zusammen gespielt... was nicht schlimm ist aber dann fehlt der Kontakt zu den anderen Kindern.... wir hatten in der nachbarschaft ein Mädchen und ein Jungen. Mit dem Mädl haben wir immer gern gespielt und mal sind wir zum spielen zu ihr und sie dann mal wieder zu uns.
Damals haben auch die Kindergärtnerinnen zu meiner Mutter gesagt: Wenn ich in die Schule komme werd ich mich sehr sehr schwer tun.
Sie sollten recht behalten....
Ich denke mein Sohn hat da was von mir abbekommen
nicht viel machen, nur das nötigste, wenn heut nicht dann eben morgen und ist ja nicht schlimm wenn ich das jetzt nicht mach es tut ja keinem weh.... so in dieser Sicht.....
Wir werden auf jedenfall im Auge behalten und haben uns für die Frühförderung entschieden. Die wird im April anfangen und ich hoffe, dass er dann nachholt.
Ich wenn im Kindergarten halt zwei Jährige höre wie die sprechen und dann wiederrum höre wie meiner spricht mach ich mir schon sorgen. Er ist ja viel älter und wirft mir nur brocken hin. Wie wenn er was trinken will sagt er nur: Trinken, mittlerweile fordere ich ihn aber auf einen Satz zu bilden und zu sagen. Auch achte ich darauf nun mehrere Aufgaben ihn zu geben und die muss er dann auch machen. Doch er kann sichs nicht merken...

Ich hab gestern mit dem Kinderarzt gesprochen, der meinte dann zu mir, ja mhm ok, ab wann soll er denn jetzt gefördert werden? (ich ab April) Ok.

Er meinte, dass es ja eine Frühförderung wäre und jetzt wird mit Logopädie (sprache) angefangen und dann wird geschaut wo hat er noch defizite wo muss man ihm helfen. In der Frühförderung würde es ja nicht nur einen Logopäden geben sondern auch einen Ergotherapeuten und so was und da wird dann auf ihn eingegangen und wird er gefördert...

jetzt bleibt mir nix anderes als Abwarten und Tee trinken.

Ich mach mir nur gedanken: Warum ist es so gekommen, was hätt ich anders machen können? Was machen die anders was ich jetzt nicht machen kann?

aber es ist denk ich schon ganz gut, denn er wird im september 4 und wenn er jetzt schon gefördert wird, weil er kleine Schwächen hat, tut er sich jetzt leicht die wieder weg zu bügeln und ich brauch mir wegen Einschulung später vielleicht weniger gedanken machen.

Ich werd euch auf dem laufenden trotzdem halten.... ich bin auch mal gespannt wie sich das weiter entwickelt.

@spargel, du hast recht ich hab überhaupt keine Ahnung was ein Kind können soll und was nicht. Ich denk im moment so: Im Kindergarten haben die ja mehr Kinder und können den Unterschied zwischen den Kindern sehen und auch erkennen.
Elterngespräche sind gut aber es wär auch vielleicht ganz gut dann zu sagen, ok er hat jetzt dann Frühförderung und da wird ihm demensprechend geholfen und er wird gefördert. Des ganze zieht sich nun ein Jahr und dann wird man sehen. Der von der Frühförderstelle meinte, dass Thomas des ganz schnell aufholt. Also lass ich mich mal überraschen.

Ich denke da genauso wie Fipsi!
Dein Thomas klingt für mich auch völlig normal. Mein Kleiner wurde im Dezember 3, also ist er 3 Monate jünger als deiner, und er kann auch noch keine Strichmännchen oder ein Kreuz oder sonst was malen. Er kritzelt auch nur wild auf dem Blatt umher.
Die Aussprache ist auch noch nicht so wie sein SOLLTE in dem Alter, aber ich merke dass es immer besser wird. Er braucht halt einfach länger, das ist doch nicht so tragisch!!
Ich kenne viele Erwachsene die nicht richtig sprechen können und nuscheln oder stottern oder sonst wie reden, aber die Kleinen sollen im Alter von 3 Jahren schon perfekt sprechen können?????

Ich finde einfach dass in der heutigen Zeit viel zu viel von den Kleinen verlangt wird.

spargel hat geschrieben:
> Hallo
>
> Mir fällt dann immer ein satz ein von einem Pädagogen"Laßt die Kinder
> doch mal in Ruhe"
> Wer bestimmt eigentlich was sie mit 3 schon alles können müssen !


Den Satz find ich einsame Spitze!!!

Hab mal was gefunden , find ich sehr bewegend!

Es gibt nicht mehr, wie früher, autonome Kinderkulturen im Wald oder auf entlegenen Hinterhöfen.
Kinder trauen sich bei regen kaum auf die strasse.Sie trauen sich oft nicht mal loszurennen und loszubrüllen.Sie spüren , irgendjemand könnte ja eine Verhaltens auffälligkeit darin sehen.Ein
Ringkampf auf dem Schulhof führt übereifrige Pädagogen zu der Vermutu
ng einer Gewaltneigung dieser Kinder.

Überall dieser moralisch kontrollierende normative Blick auf Kinder. Die Kleinen bekommen keine Luft
zum freien Leben, zum lauten Spiel, zum Raufen, Streiten und Sich vertragen.
Sie werden bei all diesen,vielleicht sogar gutgemeinten Bildungsvorgaben
nicht wie gewünscht friedfertig und leise, sondern
unruhig, denn sie werden mit sich selbst nicht bekannt. Ihre Kinderträume gehen verloren.
Einstein fiel seine Relativitätstheorie in der Badewanne ein, als er sich wohlig von lauwarmen Wasser umspülen ließ.
Die ganze menschliche Geistesgeschichte zeigt uns solche gelassene und fruchtbare
Lebenseinstellung. In unserer Pädagogik bleibt sie jedoch auf der Strecke.


Kann man mal drüber nachdenken

Lg

P.s natürlich soll man sein kind fördern wenn ein defizit da ist!nicht falsch verstehen.

Hallo!

Meine Maus ist 2,5 Jahre alt und wenn andere sie ansprechen, dann amtwortet sie auch kaum. Wenn sie zuhause ist, plappert sie wie ein Weltmeister und erstaunt uns immer wieder. Wenn sie bei anderen ist, kann sie plötzlich sich die Achuhe nicht mehr anziehen, zuhause klappt das wie am schnürchen...

Was ich damit sagen will, vielleicht hat Dein Thomas einfach nur keine Lust was unter Zwang zu machen.
Ich würde mich nicht verrückt machen lassen! Lass ihm die Zeit, die er braucht. Meine Maus hat sich erst mit 8 Monaten gedreht, mit 10 Monaten gekrabbelt und mit 18 Monaten gelaufen. Alle anderen waren schneller. Habe mir auch Sorgen gemacht und nun labert sie alle an die Wand.

Alles wird gut. Wichtig ist, dass er glücklich ist!

Hallo,

nein ich versteh das nicht falsch.
So hab ich halt keinen Vergleich mit gleichaltrigen, demnach muss ich mich bisschen drauf verlassen, was die Kindergärtnerinnen meinen.

Ich weiß, dass er schwierigkeiten bei manchen sachen und bei manchen Sachen versteh ichs auch wieder nicht.

Sie meinten zu mir, dass er auch nicht auf einem Bein stehen kann, somit auch kein Gleichgewichtsgefühl hat....
hmmm aber wenn er mit seinem laufrad den Berg hinunter fährt lässt er die Beine oben und fährt mit dem Fahrrad dann nach unten ich mein wenns ihm zu schnell wird lenkt er ins Gras aber er soll kein Gleichgewichtsgefühl haben.... da frag ich mich dann schon.
Gut wie schon gesagt, er bringt die Farben durcheinander ok wir üben wirklich auch jetzt jeden Tag ich frag ihn ständig löcher in den Bauch was ist das für eine Farbe? aber irgendwann merk ich auch, dass es ihm zu viel wird.
Ich lass ihn dann auch in Ruhe.

Von der Rückbildungsgruppe damals haben wir uns mit unseren Zwergen immer getroffen um zu sehen, wer kann was wer macht was und wer kanns noch nicht. Es war immer so, dass er einer von den ersten war, die sich gedreht haben, die angefangen zu laufen haben nur beim laufen er hat seinen ersten schritt mit einem Jahr gemacht und dann ist er gegen einen Stuhl gefallen er hat sich richtig häftig weh getan und dann hat er es bleiben lassen er konnt erst so richtig mit 14 - 15 Monaten laufen.
Auch sprechen, er hat schon mit 10 Monaten angefangen mit Mama, Papa, Oma, Opa und Auto... er war in dem moment für mich ein kleines Plappermaul da die anderen noch nicht so viel sagen konnten aber dann so richtig zum sprechen hat er erst ganz spät erst so mit 1 1/2 oder so hat er angefangen und jetzt schmeißt er einfach brocken oder was heißt Brocken. Er sagt halt wenn er was trinken will zwar er will was Trinken... fragt aber nicht wie es richtig wäre kann ich bitte was zu trinken haben....
oder wenn wir dann am Tisch sitzen sagt er dann wenn er sein Glas leer getrunken hat einfach nur Apfelsaft... des mein ich jetzt mit brocken hin schmeißen
ja sicher gibt es erwachsene die nuscheln und die auch nicht grad gut reden können, aber man macht sich gedanken und will nur das beste für sein Kind. Ich will nicht, dass er sich später mal schwer tut weil ich nix getan hab für ihn...

Hallo,

ich glaube du solltest wirklich auch auf dein Bauchgefühl hören. Was hat dein Kinderarzt überhaupt zur Problematik gesagt? Ich habe so das Gefühl, das die Erzieherinnen sich vielleicht in etwas verstricken. Wer macht im Kindergarten schon solche Tests. Kreuz malen usw. Das war doch im KIGA oder habe ich das jetzt verwechselt? Ich kann mich dran erinnern, das diese Tests beim KiA mit vielleicht 4 oder 5 gemacht wurden. Meine Tochter war auch keine Künstlerin. Mein KiA sagte nur, wenns Wetter wieder schlechter wird, wird sie auch wieder mehr malen. Strichmännchen malt meine auch nicht. Kopffüßler ja. Sie wird 4 und sie wird im KiGA immer gelobt, dass sie so toll malt.

Vorwürfe machen, nützt garnichts. Wenn du selbst für dich gemerkt hast, du hast etwas gemacht, was vielleicht nicht von Vorteil war, dann gibts nur eins.... ändern. Ich gehe mal davon aus, das du mit deinem Kleinen immer ganz normal gesprochen hast. Manchmal reagiert man einfach nur noch. Grade eben erst bei mir "Mama, Löffel", man muß sich dann wirklich dazu zwingen, das einem das auffällt uns sagen, bitte im ganzen Satz. Vielleicht leichter gesagt als getan, wenns Kind gut spricht. Wenn er es nicht kann dann einfach sagen. "Du möchtest als Apfelsaft" Vielleicht einfach mal nicht reagieren. Da kann man dann auch mal sagen.... wenn du in ganzen Sätzen sprichst, kann ich dich auch verstehen. Voraussetzung ist halt, man spricht selbst in ganzen Sätzen mit dem Kind. Wenn man im Stress ist, kann das schonmal passieren, das man selbst mal nur "Brocken hinschmeißt". Ich habe selbst 4 Kids, die große wird 11 dann fast 4 und fast 3 und eine mit 15 Monaten. Ich weiß, wie es ist, wenn man schwanger ist und dann noch ein relativ kleines und noch einen 3 jährigen hat. Das ist schon ziemlich anstrengend.

Mit dem Gleichgewicht finde ich ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Wenn ein Kind das Gleichgewicht nicht halten kann, dann kann es auch nicht Laufrad fahren.

Mach dir mit den Farben nicht so einen Streß, bzw. deinem Kleinen. Wenn du ihn ständig fragst, ist er genervt und macht irgendwann zu. Benenne lieber selbst die Farben. Gib mir mal den grünen Löffel oder den blauen Ball. Heute mal die rote Strumpfhose usw.

Mit dem Papier zerreißen, er macht es mit zuviel kraftaufwand, wie meinst du das? Gib ihm doch einfach mal eine Zeitung zum spielen. Zeig ihm kurz, wie man z. B. Streifen reißt oder einen Ball knüddelt. Kinder lieben das und da kann die Kleine auch mitmachen. Das kann einen riesen Spaß machen. Kinder sollten aber niemals das Gefühl haben, grade in dem Alter, das sie es jetzt lernen müssen.

Viel erfolg!

LG

und? du warst ne schlafmütze als kind?
bist du jetzt als erwachsene schlechter oder total anders als andere? wohl nicht, jeder kommt auf den richtigen weg...der eine mit umwegen...und das macht ihn nur stärker!
oh gott bin ich poetisch!!!
aber ich glaube, das dein thomas irgendwann einen satz macht und dann ist alles wieder im lot!!! so ist es meistens ....