Gibt es hier noch Stillende Mamas?
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9. Apr 2012 18:00
Re: Gibt es hier noch Stillende Mamas?
Also ich habe auch "nur" ca. 9-10 Monate gestillt, hätte mir auch vorstellen können noch länger, aber zu der Zeit brauchte er ja nur noch früh und es war dann auch einfach nicht mehr so viel da. Ich hatte zu der Zeit schlagartig Gewicht verloren und daher wollte ich das in den Griff kriegen und habe ihn an die Flasche gewöhnt.
Ich glaube ich hätte es aber auch nicht länger als vielleicht 1,5 Jahre gemacht.
Kenne aber von einer Bekannten, die ihr erstes Kind auch über 3 Jahre gestillt hat. Sie hatte es aber damals niemanden gesagt.
Also die Situation auf dem Spielplatz hätte ich auch etwas eklig gefunden, einfach wegen der Öffentlichkeit. Wir Deutschen sind ja nunmal so pingelig in unserem Wesen und irgendwie passt das einfach nicht. Was jeder daheim macht, ist ja seine Sache. Oder wie bei der Bekannten, die es einfach als Abendritual hatte kann ich es irgendwie auch noch verstehen.
Aber nur zum Trösten käme ich mir bzw. mein Körper etwas missbraucht vor. Was will das Kind denn im Kiga machen? Ich finde, in dem Alter sollte ein Kind das anders lösen können, bzw. die Eltern der Tröster sein, nicht die Brust.
Ich glaube ich hätte es aber auch nicht länger als vielleicht 1,5 Jahre gemacht.
Kenne aber von einer Bekannten, die ihr erstes Kind auch über 3 Jahre gestillt hat. Sie hatte es aber damals niemanden gesagt.
Also die Situation auf dem Spielplatz hätte ich auch etwas eklig gefunden, einfach wegen der Öffentlichkeit. Wir Deutschen sind ja nunmal so pingelig in unserem Wesen und irgendwie passt das einfach nicht. Was jeder daheim macht, ist ja seine Sache. Oder wie bei der Bekannten, die es einfach als Abendritual hatte kann ich es irgendwie auch noch verstehen.
Aber nur zum Trösten käme ich mir bzw. mein Körper etwas missbraucht vor. Was will das Kind denn im Kiga machen? Ich finde, in dem Alter sollte ein Kind das anders lösen können, bzw. die Eltern der Tröster sein, nicht die Brust.
9. Apr 2012 23:11
Re: Gibt es hier noch Stillende Mamas?
Ich bin durch Zufall auf die Diskussion gestoßen, weil mein kleiner erst 10 Monate alt ist. Ich stille ihn noch morgens ein bisschen und genieße es auch noch. Ich kenne aber eine Mama, die ihr 3 jähriges Kind noch stillt und sie hat jetzt die größten Probleme damit, weil sie es eigentlich schon seit einiger Zeit nicht mehr möchte, dass die Tochter von ihrer Brust trinkt. Doch die Tochter macht dann ein Riesentheater, schreit vor allen Leuten "ich will Titti"
und zerrt am T-Shirt ihrer Mutter. Ich denk, einem 1jährigen Kind kann man das leicht abgewöhnen. Eine Woche nicht gestillt und er hats vergessen - aber mach das mal bei nem 2-3jährigen Kind...es kann jeder so handhaben wie er möchte....ist nur ein Einwand von mir...


10. Apr 2012 09:16
Re: Gibt es hier noch Stillende Mamas?
Meine erste Tochter habe ich gestillt bis sie etwa 15 Monate alt war. Wobei das ist auch ein bisschen übertriben, ich habe sie morgens kurz angelegt, wenn sie wach geworden ist. Dann hat sie weitergeschlafen und ich bin zur arbeit gegangen. Nach 15 Monaten war es dann einfach vorbei. Sie hat das stillen verschlafen, nur ganz wenig getrunken...dann hab ich es sein lassen. Meine 2 Tochter hat sich mit 11 Monaten selbst abgestillt. Sie hat eigentlich noch eine volle Mahlzeit bekommen und dann wollte sie von heute auf morgen nicht mehr. Nachdem ich 2 Tage lang fast geplatzt bin war es auch für mich wieder in Ordnung.
Ich finde stillen toll und es ist wahnsinnig praktisch. Aber ich finde auch, irgenwann sollte es gut sein. Eine Freundin hat ihre Kinder lange gestillt (ich glaube bis 2, 2,5). Und bei ihr war es auch so, dass sie irgendwann einfach nicht mehr wollte, es aber eingefordert wurde. Sie war auch die Einzige, die die Kinder ins Bett bringen konnte, weil sie dabei immer stillen musste. Und ehrlich gesagt finde ich es einfach komisch, wenn das Kind angelaufen kommt, um sich anzudocken. Oder danach fragt (also schon sprechen kann).
Eine ehemalige Arbeitskollegin hat auch sehr lange gestillt. Sie meinte, seit sie arbeitet ist das für die beiden ein Ritual. Er wird nach der Begrüßung gestillt und kommt sich dann nicht so alleine gelassen vor. Das kann ich gut nachvollziehen. Allerdings wäre es für mich persönlich nichts.
Wie schon oben geschrieben, ich konnte stillen und habe auch so lange gestillt, wie es für mich und meine Kinder (!) in Ordnung und schön war. Ich finde, es ist aber auch ein Teil des ganz natürlichen Abnabelungsprozesses, dass das Kind eben nicht mehr an die Mutter gebunden ist. Die Nähe zu meinen Kindern habe ich jetzt durch kuscheln und spielen trotzdem, ohne dass ich ihnen die Brust gebe (n muss). Aber das muss wirklich Jede mit sich selbst und dem Kind abmachen.
Zu den Naturvölkern: ja, sicherlich gibt es welche, die sehr lange stillen. Das hängt aber auch zum Teil wohl damit zusammen, dass die Hygieneverhältnisse ganz andere sind und es einfach keine gute Alternative gibt. Da ist oft nichts mit abgekochtem Wasser. Da gibt es (ganz platt gesagt) die Pfütze oder die Brust. Da würde ich mein Kind auch länger stillen.
Ich finde stillen toll und es ist wahnsinnig praktisch. Aber ich finde auch, irgenwann sollte es gut sein. Eine Freundin hat ihre Kinder lange gestillt (ich glaube bis 2, 2,5). Und bei ihr war es auch so, dass sie irgendwann einfach nicht mehr wollte, es aber eingefordert wurde. Sie war auch die Einzige, die die Kinder ins Bett bringen konnte, weil sie dabei immer stillen musste. Und ehrlich gesagt finde ich es einfach komisch, wenn das Kind angelaufen kommt, um sich anzudocken. Oder danach fragt (also schon sprechen kann).
Eine ehemalige Arbeitskollegin hat auch sehr lange gestillt. Sie meinte, seit sie arbeitet ist das für die beiden ein Ritual. Er wird nach der Begrüßung gestillt und kommt sich dann nicht so alleine gelassen vor. Das kann ich gut nachvollziehen. Allerdings wäre es für mich persönlich nichts.
Wie schon oben geschrieben, ich konnte stillen und habe auch so lange gestillt, wie es für mich und meine Kinder (!) in Ordnung und schön war. Ich finde, es ist aber auch ein Teil des ganz natürlichen Abnabelungsprozesses, dass das Kind eben nicht mehr an die Mutter gebunden ist. Die Nähe zu meinen Kindern habe ich jetzt durch kuscheln und spielen trotzdem, ohne dass ich ihnen die Brust gebe (n muss). Aber das muss wirklich Jede mit sich selbst und dem Kind abmachen.
Zu den Naturvölkern: ja, sicherlich gibt es welche, die sehr lange stillen. Das hängt aber auch zum Teil wohl damit zusammen, dass die Hygieneverhältnisse ganz andere sind und es einfach keine gute Alternative gibt. Da ist oft nichts mit abgekochtem Wasser. Da gibt es (ganz platt gesagt) die Pfütze oder die Brust. Da würde ich mein Kind auch länger stillen.

10. Apr 2012 10:10
Re: Gibt es hier noch Stillende Mamas?
ich hätte auch gerne, wenn ich gekonnt hätte, bei mir war ja leider gar nichts mit eigener milch
ich hätte so lange, wie das kind und meine brust gekonnt hätten
ich denke mir, jeder soll wie er will. schädlich wirds ja kaum sein und es geht ja auch net um vollstillen. ich glaub, kaum ein 2jähriger trinkt ausschliesslich muttermilch oder?
ob es von der natur aus so vorgesehen ist, sieht man doch daran, dass es bei den meisten nicht klappt so lange und wenn es doch klappt, schön
ich fände es auch allerdings seltsam, wenn ein kind am spielplatz sich bei mutters brust bedienen würde. stillen ist für mich was vertrautes und intimes zwischen mutter und kind

ich hätte so lange, wie das kind und meine brust gekonnt hätten
ich denke mir, jeder soll wie er will. schädlich wirds ja kaum sein und es geht ja auch net um vollstillen. ich glaub, kaum ein 2jähriger trinkt ausschliesslich muttermilch oder?
ob es von der natur aus so vorgesehen ist, sieht man doch daran, dass es bei den meisten nicht klappt so lange und wenn es doch klappt, schön

ich fände es auch allerdings seltsam, wenn ein kind am spielplatz sich bei mutters brust bedienen würde. stillen ist für mich was vertrautes und intimes zwischen mutter und kind
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