schwieriges Thema...
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16. Sep 2014 12:41
schwieriges Thema...
Hallo
Ich hab eine Frage, ich bin mir bewusst das es hier nicht hin gehört, aber ich hoffe ihr habt einen Tipp oder einen guten Rat.
Es geht nicht um mich, um eine Freundin von mir und zwar ist sie soweit wie ich in der 12 Schwangerschaftswoche, jetzt meinte der Arzt zu ihr die Babys sind nicht überlendsfähig. Es wird also ein Abbruch von der Seite des Arztes geraten...
Jetzt weiß sie nicht was sie machen soll, Herzschlag ist d, nur die Größe der Zwillinge entspricht etwa nur der 6 Ssw... Sollte sie noch warten? Und wenn sie sich für einen Abbruch entscheidet, muss sie dann trotzdem zu diesen Beratungsstellen gehen?
Ich hoffe ihr nehmt mir diesen Beitrag nicht übel aber sie braucht echt rat.
Danke euch :*
Ich hab eine Frage, ich bin mir bewusst das es hier nicht hin gehört, aber ich hoffe ihr habt einen Tipp oder einen guten Rat.
Es geht nicht um mich, um eine Freundin von mir und zwar ist sie soweit wie ich in der 12 Schwangerschaftswoche, jetzt meinte der Arzt zu ihr die Babys sind nicht überlendsfähig. Es wird also ein Abbruch von der Seite des Arztes geraten...

Jetzt weiß sie nicht was sie machen soll, Herzschlag ist d, nur die Größe der Zwillinge entspricht etwa nur der 6 Ssw... Sollte sie noch warten? Und wenn sie sich für einen Abbruch entscheidet, muss sie dann trotzdem zu diesen Beratungsstellen gehen?
Ich hoffe ihr nehmt mir diesen Beitrag nicht übel aber sie braucht echt rat.
Danke euch :*
16. Sep 2014 13:34
Re: schwieriges Thema...
Hey!
Erst mal, es tut mir wahnsinnig leid für deine Freundin! So eine Nachricht zereist einen!!
Ich finde jaaa es ist wirklich ein schieriges thema. Diese Entscheidung will niemand habem!
Wenn ich mich probiere in ihre lage zu versätzen, kommen mir die tränen! Verdammt das ist echt schwer!!
Ich hatte eine fg in der 6 woche und als ich ein wenig besser darüber hinweg war, habe ich mich probiert damit zu tröstet, dass das baby nicht lebensfähig war und mein Körper das gespürt hat undsomit dem baby sein leid erspart hat. Auch die vorstellung (bitte bitte nicht falsch verstehen) "besser" ist es jetzt gegangen als wenn ich es schon mal im arm gehabt hätte und dann wäre es gegangen... hat mir meine Trauer was " erleichtert"
Ich kann da nicht wirklich sagen wie ich was machen würde, aber ich würde deiner Freundin raten noch mal ein paar tage in ruhe mit dem Thema zu sein...
Einerseits denke ich, sie ist grade erst in der 12ssw, die schwangerschaft dauert noch ne weile, sie muss die ganzezeit damit "rumlaufen" das ihre babys nicht lebensfähig sind. Sie wird sicherlich die schwangerschaft nicht genießen können. Wie auch wenn man weiß die kleinen werden sterben...
Ihre Gedanken kreisen sich wahrscheinlich auch darum um die kleinen leiden werden wenn sie auf der Welt sind, werden sie schmerzen haben?? All sowas..
Ich glaube wenn ich wissen würde mein Kind kommt zur Welt und wird leiden und schmerzen haben, dann würde ich es von seinem leid erlösen..
Anderer seits, wenn die babys auf die welt kommen, kann deine Freundin ihnen ein kurzes aber dafür wunderschönes leben geben, sie wird sicherlich mit ganz viel liebe den kleinen menschen das leben so gut es geht ermöglichen...
Achjeee... ich weiß auch nicht!!

Ich hoffe mein post wird nicht falsch verstanden!
Erst mal, es tut mir wahnsinnig leid für deine Freundin! So eine Nachricht zereist einen!!
Ich finde jaaa es ist wirklich ein schieriges thema. Diese Entscheidung will niemand habem!
Wenn ich mich probiere in ihre lage zu versätzen, kommen mir die tränen! Verdammt das ist echt schwer!!
Ich hatte eine fg in der 6 woche und als ich ein wenig besser darüber hinweg war, habe ich mich probiert damit zu tröstet, dass das baby nicht lebensfähig war und mein Körper das gespürt hat undsomit dem baby sein leid erspart hat. Auch die vorstellung (bitte bitte nicht falsch verstehen) "besser" ist es jetzt gegangen als wenn ich es schon mal im arm gehabt hätte und dann wäre es gegangen... hat mir meine Trauer was " erleichtert"
Ich kann da nicht wirklich sagen wie ich was machen würde, aber ich würde deiner Freundin raten noch mal ein paar tage in ruhe mit dem Thema zu sein...
Einerseits denke ich, sie ist grade erst in der 12ssw, die schwangerschaft dauert noch ne weile, sie muss die ganzezeit damit "rumlaufen" das ihre babys nicht lebensfähig sind. Sie wird sicherlich die schwangerschaft nicht genießen können. Wie auch wenn man weiß die kleinen werden sterben...
Ihre Gedanken kreisen sich wahrscheinlich auch darum um die kleinen leiden werden wenn sie auf der Welt sind, werden sie schmerzen haben?? All sowas..
Ich glaube wenn ich wissen würde mein Kind kommt zur Welt und wird leiden und schmerzen haben, dann würde ich es von seinem leid erlösen..
Anderer seits, wenn die babys auf die welt kommen, kann deine Freundin ihnen ein kurzes aber dafür wunderschönes leben geben, sie wird sicherlich mit ganz viel liebe den kleinen menschen das leben so gut es geht ermöglichen...
Achjeee... ich weiß auch nicht!!


Ich hoffe mein post wird nicht falsch verstanden!
17. Sep 2014 13:10
Re: schwieriges Thema...
Hallo MaJa,
ich würde Deiner Freundin empfehlen, erstmal eine zweite und vielleicht auch dritte Meinung von anderen Frauenärtzen einzuholen, ggf. auch in einer Klinik, bevor irgendwas anderes passiert.
Alles Gute!
ich würde Deiner Freundin empfehlen, erstmal eine zweite und vielleicht auch dritte Meinung von anderen Frauenärtzen einzuholen, ggf. auch in einer Klinik, bevor irgendwas anderes passiert.
Alles Gute!
17. Sep 2014 13:14
Re: schwieriges Thema...
C. hat geschrieben:
> Hallo MaJa,
>
> ich würde Deiner Freundin empfehlen, erstmal eine zweite und vielleicht
> auch dritte Meinung von anderen Frauenärtzen einzuholen, ggf. auch in einer
> Klinik, bevor irgendwas anderes passiert.
>
> Alles Gute!
Das würde ich auch vorschlagen!
Und allein auf Grund der Tatsache, dass die Kinder zu klein sind, würde ich definitiv (noch) keinen Abbruch machen lassen! Es muss ja zumindest eine vage Diagnose möglich sein, was bei den Kindern nicht stimmt...
> Hallo MaJa,
>
> ich würde Deiner Freundin empfehlen, erstmal eine zweite und vielleicht
> auch dritte Meinung von anderen Frauenärtzen einzuholen, ggf. auch in einer
> Klinik, bevor irgendwas anderes passiert.
>
> Alles Gute!
Das würde ich auch vorschlagen!
Und allein auf Grund der Tatsache, dass die Kinder zu klein sind, würde ich definitiv (noch) keinen Abbruch machen lassen! Es muss ja zumindest eine vage Diagnose möglich sein, was bei den Kindern nicht stimmt...
17. Sep 2014 13:24
Re: schwieriges Thema...
Genau, außerdem können Ärzte sich ja auch irren, daher sind bei so einer wichtigen Entscheidung mehrere Meinungen die einzige Möglichkeit, schwerwiegenden Fehlern aus dem Weg zu gehen.
Vielleicht wird aber tatsächlich auch herausgefunden, was nicht stimmt und man kann etwas dagegen tun?
Zwillinge haben doch sowieso eher weniger Platz im Bauch und sind auch bei Geburt kleiner, vielleicht holen sie es auch noch auf, was jetzt noch fehlt oder vielleicht wurde auch der Termin einfach falsch berechnet...?
Wenn es die erste Schwangerschaft der Mutter ist, ist ggf. auch noch nicht soviel Platz (erst recht für Zwillinge) in der Gebärmutter, die muss sich erst noch weiten und dann können die Kinder wachsen.
Diese Gedanken würde ich alles erst abklären lassen, ein Abbruch sollte der allerletzte Weg sein!!! Sollten die Kinder/Embryos tatsächlich nicht überlebensfähig sein, kann es auch passieren, dass der Körper sie selbst abstößt. Wenn die Herzen schlagen, ist das generell doch ein gutes Zeichen.
Vielleicht wird aber tatsächlich auch herausgefunden, was nicht stimmt und man kann etwas dagegen tun?
Zwillinge haben doch sowieso eher weniger Platz im Bauch und sind auch bei Geburt kleiner, vielleicht holen sie es auch noch auf, was jetzt noch fehlt oder vielleicht wurde auch der Termin einfach falsch berechnet...?
Wenn es die erste Schwangerschaft der Mutter ist, ist ggf. auch noch nicht soviel Platz (erst recht für Zwillinge) in der Gebärmutter, die muss sich erst noch weiten und dann können die Kinder wachsen.
Diese Gedanken würde ich alles erst abklären lassen, ein Abbruch sollte der allerletzte Weg sein!!! Sollten die Kinder/Embryos tatsächlich nicht überlebensfähig sein, kann es auch passieren, dass der Körper sie selbst abstößt. Wenn die Herzen schlagen, ist das generell doch ein gutes Zeichen.
17. Sep 2014 14:45
Re: schwieriges Thema...
Liebe MaJa!!!
Genau so würde ich es auch sehen wie C. geschrieben hat.
Ich würde mir unbedingt auch noch von 2 weiteren FA eine Meinung holen.
Bestätigen die anderen aber die Meinung deines derzeitigen FA, würde ich aber, so
schlimm es klingt, den Rat der Ärzte befolgen. Diese Leute sind nunmal vom Fach und haben auch sicher eine Begründung für diesen schrecklich Eingriff.
Also so schnell es geht nochmal Termine vereinbaren und wenn es schlechte Nachrichten sind, würde ich den Eingriff so schnell wie möglich machen. Auch wenn sie sich vielleicht weiterentwickelt, aber sich nicht richtig entwickeln, erspart sie sich selber viel leid. So lange immer im kopf haben zu müssen dass sie womöglich schwerst behindert sein werden bzw sie zu einem späteren Zeitpunkt wegmachen lassen zu müssen ist sicher noch qualvoller. Ich bin selber schon mama und auch wieder werdende Mama und die Geschichte nimmt mich sehr mit. Es ist eine schlimme Entscheidung, aber ich denke die Vernunft, wenn es denn eine plausible Begründung für diesen Eingriff gibt, sollte überwiegen.
Genau so würde ich es auch sehen wie C. geschrieben hat.
Ich würde mir unbedingt auch noch von 2 weiteren FA eine Meinung holen.
Bestätigen die anderen aber die Meinung deines derzeitigen FA, würde ich aber, so
schlimm es klingt, den Rat der Ärzte befolgen. Diese Leute sind nunmal vom Fach und haben auch sicher eine Begründung für diesen schrecklich Eingriff.
Also so schnell es geht nochmal Termine vereinbaren und wenn es schlechte Nachrichten sind, würde ich den Eingriff so schnell wie möglich machen. Auch wenn sie sich vielleicht weiterentwickelt, aber sich nicht richtig entwickeln, erspart sie sich selber viel leid. So lange immer im kopf haben zu müssen dass sie womöglich schwerst behindert sein werden bzw sie zu einem späteren Zeitpunkt wegmachen lassen zu müssen ist sicher noch qualvoller. Ich bin selber schon mama und auch wieder werdende Mama und die Geschichte nimmt mich sehr mit. Es ist eine schlimme Entscheidung, aber ich denke die Vernunft, wenn es denn eine plausible Begründung für diesen Eingriff gibt, sollte überwiegen.
18. Sep 2014 11:30
Re: schwieriges Thema...
Ich würde auch eine zweitmeinung einholen und ganz besonders nachhaken ob die berechnete svhwangerschaftswoche vielleicht nicht stimmt, denn wenn diese von der letzten monatsblutung aus gerechnez wurde (weiß ja nicht wie oft bei ihr schon ultraschall gemacht wurde) kann das oftmals ganz weit weg sein wei man ja nicht weiß wie lang der zyklus war...
Bei mir hieß es auch, 8. Woche, nichts zu sehen, Eileiterschwangerschaft, ich hatte total panik und war fix und fertig, und dann hat sich rausgestellt dass ich erst in der 4. Woche war.
Bei mir hieß es auch, 8. Woche, nichts zu sehen, Eileiterschwangerschaft, ich hatte total panik und war fix und fertig, und dann hat sich rausgestellt dass ich erst in der 4. Woche war.
18. Sep 2014 18:01
entlastung
puh, das geht dir sicher richtig zu herzen... du selber mit baby im bauch und deine freundin ist mit so einer heftigen frage konfrontiert
ich würde auch auf jeden fall noch ein bisschen zuwarten oder eine zweite meinung einholen. das kostet ja alles unheimlich viel kraft, sich damit auseinanderzusetzen. wie geht es denn deiner freundin? oft hat mal als mama ja ein ganz gutes gespür, was und wie man es gerne möchte.... unter umständen gehört da dazu, dass man auch mal gegen den rat eines arztes handelt. eine schwangere frau ist ja mit „leib und seele“ dabei
da ist ein arzt, zumal ein männlicher (soll nicht abwertend sein), doch als außenstehender in seiner wahrnehmung ganz anders...
vielleicht möchte deine freundin gerne eine unabhängige meinung einholen. bei profemina – für die frau – kann sie in einem gespräch einfach mal alle gedanken und was sie so spürt ausbreiten. das könnte ein hilfreicher zwischenschritt sein. und du selber wärst ein bisschen entlastet
dir und deiner freundin alles gute erstmal,
herzlich, annamia


vielleicht möchte deine freundin gerne eine unabhängige meinung einholen. bei profemina – für die frau – kann sie in einem gespräch einfach mal alle gedanken und was sie so spürt ausbreiten. das könnte ein hilfreicher zwischenschritt sein. und du selber wärst ein bisschen entlastet

dir und deiner freundin alles gute erstmal,
herzlich, annamia
22. Sep 2014 00:59
Re: schwieriges Thema...
Erstmal eine klare Diagnostik! Dazu gehört der Weg zum Spezialisten, evtl. eine Fruchtwasseruntersuchung. Alleine die Aussage des Arztes "Die Kinder seien zu klein" ist viel zu vage. Die Aussage ist OK um weitere und genauere Diagnostik zu betreiben, und dann zu entscheiden.
Eins ist ganz wichtig.... Egal wie sich deine Freundin nach einer genaueren Diagnostik, und einem vielleicht traurigem Ergebnis, entscheidet, sie entscheidet richtig. Egal wie die Entscheidung ausfällt. Dafür gibt es keine Voting, Ja - Nein Listen.... Dafür gibt es nur das Herz und den Verstand, aber vor allem das Herz sich immer für sein Kind zu entscheiden, auch im Falle eines Abbruchs.
Ich hoffe von ganzem Herzen für deine Freundin, dass sich bei der weiteren Diagnostik vielleicht doch alles zum Guten wendet.
Eins ist ganz wichtig.... Egal wie sich deine Freundin nach einer genaueren Diagnostik, und einem vielleicht traurigem Ergebnis, entscheidet, sie entscheidet richtig. Egal wie die Entscheidung ausfällt. Dafür gibt es keine Voting, Ja - Nein Listen.... Dafür gibt es nur das Herz und den Verstand, aber vor allem das Herz sich immer für sein Kind zu entscheiden, auch im Falle eines Abbruchs.
Ich hoffe von ganzem Herzen für deine Freundin, dass sich bei der weiteren Diagnostik vielleicht doch alles zum Guten wendet.
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