Nackenfaltenmessung
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21. Feb 2013 08:37
Nackenfaltenmessung
Hallo,
ich bin neu hier im Forum. Bis zum nächsten Frauenarzttermin soll ich mir überlegen, ob ich eine Nackenfaltenmessung durchführen lasse.
Ich habe mich schon zu diesem Thema belesen, aber hätte gerne mal ein paar Meinungen / Erfahrungsberichte.
Ist meine erste Schwangerschaft.
Vielen Dank!
ich bin neu hier im Forum. Bis zum nächsten Frauenarzttermin soll ich mir überlegen, ob ich eine Nackenfaltenmessung durchführen lasse.
Ich habe mich schon zu diesem Thema belesen, aber hätte gerne mal ein paar Meinungen / Erfahrungsberichte.
Ist meine erste Schwangerschaft.
Vielen Dank!
21. Feb 2013 09:49
Re: Nackenfaltenmessung
Hi,
ich habs nicht machen lassen.
1. haben wir keine Vorbelastungen in der Familie, was das ganze schon recht unnötig macht.
2. bin ich eh ein sehr unsicherer und ängstlicher Mensch, da wollte ich mir die Schwangerschaft nicht damit vermiesen, dass das Kind einer berechneten Wahrscheinlichkeit zufolge etwas haben könnte oder auch nicht.
3. selbst wenn er was gehabt hätte wie Down-Syndrom, hätten wir ihn so oder so bekommen.
4. Gibt es überwiegend Fälle, in denen eine auffällige Nackenfalte bestätigt wurde und am in über 80% der Fälle, war das KInd kern gesund.
Wenn man ne Vorbelastung hat, würde ich selbst dann eher ne Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Für mich ist das reine Geldmacherei.
Das einzige was ich habe testen lassen, war Toxoplasmose und das nur, weil wir 2 Katzen haben.
Mein Sohn ist im September 2012 kerngesund zur Welt gekommen
ich habs nicht machen lassen.
1. haben wir keine Vorbelastungen in der Familie, was das ganze schon recht unnötig macht.
2. bin ich eh ein sehr unsicherer und ängstlicher Mensch, da wollte ich mir die Schwangerschaft nicht damit vermiesen, dass das Kind einer berechneten Wahrscheinlichkeit zufolge etwas haben könnte oder auch nicht.
3. selbst wenn er was gehabt hätte wie Down-Syndrom, hätten wir ihn so oder so bekommen.
4. Gibt es überwiegend Fälle, in denen eine auffällige Nackenfalte bestätigt wurde und am in über 80% der Fälle, war das KInd kern gesund.
Wenn man ne Vorbelastung hat, würde ich selbst dann eher ne Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Für mich ist das reine Geldmacherei.
Das einzige was ich habe testen lassen, war Toxoplasmose und das nur, weil wir 2 Katzen haben.
Mein Sohn ist im September 2012 kerngesund zur Welt gekommen
21. Feb 2013 15:43
Re: Nackenfaltenmessung
Diese Frage solltest Du mit deinem Partner ausgiebig diskutieren und lass Dir von keinem da rein reden!!
Verschiedene Fragen könnteset Du Dir stellen und somit eine Antwort nahe kommen:
> Würde ich ein behindertes Kind zur Welt bringen
>Möchte ich das wissen?
> Gibt es Vorbelastungen in der Familie
Wir haben diesen Test machen lassen. Ich bin ein Mensch der wissen muss was auf mich zu kommen kann. Wenn was sein könnte möchte ich das wissen,. dann kann ich mich darauf Einstellen.
Du musst in Dich rein horchen und nur für Dich entscheiden.
Aber es gab Keine Auffälligkeiten..Wahrscheinlichkeit so gering das der Test es nicht mal aufgeführt hat...... es musste keine Fruchtwasseruntersuchung gemachen werden. Was gut ist.... mein Fa teilte mir mit, das es Statisich so ist , das jede 350igste , gesunde Ss dabei kaputt geht. Das ist viel zu hoch, für mich.
Der Punkt wird aber sein, um so mehr Du mit leuten darüber sprichst, umso mehr schlimme Geschichten bekommst Du zuhören!! Glaub mir.
Wenn Du und dein Partner zu keinem Ergebnnis kommt, fragt Eure Eltern usw.
Verrückt würde ich mich nicht machen lassen.
Es gibt auch viele die bei dem Wort "Schwangerschaftabbruch" einen Anfall kriegen und Dich deswegen verurteilen, aber es ist alles Eure Entscheidung und euer Leben!!!!
Der Test offerriert nur Wahrscheinlichkeiten... nichts muss.....passieren kann immer was... aber es wird alles Gut. Ihr bekommt ein tolles, gesundes Kind! keine Angst! Alles wird gut!!!!
Verschiedene Fragen könnteset Du Dir stellen und somit eine Antwort nahe kommen:
> Würde ich ein behindertes Kind zur Welt bringen
>Möchte ich das wissen?
> Gibt es Vorbelastungen in der Familie
Wir haben diesen Test machen lassen. Ich bin ein Mensch der wissen muss was auf mich zu kommen kann. Wenn was sein könnte möchte ich das wissen,. dann kann ich mich darauf Einstellen.
Du musst in Dich rein horchen und nur für Dich entscheiden.
Aber es gab Keine Auffälligkeiten..Wahrscheinlichkeit so gering das der Test es nicht mal aufgeführt hat...... es musste keine Fruchtwasseruntersuchung gemachen werden. Was gut ist.... mein Fa teilte mir mit, das es Statisich so ist , das jede 350igste , gesunde Ss dabei kaputt geht. Das ist viel zu hoch, für mich.
Der Punkt wird aber sein, um so mehr Du mit leuten darüber sprichst, umso mehr schlimme Geschichten bekommst Du zuhören!! Glaub mir.
Wenn Du und dein Partner zu keinem Ergebnnis kommt, fragt Eure Eltern usw.
Verrückt würde ich mich nicht machen lassen.
Es gibt auch viele die bei dem Wort "Schwangerschaftabbruch" einen Anfall kriegen und Dich deswegen verurteilen, aber es ist alles Eure Entscheidung und euer Leben!!!!
Der Test offerriert nur Wahrscheinlichkeiten... nichts muss.....passieren kann immer was... aber es wird alles Gut. Ihr bekommt ein tolles, gesundes Kind! keine Angst! Alles wird gut!!!!
21. Feb 2013 18:48
Re: Nackenfaltenmessung
Wir haben den Test machen lassen, meine Mann wollte auf Nummer sicher gehen. Er fiel negativ aus. Man sollte auch auf das Alter der Mutter achten, denn wenn die Mutter über 30 Jahre ist, steigt das Risiko.
Zu dem Fruchtwassertest: Mein FA hat mir erklärt, dass man zuerst die Nackenfaltenmessung macht, da bei dem Fruchtwassertest das Risiko das Kind zu verlieren deutlich größer ist. Wunder mich nicht, da bei der Nackenfaltenmessung mit Ultraschall gearbeitet wird, und beim Fruchtwassertest wird eine Nadel durch den Bauch gestochen.
Wenn du dir unsicher bist, mach es. (Ich bin 26 und hab den Test machen lassen, weil ich mich auf das Schlimmste vorbereiten wollte)
Zu dem Fruchtwassertest: Mein FA hat mir erklärt, dass man zuerst die Nackenfaltenmessung macht, da bei dem Fruchtwassertest das Risiko das Kind zu verlieren deutlich größer ist. Wunder mich nicht, da bei der Nackenfaltenmessung mit Ultraschall gearbeitet wird, und beim Fruchtwassertest wird eine Nadel durch den Bauch gestochen.
Wenn du dir unsicher bist, mach es. (Ich bin 26 und hab den Test machen lassen, weil ich mich auf das Schlimmste vorbereiten wollte)
21. Feb 2013 20:32
Re: Nackenfaltenmessung
Hallo,
würdest Du auch ein behindertes Kind zur Welt bringen???
Wenn du es mit JA beantwortest,dann mach den Test nicht.
Ich habe ihn machen lassen,
1:war 38,also Risikoschwangere
2:ich könnte kein behindertes Kind großziehen
Lg
würdest Du auch ein behindertes Kind zur Welt bringen???
Wenn du es mit JA beantwortest,dann mach den Test nicht.
Ich habe ihn machen lassen,
1:war 38,also Risikoschwangere
2:ich könnte kein behindertes Kind großziehen
Lg
21. Feb 2013 21:05
Re: Nackenfaltenmessung
Ich kann Dir genauso auch nur sagen, dass es Deine Entscheidung ist.
Wenn Du es Dir vorstellen könntest, ein behindertes Kind groß zu ziehen.
Dabei will ich Dir aber eins sagen.
Ich war bei der Geburt meiner Tochter 36 Jahre alt.
Bei mir wurde die Nackenfaltenmessung durchgeführt.
Ich hab immer gesagt, dass ich es nicht schaffen würde ein Kind mit dem Down-Syndrom aufzuziehen.
Unsere Tochter hat sich bei 3 Terminen immer "gewehrt". Meine Ärztin hatte keine Chance was zu messen. Unsere Tochter hat sich sogar ich Bauch abgestützt um sich zu drehen
Danach wurde ein Blut-Test durchgeführt. Der Test war nicht so positiv. Es war ein grosses Risiko fürs Down-Syndrom.
Also ab zur Feindiagnostik. Dort war das Risko für ein Down-Syndrom leider immer noch sehr hoch.
Mein Mann und ich haben uns vor der Praxis unterhalten, ob wir es schaffen würden ein Kind mit Down-Syndrom gross zu ziehen. Unsere beider Meinung war ein klares JA!
Unsere Maus kam gesund auf die Welt.
Was ich damit sagen will, man kann sich nie ganz in die Situation herein versetzen. Für mich war es immer klar, dass ich kein Kind mit Down-Syndrom erziehen möchte, hab mich dann aber in der Schwangerschaft trotz Risiko für mein Baby entschieden.
LG
Wenn Du es Dir vorstellen könntest, ein behindertes Kind groß zu ziehen.
Dabei will ich Dir aber eins sagen.
Ich war bei der Geburt meiner Tochter 36 Jahre alt.
Bei mir wurde die Nackenfaltenmessung durchgeführt.
Ich hab immer gesagt, dass ich es nicht schaffen würde ein Kind mit dem Down-Syndrom aufzuziehen.
Unsere Tochter hat sich bei 3 Terminen immer "gewehrt". Meine Ärztin hatte keine Chance was zu messen. Unsere Tochter hat sich sogar ich Bauch abgestützt um sich zu drehen


Danach wurde ein Blut-Test durchgeführt. Der Test war nicht so positiv. Es war ein grosses Risiko fürs Down-Syndrom.
Also ab zur Feindiagnostik. Dort war das Risko für ein Down-Syndrom leider immer noch sehr hoch.
Mein Mann und ich haben uns vor der Praxis unterhalten, ob wir es schaffen würden ein Kind mit Down-Syndrom gross zu ziehen. Unsere beider Meinung war ein klares JA!
Unsere Maus kam gesund auf die Welt.




Was ich damit sagen will, man kann sich nie ganz in die Situation herein versetzen. Für mich war es immer klar, dass ich kein Kind mit Down-Syndrom erziehen möchte, hab mich dann aber in der Schwangerschaft trotz Risiko für mein Baby entschieden.
LG
22. Feb 2013 21:24
Re: Nackenfaltenmessung
Für mich war klar, das wir die Nackenfaltenmessung und die dazugehörige Blutuntersuchung machen lassen. Und mir war von vornherein klar, dass es eben eine Wahrscheinlichkeitsberechnung ist. Die Wahrscheinlichkeit erechnet sich eben aus der Dicke der Nackenfalte, weil diese eben häufig (nicht immer) bei bestimmten Defekten (Trisomien hauptsächlich) dicker ist, und aus dem Blutbild, wo nach bestimmten Markern gesucht wird.
Wenn eine erhöhte Wahrscheinlichkeit da gewesen wäre, hätte ich weitere Diagnoseverfahren machen lassen. Sicherlich auch die Fruchtwasseruntersuchung und Chorionzottenbiopsie. Wenn bei einem der Diagnoseverfahren dann noch Unsicherheiten sind, weil einige Zellen "betroffen" sind und andere nicht, dann gibt es Langzeitkulturbeobachtungen. Der Befund ist zu 99,8 % sicher.
Wir haben uns für die Nackenfaltenmessung entschieden, und uns war klar was wäre wenn......
Wir haben als Paar vorher darüber gesprochen, und uns Gedanken gemacht.
Einfach so drauf los sind wir nicht gerannt, und das kann ich auch keinem empfehlen.
Grundsätzlich sollte man sich aber als Paar, und auch als Frau für sich einfach mal den Gedanken erlauben, was wäre wenn?
Was wäre, wenn mein / unser Kind behindert auf die Welt käme?
Was wäre, wenn die Ärzte mit mal bei einer Untersuchung sagen, "da ist was...."?
Für uns stand fest, was wir tun würden, wenn die Diagnose uns getroffen hätte, das eine Trisomie oder anderweitig schwerwiegende Behinderung unser Kind getroffen hätte.
1. Sollte der/die Frauenarzt /-ärztin, es können, und nicht mal eben so machen. Mein FA ist z.B. darauf geschult.
2. Sollte die Nackenfaltenmessung IMMER zusammen mit der entsprechenden Blutuntersuchung gemacht werden. Nur so ergibt sich eine vernünftige Aussage.
3. Wir haben 100 € bezahlt, wohlgemerkt für Messung und Blutuntersuchung durch das Labor. Die Ultraschalluntersuchung hat dann aber auch mal eben so eine dreiviertelstunde gedauert, und wir haben mehr als nur die Nackenfalte zu sehen bekommen.
4. Es ist KEIN Ergebnis, sondern NUR eine Wahrscheinlichkeitsberechnung.
5. NUR aufgrund der Messung und dem Bluttest einen Abbruch zu machen wäre fatal.
Bei einer erhöhten Wahrscheinlichkeit bzw. bei erhöhtem Risiko würde ein guter Arzt auf alle Fälle zur genauen Diagnostik anraten. Das wäre z.B. die Fruchtwasseruntersuchung oder die Chorinozottenbiopsie. Dann hat man ein Ergebnis und kann entscheiden. Nicht nach der Messung!
6. Man sollte sich vorher mit dem Thema auseinandersetzen und sehr gut überlegen wie es weitergehen soll für den Fall DAS....
Auch über das Thema Abbruch sollte man sich vorher dann gedanken machen, natürlich ebenso ob man auch ein Kind mit Trisomie (13, 18, 21) bekommen wollen würde, bzw. sich dem gewachsen fühlt.
Wenn eine erhöhte Wahrscheinlichkeit da gewesen wäre, hätte ich weitere Diagnoseverfahren machen lassen. Sicherlich auch die Fruchtwasseruntersuchung und Chorionzottenbiopsie. Wenn bei einem der Diagnoseverfahren dann noch Unsicherheiten sind, weil einige Zellen "betroffen" sind und andere nicht, dann gibt es Langzeitkulturbeobachtungen. Der Befund ist zu 99,8 % sicher.
Wir haben uns für die Nackenfaltenmessung entschieden, und uns war klar was wäre wenn......
Wir haben als Paar vorher darüber gesprochen, und uns Gedanken gemacht.
Einfach so drauf los sind wir nicht gerannt, und das kann ich auch keinem empfehlen.
Grundsätzlich sollte man sich aber als Paar, und auch als Frau für sich einfach mal den Gedanken erlauben, was wäre wenn?
Was wäre, wenn mein / unser Kind behindert auf die Welt käme?
Was wäre, wenn die Ärzte mit mal bei einer Untersuchung sagen, "da ist was...."?
Für uns stand fest, was wir tun würden, wenn die Diagnose uns getroffen hätte, das eine Trisomie oder anderweitig schwerwiegende Behinderung unser Kind getroffen hätte.
1. Sollte der/die Frauenarzt /-ärztin, es können, und nicht mal eben so machen. Mein FA ist z.B. darauf geschult.
2. Sollte die Nackenfaltenmessung IMMER zusammen mit der entsprechenden Blutuntersuchung gemacht werden. Nur so ergibt sich eine vernünftige Aussage.
3. Wir haben 100 € bezahlt, wohlgemerkt für Messung und Blutuntersuchung durch das Labor. Die Ultraschalluntersuchung hat dann aber auch mal eben so eine dreiviertelstunde gedauert, und wir haben mehr als nur die Nackenfalte zu sehen bekommen.
4. Es ist KEIN Ergebnis, sondern NUR eine Wahrscheinlichkeitsberechnung.
5. NUR aufgrund der Messung und dem Bluttest einen Abbruch zu machen wäre fatal.
Bei einer erhöhten Wahrscheinlichkeit bzw. bei erhöhtem Risiko würde ein guter Arzt auf alle Fälle zur genauen Diagnostik anraten. Das wäre z.B. die Fruchtwasseruntersuchung oder die Chorinozottenbiopsie. Dann hat man ein Ergebnis und kann entscheiden. Nicht nach der Messung!
6. Man sollte sich vorher mit dem Thema auseinandersetzen und sehr gut überlegen wie es weitergehen soll für den Fall DAS....
Auch über das Thema Abbruch sollte man sich vorher dann gedanken machen, natürlich ebenso ob man auch ein Kind mit Trisomie (13, 18, 21) bekommen wollen würde, bzw. sich dem gewachsen fühlt.
28. Feb 2013 13:31
Re: Nackenfaltenmessung
Hallo, wir bekommen unser zweites Kind und werden die Messung nicht machen lassen. Wir hatten uns schon bei meiner ersten SS mit unserem Sohn (20 Monate) gegen die Nackenfaltenmessung entschieden.
Zum einen würde ich niemals ein Kind abtreiben, Daun-Syndrom hin oder her und zum anderen sind mindestens 80% der Kinder mit einem erhöhten Risiko kern gesund. Also finde ich die Untersuchung sehr ungenau.
Stell dir einfach mal die Frag würdest du dein Kind abtreiben wegen einem erhöhten Risiko???
Hatte gestern in 11+1 meinen zweiten Ultraschall und da wäre es noch zu früh gewesen für die Nackenfaltenmessung, also hätten wir uns noch immer dafür entscheiden können
ABER in 11+1 ist schon alles an dem Baby dran. Es ist ein kompletter kleiner Mensch, ca. 5 cm groß mit Armen, Beinen, selbst die Finger erkennt man schon alle.
Könntest du so ein kleines wesen abtreiben???
Also ich könnte das nicht. Und am ende stellt sich raus das kind war gesund. NA TOLL.... Ne für mich ist das nix...
Was macht ihr denn wenn das Kind auf der Welt ist und nen Unfall hat, mit zwei Jahren von Klettergerüst fällt oder die Treppe runter fällt und dadurch Behindert wird??? Wollt ihr es dann auch töten???
Es kann immer was passieren!
Zum einen würde ich niemals ein Kind abtreiben, Daun-Syndrom hin oder her und zum anderen sind mindestens 80% der Kinder mit einem erhöhten Risiko kern gesund. Also finde ich die Untersuchung sehr ungenau.
Stell dir einfach mal die Frag würdest du dein Kind abtreiben wegen einem erhöhten Risiko???
Hatte gestern in 11+1 meinen zweiten Ultraschall und da wäre es noch zu früh gewesen für die Nackenfaltenmessung, also hätten wir uns noch immer dafür entscheiden können
ABER in 11+1 ist schon alles an dem Baby dran. Es ist ein kompletter kleiner Mensch, ca. 5 cm groß mit Armen, Beinen, selbst die Finger erkennt man schon alle.
Könntest du so ein kleines wesen abtreiben???
Also ich könnte das nicht. Und am ende stellt sich raus das kind war gesund. NA TOLL.... Ne für mich ist das nix...
Was macht ihr denn wenn das Kind auf der Welt ist und nen Unfall hat, mit zwei Jahren von Klettergerüst fällt oder die Treppe runter fällt und dadurch Behindert wird??? Wollt ihr es dann auch töten???
Es kann immer was passieren!
4. Mär 2013 13:32
Re: Nackenfaltenmessung
Hallo 
Ich habe heute mit meinem Frauenarzt darüber gesprochen und er hat eine gemacht.
ich bin jetzt anfang der 13.ssw und es ist alles okay.
Ich würde es aufjedenfall machen !!!
Lg Jevo und Wurmiiii

Ich habe heute mit meinem Frauenarzt darüber gesprochen und er hat eine gemacht.
ich bin jetzt anfang der 13.ssw und es ist alles okay.
Ich würde es aufjedenfall machen !!!
Lg Jevo und Wurmiiii
4. Mär 2013 19:21
Re: Nackenfaltenmessung
Ich sehe das genauso wie Kishanee.
Es ist keine eindeutige Aussage. Ich persönlich hab das nicht machen lassen. Damals (2008) war die Blutuntersuchung parallel dazu noch nicht und nur auf eine MÖGLICHE Sache wollte ich mich nicht einlassen.
Letztes Mal (2011) wurde die Blutuntersuchung dazu angeboten aber ich hab es wieder abgelehnt.
Und nur mal nebenbei: Bei ner Freundin war die Nackenfalte viel zu groß und sie wurde deswegen verrückt gemacht!! Nun ist ihr Sohn fast 6 Jahre alt und kerngesund. Ich will damit sagen, dass es noch lange nix bedeuten kann.
Es ist keine eindeutige Aussage. Ich persönlich hab das nicht machen lassen. Damals (2008) war die Blutuntersuchung parallel dazu noch nicht und nur auf eine MÖGLICHE Sache wollte ich mich nicht einlassen.
Letztes Mal (2011) wurde die Blutuntersuchung dazu angeboten aber ich hab es wieder abgelehnt.
Und nur mal nebenbei: Bei ner Freundin war die Nackenfalte viel zu groß und sie wurde deswegen verrückt gemacht!! Nun ist ihr Sohn fast 6 Jahre alt und kerngesund. Ich will damit sagen, dass es noch lange nix bedeuten kann.
4. Mär 2013 23:09
Re: Nackenfaltenmessung
Meine Frauenärztin hat im Rahmen der Ultraschalluntersuchung "ganz kurz die Nackenfalte gemessen" - eigentlich ohne dass ich es wirklich wollte. Ich kannte mich einfach zu wenig aus. Weil diese Messung auffällig war hat sie mich zum Präntaldiagnostiker geschickt, welcher einen Feinultraschall durchgeführt hat. Dabei kam raus, dass die Nackenfalte knapp 7 mm dick ist. Die darauffolgende Choriozottenbiopsie ergab keine Auffälligkeiten bei den Chromosomen, was auch noch kein sicherer Hinweis ist, dass das Baby gesund ist. Es können lediglich Behinderungen, wie das Downsyndrom, Trisomie 13 oder 18 ausgeschlossen werden. Die Folge waren zahlreiche Untersuchungen beim Spezialisten und meiner Ärztin - es war alles unauffällig. Ergebnis: Ich hab im Sommer 2011 einen kerngesunden Buben mit 4050 g zur Welt gebracht. Er ist mittlerweile 21 Monate alt und redet wie ein Weltmeister
Als in der 35 SSW alles ok war hab ich den Präntaldiagnostiger gefragt, wie oft es denn vorkäme, dass bei einer auffälligen Nackenfalte ein Kind mit Behinderung zur Welt käme. Er sagte mir, dass in den allermeisten Fällen alles in Ordnung sei. Meine Frage, weshalb man dann überhaupt die Scheiße mit der Nackenfaltenmessung macht konnte er mir leider nicht beantworten.....mir reichts. Ich würde die Messung nieeee wieder machen lassen. Nie wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Fragt nicht, wie viele Tränen mein Mann und ich vergossen haben, während wir auf das Ergebnis gewartet haben. Beim Downsyndrom hätten wir unseren kleinen Schatz zur Welt gebracht - aber es gibt noch weitaus schwerwiegendere Behinderungen, bei denen das Kind nicht lebensfähig ist und im Falle dessen wir die Schwangerschaft beendet hätten.
P.S. diejenigen, die für eine Nackenfaltenmessung sind, sind die Frauen bei denen alles in Ordnung war. Na klar. Das erwartet man ja auch. Der Arzt macht die Messung und sagt: "Herzlichen Glückwunsch, alles in Ordnung, ihr Baby ist gesund" (was ja auch nicht gesichert ist!)
Aber was wenn der Arzt, wie in unserem Fall, diesen Satz nicht sagt???? Darüber muss man sich halt Gedanken machen.....

P.S. diejenigen, die für eine Nackenfaltenmessung sind, sind die Frauen bei denen alles in Ordnung war. Na klar. Das erwartet man ja auch. Der Arzt macht die Messung und sagt: "Herzlichen Glückwunsch, alles in Ordnung, ihr Baby ist gesund" (was ja auch nicht gesichert ist!)
Aber was wenn der Arzt, wie in unserem Fall, diesen Satz nicht sagt???? Darüber muss man sich halt Gedanken machen.....
8. Mär 2013 20:55
Re: Nackenfaltenmessung
Mamaspatz1 hat geschrieben:
>
> P.S. diejenigen, die für eine Nackenfaltenmessung sind, sind die Frauen bei
> denen alles in Ordnung war. Na klar. Das erwartet man ja auch. Der Arzt
> macht die Messung und sagt: "Herzlichen Glückwunsch, alles in Ordnung,
> ihr Baby ist gesund" (was ja auch nicht gesichert ist!)
> Aber was wenn der Arzt, wie in unserem Fall, diesen Satz nicht sagt????
> Darüber muss man sich halt Gedanken machen.....
Uns war sehr klar was es bedeutet hätte, wenn der Wert auffällig gewesen wäre. Wir hätten weitere Diagnostik gemacht. Und wenn die Diagnose dann gut gewesen wäre, dann hätten wir uns gefreut. Wenn es negativ gewesen wäre, und eine Trisomie diagnostiziert worden wäre, dann war klar welchen Schritt wir gehen, mit dem Herzen für unser Kind.
Gleichzeitig wäre es für mich ein Weltuntergang gewesen, die Sterne am Himmel hätten jeglichen Glanz verloren, und ein Regenbogen wäre trotz aller Farbenpracht nur noch grau erschienen.
Wir haben die Messung mit Bluttest gemacht, mit dem Wissen was es für uns bedeutet hätte wenn.....
Und ich wünsche jeder Frau ein positives Ergebnis, und ich wünsche jeder Frau, die ein negatives Messergebnis hat, das am Ende alles Gut ist.
Wir möchten noch ein zweites Kind, und ich werde die Messung wieder machen lassen, natürlich mit der Hoffnung, das alles gut sein wird, aber auch mit dem Wissen, wie wir uns entscheiden würden, wenn....
Darüber MUSS man sich vorher einfach Gedanken machen, bevor man diese Untersuchung machen lässt.
Aber wenn ich ehrlich sein soll... Ich hatte nachdem ich wusste das ich schwanger bin, eine zeitlang riesig Angst, das beim nächste FA Besuch alles vorbei ist. Erst als ich meinen Zwerg gespürt habe, ging es mir richtig gut. Ich hatte eine gewissen Sicherheit gewonnen. Aber wehe, wenn er sich mal nicht bewegt hat.....
>
> P.S. diejenigen, die für eine Nackenfaltenmessung sind, sind die Frauen bei
> denen alles in Ordnung war. Na klar. Das erwartet man ja auch. Der Arzt
> macht die Messung und sagt: "Herzlichen Glückwunsch, alles in Ordnung,
> ihr Baby ist gesund" (was ja auch nicht gesichert ist!)
> Aber was wenn der Arzt, wie in unserem Fall, diesen Satz nicht sagt????
> Darüber muss man sich halt Gedanken machen.....
Uns war sehr klar was es bedeutet hätte, wenn der Wert auffällig gewesen wäre. Wir hätten weitere Diagnostik gemacht. Und wenn die Diagnose dann gut gewesen wäre, dann hätten wir uns gefreut. Wenn es negativ gewesen wäre, und eine Trisomie diagnostiziert worden wäre, dann war klar welchen Schritt wir gehen, mit dem Herzen für unser Kind.
Gleichzeitig wäre es für mich ein Weltuntergang gewesen, die Sterne am Himmel hätten jeglichen Glanz verloren, und ein Regenbogen wäre trotz aller Farbenpracht nur noch grau erschienen.
Wir haben die Messung mit Bluttest gemacht, mit dem Wissen was es für uns bedeutet hätte wenn.....
Und ich wünsche jeder Frau ein positives Ergebnis, und ich wünsche jeder Frau, die ein negatives Messergebnis hat, das am Ende alles Gut ist.
Wir möchten noch ein zweites Kind, und ich werde die Messung wieder machen lassen, natürlich mit der Hoffnung, das alles gut sein wird, aber auch mit dem Wissen, wie wir uns entscheiden würden, wenn....
Darüber MUSS man sich vorher einfach Gedanken machen, bevor man diese Untersuchung machen lässt.
Aber wenn ich ehrlich sein soll... Ich hatte nachdem ich wusste das ich schwanger bin, eine zeitlang riesig Angst, das beim nächste FA Besuch alles vorbei ist. Erst als ich meinen Zwerg gespürt habe, ging es mir richtig gut. Ich hatte eine gewissen Sicherheit gewonnen. Aber wehe, wenn er sich mal nicht bewegt hat.....
9. Mär 2013 14:58
Re: Nackenfaltenmessung
Zu sagen wenn das Kind behindert ist ,behalte ich es trotzdem, ist ziemlich leicht.Wenn eine konkrete Vorbelastung da ist,sieht das schon wieder ganz anders aus und eine Chorionzottenbiopsie ist auch nicht ohne.Hätte ich bei meinem Sohn gewußt was kommt, ich hätte ihn nicht behalten.Denn voher weiß man ja nicht wie das Leben mit einem behinderten Kind ist,die Krankheit bestimmt den gesamten Alltag ,das fängt alleine bei der Pflege und Behörden an und geht immer weiter,finanziell ist man schnell an der Grenze und Hilfen zu bekommen ist extrem entnervend.ich verstehe aber auch das man ab einem gewissen Punkt der Schwangerschaft nicht mehr zurück kann,egal welche Folgen es haben könnte.
9. Mär 2013 16:01
Re: Nackenfaltenmessung
Wenn man eine Nackenfaltenmessung vor nehmen lässt sollte man schon vorher entscheiden was ist wenn! Ansonsten ist die ganze Geschichte sinnlos!
Meine Meinung!
Meine Meinung!
9. Mär 2013 21:40
Re: Nackenfaltenmessung
Hallo,
kann jetzt nichts zur Nackenfaltenmessung beitragen aber habe etwas von einer Fruchtwasseruntersuchung einer Bekannten zu erzählen das mich sehr mitgenommen hat.
Ich habe sie vor ca. 4 Wochen wieder getroffen, das letzte mal sahen wir sie vor gut 2 Jahren, da war sie gerade frisch schwanger. Wir freuten uns riesig sie zu sehen und es war auch jetzt wieder ein kleines Bäuchlein zu sehen und ich gratulierte ihr. Ich habe dann nach ihrem Kind gefragt und sie erzählte mir das ihre Ärztin ihr nach einer Untersuchung zur Fruchtwasseruntersuchung geraten hatte, da sie schon 38 Jahre alt war (sie hatten schon 10 Jahre versucht ein Baby zu bekommen). Bei der Untersuchung in der 18. Woche gab es leider Komplikationen und das Baby starb durch einen Stich der Entnahmenadel in den Kopf und sie musste das lang ersehnte Wunschkind tod zur Welt bringen. Und ein halbes Jahr später kam ein Brief der Pathologie "Herzlichen Glückwunsch, ihr Kind ist kerngesund" (keine Ahnung was da schief lief). Auf jeden Fall wäre das Kind ganz gesund gewesen.
Ich finde das so schlimm
. Sie hat jetzt großes Glück das sie nochmal schwanger geworden ist.
kann jetzt nichts zur Nackenfaltenmessung beitragen aber habe etwas von einer Fruchtwasseruntersuchung einer Bekannten zu erzählen das mich sehr mitgenommen hat.
Ich habe sie vor ca. 4 Wochen wieder getroffen, das letzte mal sahen wir sie vor gut 2 Jahren, da war sie gerade frisch schwanger. Wir freuten uns riesig sie zu sehen und es war auch jetzt wieder ein kleines Bäuchlein zu sehen und ich gratulierte ihr. Ich habe dann nach ihrem Kind gefragt und sie erzählte mir das ihre Ärztin ihr nach einer Untersuchung zur Fruchtwasseruntersuchung geraten hatte, da sie schon 38 Jahre alt war (sie hatten schon 10 Jahre versucht ein Baby zu bekommen). Bei der Untersuchung in der 18. Woche gab es leider Komplikationen und das Baby starb durch einen Stich der Entnahmenadel in den Kopf und sie musste das lang ersehnte Wunschkind tod zur Welt bringen. Und ein halbes Jahr später kam ein Brief der Pathologie "Herzlichen Glückwunsch, ihr Kind ist kerngesund" (keine Ahnung was da schief lief). Auf jeden Fall wäre das Kind ganz gesund gewesen.
Ich finde das so schlimm

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