Umstellung Althera auf Comfort

Wahl der richtigen Milch, Fläschchen-Zubereitung und vieles mehr!
Expertenforum
Mumofagirl
26. Sep 2023 13:51
Umstellung Althera auf Comfort
Hallo,
Mit einem Monat wurde bei unserer Tochter Eine Kuhmilcheiweiß Unverträglichkeit diagnostiziert ( häufiger Stuhlgang täglich, Blut im Stuhl)
Nun knapp eineinhalb Monate später haben wir- mit unserem Kinderarzt abgesprochen - wieder umgestellt auf Hipp Comfort.
Das klappt prima, es gibt maximal einen Stuhl pro Tag, die kleine trinkt die Milch ganz gut.
Nun zu meinen Fragen:
Sie trinkt weniger als bei Althera . Mit Althera waren es pro Mahlzeit gut 120- 150ml
Mit der Comfort Milch sind es 90-120ml , dafür aber auch nicht öfter sondern ansich gleich häufig am Tag.(Gewicht kontrollieren wir , bisher nimmt sie nicht ab.)
Mit der Comfort Milch ist sie beim Trinken aber sehr unruhig , dreht den Kopf hin und her ... ist es evtl so dass die Milch dickflüssiger ist und daher anstrengender durch den 1er Saugnuckel zu trinken?
Und zuletzt : sie spuckt auch länger nach dem Füttern wässrige Flüssigkeit, manchmal so dass sie umgezogen werden muss. Das war unter Althera auch , m.M.n. aber nicht so ausgeprägt. Höher lagern beim füttern und wenig Bewegung nach dem Füttern beachten wir bereits. Bäuerchen wird auch unterstützt und gemacht.


Freue mich wenn ihr evtl Antworten für uns hättet.
Mit dem Kinderarzt stehen wir auch in Kontakt, er weiß aktuell auch keinen passenden Rat zu unserer Situation
HiPP-Elternservice
27. Sep 2023 16:11
Re: Umstellung Althera auf Comfort
Liebe "Mumofagirl",

schön, dass Sie sich an uns wenden.

Es freut uns, dass es mit unserer HiPP Comfort Spezialnahrung prima klappt.
Sie können die Milch gerne ganz nach Bedarf anbieten. Ihre Kleine nimmt sich das, was sie braucht. Auch der Kinderarzt hat bei den U-Untersuchungen einen Blick auf die Entwicklung Ihrer Tochter - ist er zufrieden, dürfen Sie es auch sein.

Die HiPP Comfort Spezialnahrung ist ähnlich dünnflüssig wie eine Anfangsnahrung wie die Pre, oder auch Muttermilch. Bei schräg umgekehrtem Fläschchen sollte etwa ein Tropfen pro Sekunde aus dem Sauger fließen. Fließt die Milch schneller, dann kommen die Kleinen nicht hinterher und fließt weniger, dann müssen sie sich sehr anstrengen und trinken dadurch oft auch weniger. Prüfen Sie das gerne einmal.

Der Magen ist bei den Kleinen noch sehr klein. Vor allem im Verhältnis zur beachtlichen Menge an Nahrung, die sie benötigt. Das Spucken kann als Überlaufventil dienen, wenn die Mahlzeit zu viel war. Zudem ist das „Ventil" bzw. der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen noch nicht voll ausgereift. So können Speisen vom Magen relativ leicht wieder zurück in die Speiseröhre fließen. Deshalb ist es typisch für das „flüssige Bäuerchen“, dass sich die Kinder sonst bester Gesundheit erfreuen, zufrieden sind und auch an Gewicht zunehmen.

Super, dass Sie bereits zwischendurch ein Bäuerchen machen und dass Ihre Kleine sich nach dem Füttern nicht so viel bewegt. Nehmen Sie sich zum Füttern auch viel Zeit und machen Sie zwischendurch auch einmal eine Pause.

Halten Sie gerne auch weiterhin Rücksprache mit dem Kinderarzt. Er kennt Ihre Kleine und ihre Entwicklung und ist vor Ort.

Ihnen und Ihrer Tochter wünsche ich alles Gute!
Ihre HiPP Expertin
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