Baby 5,5Monate Nachts immer nur Brust
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1. Aug 2023 19:14
Baby 5,5Monate Nachts immer nur Brust
Hallo,
Meine kleine war leider eine schlechte esserin zu beginn und sie musste immer alle 2 stunden geweckt werden, nach 8 Wochen konnten wir dann ohne zufüttern stillen. Seit dem sind wir aber alle 2 stunden nachts am stillen, im 3ten Schub wollte sie dann teilweise jede Stunde so ab 2 Uhr Nachts. wir haben immer die gleiche Routine seit sie auf der Welt ist quasi, zwischen 19-20 gehts ins Bett und zu 90% schläft sie dann auch ein. Sie ist eigentlich auch 11 Stunden im Bett am schlafen, sie wacht quasi nicht wirklich auf, solange der busen kommt. Anfangs hatte sie auch echt hunger und hat getrunken. Dann hat sie sich selbst den schnuller langsam abgewöhnt, es gab nächte da wollte sie ihn nicht und war dann mehr am busen aber nicht schlimm… und dann wollte sie ihn gar nicht mehr und wurde/wird grantig wenn man es versucht…
Es ist auch so dass wir anfangs beide sie immer in den schlaf begleitet haben, aber mit schnuller verweigerung ging es dann bei meinem mann auch fast nicht mehr. In der nacht liegt sie zwischen uns und eigentlich habe ich sie immer gestillt und mein mann sie dann gekuschelt aber plötzlich geht auch das kuscheln mit ihm nicht. Wir haben sie dann versucht mit allem außer busen zu beruhigen, nach 60 min haben wir aufgegeben und sie hat mit busen wieder geschlafen. Wenn mein mann mit ihr rumläuft würde sie wohl schlafen aber sowas wollen wir ihr erst recht nicht angewöhnen. Wir haben auch einen guten Rhythmus untertags, sie steht zwischen 6-7 auf, nach 2 stunden gibts ein Schläfchen und dann wieder so um 12-13 uhr und dann rund um 15:00 und meist will sie eines noch um 17:00. wir haben such probiert das letzte um 17:00 auszulassen aber das klappt nicht. Wenn wir es nicht machen und dann gleich zeitig den nachtschlaf machen ist sie spätes in 2-3 stunden wieder wach und top fit und wenn wir versuchen ohne das bis 19:00 auszuhalten dann ist sie nur grantig und am weinen und schläft fast im sitzen ein.
Komisch ist auch dass sie wenn sie einschläft für den nachtschlaf wieder sehr tief schläft, den busen dann nicht braucht für 2-3 stunden und man auch rausgehen kann aus dem zimmer.
Das ganze wurde immer schlimmer seit sie angefangen hat zu greifen und dinge in den mund zu nehmen. Seit sie sich seit ein paar wochen drehen kann und rollt ist es gefühlt nur schlimmer geworden. Ich versteh ja dass sie da viel aufarbeiten aber ich muss schlafen und wir müssen irgendwie meinen mann wieder ins spiel bringen. Kuscheln würde mich ja nicht stören oder einzelne Nächte aber auf dauer geht es einfach nicht.
Ich versteh auch nicht woher das kommt, keiner in meinem Freundeskreis kennt das. Bei denen war alles immer nur eine phase aber bei uns geht es schon echt echt lange so. Es ist auch völlig egal ob ich nur zuhause war mit ihr oder nur spazieren und viel frische luft oder in einem cafe und einkaufen….
Wir wissen nicht mehr weiter… wir sind für jeden Rat dankbar!
Meine kleine war leider eine schlechte esserin zu beginn und sie musste immer alle 2 stunden geweckt werden, nach 8 Wochen konnten wir dann ohne zufüttern stillen. Seit dem sind wir aber alle 2 stunden nachts am stillen, im 3ten Schub wollte sie dann teilweise jede Stunde so ab 2 Uhr Nachts. wir haben immer die gleiche Routine seit sie auf der Welt ist quasi, zwischen 19-20 gehts ins Bett und zu 90% schläft sie dann auch ein. Sie ist eigentlich auch 11 Stunden im Bett am schlafen, sie wacht quasi nicht wirklich auf, solange der busen kommt. Anfangs hatte sie auch echt hunger und hat getrunken. Dann hat sie sich selbst den schnuller langsam abgewöhnt, es gab nächte da wollte sie ihn nicht und war dann mehr am busen aber nicht schlimm… und dann wollte sie ihn gar nicht mehr und wurde/wird grantig wenn man es versucht…
Es ist auch so dass wir anfangs beide sie immer in den schlaf begleitet haben, aber mit schnuller verweigerung ging es dann bei meinem mann auch fast nicht mehr. In der nacht liegt sie zwischen uns und eigentlich habe ich sie immer gestillt und mein mann sie dann gekuschelt aber plötzlich geht auch das kuscheln mit ihm nicht. Wir haben sie dann versucht mit allem außer busen zu beruhigen, nach 60 min haben wir aufgegeben und sie hat mit busen wieder geschlafen. Wenn mein mann mit ihr rumläuft würde sie wohl schlafen aber sowas wollen wir ihr erst recht nicht angewöhnen. Wir haben auch einen guten Rhythmus untertags, sie steht zwischen 6-7 auf, nach 2 stunden gibts ein Schläfchen und dann wieder so um 12-13 uhr und dann rund um 15:00 und meist will sie eines noch um 17:00. wir haben such probiert das letzte um 17:00 auszulassen aber das klappt nicht. Wenn wir es nicht machen und dann gleich zeitig den nachtschlaf machen ist sie spätes in 2-3 stunden wieder wach und top fit und wenn wir versuchen ohne das bis 19:00 auszuhalten dann ist sie nur grantig und am weinen und schläft fast im sitzen ein.
Komisch ist auch dass sie wenn sie einschläft für den nachtschlaf wieder sehr tief schläft, den busen dann nicht braucht für 2-3 stunden und man auch rausgehen kann aus dem zimmer.
Das ganze wurde immer schlimmer seit sie angefangen hat zu greifen und dinge in den mund zu nehmen. Seit sie sich seit ein paar wochen drehen kann und rollt ist es gefühlt nur schlimmer geworden. Ich versteh ja dass sie da viel aufarbeiten aber ich muss schlafen und wir müssen irgendwie meinen mann wieder ins spiel bringen. Kuscheln würde mich ja nicht stören oder einzelne Nächte aber auf dauer geht es einfach nicht.
Ich versteh auch nicht woher das kommt, keiner in meinem Freundeskreis kennt das. Bei denen war alles immer nur eine phase aber bei uns geht es schon echt echt lange so. Es ist auch völlig egal ob ich nur zuhause war mit ihr oder nur spazieren und viel frische luft oder in einem cafe und einkaufen….
Wir wissen nicht mehr weiter… wir sind für jeden Rat dankbar!
2. Aug 2023 08:55
Re: Baby 5,5Monate Nachts immer nur Brust
Liebe „Skaumi“;
Ihr Wunsch nach ruhigeren Nächten für Sie alle kann ich gut verstehen. Auch wenn es andere in Ihrem Umfeld so nicht kennen – jedes Kind ist individuell und hat besondere Bedürfnisse. Sie vermuten bereits, dass der Schub und neuen motorischen Fähigkeiten verarbeitet werden müssen. Unruhige Phasen, vor allem nachts, sind da leider nicht selten. Ein Schub kann auch mal eine längere Zeit brauchen, bis es sich wieder ganz eingespielt hat. Manchmal schieben zusätzlich schon erste Zähne, auch wenn diese noch nicht sichtbar sind - das kann dann unangenehm schieben und jucken. Gerade dann suchen die Kleinen sich das, was ihnen besonders gut tut. Häufig ist das viel kuscheln und die Milch. Das Stillen gibt Ihrem Schatz neben der Nahrung auch ein Gefühl von Geborgenheit und kann Trost spenden.
Tatsächlich hilft in solchen Phasen nur ganz viel Geduld – ich weiß, dass ist nicht immer so leicht – und ganz viel Liebe. Kommen dann bald schon wieder ruhigere Zeiten, können Sie es ja mit etwas Wasser für den Durst, eventuell nochmal Schnuller, Spieluhr, kuscheln, etc. probieren. Ihre Tochter wird dann wieder lernen, ein anderes Einschlafritual anzunehmen.
Noch ein Gedanke: Manchmal reicht den Kleinen in diesem Alter die Milch nicht mehr ganz aus und die Zeit kann reif für den Beikoststart sein. Meist gibt der Kinderarzt grünes Licht dafür und auch die Reifezeichen können einen Hinweis darauf geben:
*Ihr Kind kann das Köpfchen alleine halten.
*Mit etwas Unterstützung kann Ihr Baby selbst sitzen.
*Es ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert und in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen.
Sprechen Sie daher gerne kurz mit Ihrem Kinderarzt ab, wann er die Einführung fester Kost bei Ihrer Tochter für sinnvoll erachtet.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft für diese Phase und nur Mut, bestimmt wird es bald schon wieder erholsamer für Sie Drei!
Herzliche Grüße und alles Liebe
Ihre HiPP Expertin
Ihr Wunsch nach ruhigeren Nächten für Sie alle kann ich gut verstehen. Auch wenn es andere in Ihrem Umfeld so nicht kennen – jedes Kind ist individuell und hat besondere Bedürfnisse. Sie vermuten bereits, dass der Schub und neuen motorischen Fähigkeiten verarbeitet werden müssen. Unruhige Phasen, vor allem nachts, sind da leider nicht selten. Ein Schub kann auch mal eine längere Zeit brauchen, bis es sich wieder ganz eingespielt hat. Manchmal schieben zusätzlich schon erste Zähne, auch wenn diese noch nicht sichtbar sind - das kann dann unangenehm schieben und jucken. Gerade dann suchen die Kleinen sich das, was ihnen besonders gut tut. Häufig ist das viel kuscheln und die Milch. Das Stillen gibt Ihrem Schatz neben der Nahrung auch ein Gefühl von Geborgenheit und kann Trost spenden.
Tatsächlich hilft in solchen Phasen nur ganz viel Geduld – ich weiß, dass ist nicht immer so leicht – und ganz viel Liebe. Kommen dann bald schon wieder ruhigere Zeiten, können Sie es ja mit etwas Wasser für den Durst, eventuell nochmal Schnuller, Spieluhr, kuscheln, etc. probieren. Ihre Tochter wird dann wieder lernen, ein anderes Einschlafritual anzunehmen.
Noch ein Gedanke: Manchmal reicht den Kleinen in diesem Alter die Milch nicht mehr ganz aus und die Zeit kann reif für den Beikoststart sein. Meist gibt der Kinderarzt grünes Licht dafür und auch die Reifezeichen können einen Hinweis darauf geben:
*Ihr Kind kann das Köpfchen alleine halten.
*Mit etwas Unterstützung kann Ihr Baby selbst sitzen.
*Es ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert und in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen.
Sprechen Sie daher gerne kurz mit Ihrem Kinderarzt ab, wann er die Einführung fester Kost bei Ihrer Tochter für sinnvoll erachtet.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft für diese Phase und nur Mut, bestimmt wird es bald schon wieder erholsamer für Sie Drei!
Herzliche Grüße und alles Liebe
Ihre HiPP Expertin
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Stillen ist das Beste für Ihr Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung.
HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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