Wie die Trinkmahkzeiten von nachts auf den Tag verschieben?
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17. Jun 2023 12:38
Wie die Trinkmahkzeiten von nachts auf den Tag verschieben?
Guten Tag,
meine 18 Wochen alte Tochter trinkt seit ein paar Wochen vor allem nachts und wird somit stündlich bis sogar alle 20 min zum Trinken wach. Sie war bis vor anderthalb Monaten noch ein Zwiemilchkind. Aktuell bekommt sie HIPP Combiotik Pre. Tagsüber trinkt sie vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen jeweils 40-80 ml. Nachts trinkt sie zwischen 20-100 ml alle 1-2 Stunden. Wir haben demnach eine hohe Flaschenanzahl pro Tag und leider auch viel Nahrung, die wir entsorgen müssen geschweige denn ein großes Schlafdefizit. Gibt es Tricks, wie man ein Baby dazu bekommt, tagsüber größere Portionen zu trinken, damit nachts die Mahlzeitenanzahl reduziert werden kann? Vielen Dank!
meine 18 Wochen alte Tochter trinkt seit ein paar Wochen vor allem nachts und wird somit stündlich bis sogar alle 20 min zum Trinken wach. Sie war bis vor anderthalb Monaten noch ein Zwiemilchkind. Aktuell bekommt sie HIPP Combiotik Pre. Tagsüber trinkt sie vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen jeweils 40-80 ml. Nachts trinkt sie zwischen 20-100 ml alle 1-2 Stunden. Wir haben demnach eine hohe Flaschenanzahl pro Tag und leider auch viel Nahrung, die wir entsorgen müssen geschweige denn ein großes Schlafdefizit. Gibt es Tricks, wie man ein Baby dazu bekommt, tagsüber größere Portionen zu trinken, damit nachts die Mahlzeitenanzahl reduziert werden kann? Vielen Dank!
19. Jun 2023 07:42
Re: Wie die Trinkmahkzeiten von nachts auf den Tag verschieben?
Liebe „Sensan“,
schön, dass Sie sich an uns wenden.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie sich nach längeren Schlafphasen in der Nacht sehnen…
In dem Alter Ihrer Tochter können die Kleinen grundsätzlich mit Muttermilch oder einer Anfangsnahrung (Pre und 1) ganz nach Bedarf gefüttert werden - also so viel und so oft ein Baby möchte.
Jedes Kind entwickelt sich anders und hat seinen ganz individuellen Rhythmus und auch Bedarf. Die Kleinen haben ein gutes Hunger- und Sättigungsgefühl, auf welches Sie sich verlassen können. Gehen Sie hier immer ganz nach Ihrem kleinen Schatz vor.
Ist ein Kind nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn ein Baby gesättigt ist.
Manchmal sind es auch einfach Phasen z.B. bei einem Wachstumsschub, da trinken die Kleinen auf einmal anders oder mehr als sonst.
Trinken Babys immer mehr oder werden die Abstände kürzer, dann bietet es sich an von der Pre zur 1er-Milch überzugehen. Die 1er-Milch enthält leichtverdauliche Stärke, wodurch die Nahrung sämiger wird. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei vielen Babys dadurch leichter ein regelmäßiger Trinkrhythmus einstellen kann.
Probieren Sie es gerne mal aus. Vielleicht spielt sich dadurch die Trinkmenge in der Nacht auch wieder etwas ein und der Abstand zur nächsten Mahlzeit wird länger.
Sie können die Pre und 1 auch wunderbar miteinander kombinieren und z.B. am Abend die 1er reichen und tagsüber die Pre. Ganz an die Bedürfnisse Ihrer kleinen Tochter angepasst.
Auch ein kompletter Wechsel auf die 1er Nahrung wäre möglich.
Kommt die Beikost in den nächsten Wochen bei Ihrer Kleinen mit ins Spiel, kann sich dadurch auch wieder etwas am Trinkrhythmus drehen. Schauen Sie einfach mal wie es sich dann entwickelt.
Alles Liebe & Gute! Ich drücke euch die Daumen, dass sich das Trinkverhalten bald einspielt und auch die Nächte wieder etwas ruhiger werden.
Herzliche Grüße und einen schönen Wochenstart
Ihre HiPP Expertin
schön, dass Sie sich an uns wenden.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie sich nach längeren Schlafphasen in der Nacht sehnen…
In dem Alter Ihrer Tochter können die Kleinen grundsätzlich mit Muttermilch oder einer Anfangsnahrung (Pre und 1) ganz nach Bedarf gefüttert werden - also so viel und so oft ein Baby möchte.
Jedes Kind entwickelt sich anders und hat seinen ganz individuellen Rhythmus und auch Bedarf. Die Kleinen haben ein gutes Hunger- und Sättigungsgefühl, auf welches Sie sich verlassen können. Gehen Sie hier immer ganz nach Ihrem kleinen Schatz vor.
Ist ein Kind nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn ein Baby gesättigt ist.
Manchmal sind es auch einfach Phasen z.B. bei einem Wachstumsschub, da trinken die Kleinen auf einmal anders oder mehr als sonst.
Trinken Babys immer mehr oder werden die Abstände kürzer, dann bietet es sich an von der Pre zur 1er-Milch überzugehen. Die 1er-Milch enthält leichtverdauliche Stärke, wodurch die Nahrung sämiger wird. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei vielen Babys dadurch leichter ein regelmäßiger Trinkrhythmus einstellen kann.
Probieren Sie es gerne mal aus. Vielleicht spielt sich dadurch die Trinkmenge in der Nacht auch wieder etwas ein und der Abstand zur nächsten Mahlzeit wird länger.
Sie können die Pre und 1 auch wunderbar miteinander kombinieren und z.B. am Abend die 1er reichen und tagsüber die Pre. Ganz an die Bedürfnisse Ihrer kleinen Tochter angepasst.
Auch ein kompletter Wechsel auf die 1er Nahrung wäre möglich.
Kommt die Beikost in den nächsten Wochen bei Ihrer Kleinen mit ins Spiel, kann sich dadurch auch wieder etwas am Trinkrhythmus drehen. Schauen Sie einfach mal wie es sich dann entwickelt.
Alles Liebe & Gute! Ich drücke euch die Daumen, dass sich das Trinkverhalten bald einspielt und auch die Nächte wieder etwas ruhiger werden.
Herzliche Grüße und einen schönen Wochenstart
Ihre HiPP Expertin
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Stillen ist das Beste für Ihr Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung.
HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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