Flaschenverweigerung (nur noch stillen)
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Oktoberwunder2022
18. Apr 2023 11:36
Flaschenverweigerung (nur noch stillen)
Hallo liebes Hipp-Team,
und schon wieder muss ich mich an Sie wenden und bedanke mich schon im Voraus ganz herzlich für Ihre tägliche Arbeit und die tollen Ratschläge hier im Forum
Meine Tochter ist 6 Monate und eine Woche alt und bekommt seit Geburt an PRE Milch und wird gestillt.
Seit ca. einer Woche verweigert sie jedoch komplett die Flasche und möchte ausschließlich gestillt werden.
Ich bin es gewohnt zu sehen, wie viel die am Tag trinkt und das fällt nun mit dem ausschließlichen Stillen komplett weg. Deshalb möchte ich Sie gern fragen, ob ob sie denken, dass folgender „Essensplan“ so in etwa passt? Ich stille natürlich nach Bedarf.
Ca. 00:00 Uhr stillen
Ca. 03:30 Uhr stillen
Ca. 07:00 Uhr stillen
Ca. 10:30 Uhr stillen
Ca. 12:30 Uhr Mittagsbrei (Gemüse-Fleisch/Fisch) ca. 100-150g
Ca. 15:00 Uhr stillen
Ca. 17:00 Uhr halber Quetschie mit Getreide
Ca. 19:00 Uhr Milch-Getreide-Brei aber davon mag sie meist nur ca. 60g.
20:30 Uhr Einschlafstillen
Sie trinkt tagsüber meist nur 5-10min
Zum Einschlafen deutlich länger bis zu 30min
Und nachts auch so 3-10min
Sie bekommt tagsüber auch Wasser, was sie gerne annimmt. Schätze so 50-80ml.
Ich bin über Ihre Ratschläge sehr dankbar.
Liebe Grüße
und schon wieder muss ich mich an Sie wenden und bedanke mich schon im Voraus ganz herzlich für Ihre tägliche Arbeit und die tollen Ratschläge hier im Forum
Meine Tochter ist 6 Monate und eine Woche alt und bekommt seit Geburt an PRE Milch und wird gestillt.
Seit ca. einer Woche verweigert sie jedoch komplett die Flasche und möchte ausschließlich gestillt werden.
Ich bin es gewohnt zu sehen, wie viel die am Tag trinkt und das fällt nun mit dem ausschließlichen Stillen komplett weg. Deshalb möchte ich Sie gern fragen, ob ob sie denken, dass folgender „Essensplan“ so in etwa passt? Ich stille natürlich nach Bedarf.
Ca. 00:00 Uhr stillen
Ca. 03:30 Uhr stillen
Ca. 07:00 Uhr stillen
Ca. 10:30 Uhr stillen
Ca. 12:30 Uhr Mittagsbrei (Gemüse-Fleisch/Fisch) ca. 100-150g
Ca. 15:00 Uhr stillen
Ca. 17:00 Uhr halber Quetschie mit Getreide
Ca. 19:00 Uhr Milch-Getreide-Brei aber davon mag sie meist nur ca. 60g.
20:30 Uhr Einschlafstillen
Sie trinkt tagsüber meist nur 5-10min
Zum Einschlafen deutlich länger bis zu 30min
Und nachts auch so 3-10min
Sie bekommt tagsüber auch Wasser, was sie gerne annimmt. Schätze so 50-80ml.
Ich bin über Ihre Ratschläge sehr dankbar.
Liebe Grüße
HiPP-Elternservice
21. Apr 2023 16:32
Re: Flaschenverweigerung (nur noch stillen)
Liebe „Oktoberwunder2022“,
drücken aktuell vielleicht die Zähnchen? Oder hat sich Ihre Kleine beim Trinken aus der Flasche verschluckt? War die Milch mal zu warm oder zu kalt?
Es gibt einige Gründe, warum die Milch aus der Flasche auf einmal verwehrt wird. Sind es die Zähnchen, könnte es helfen ein etwas „kühleres“ Fläschchen anzubieten. Dann das Fläschchen bei der Zubereitung etwas mehr abkühlen lassen – das ist für die Kleinen oft ganz angenehm, wenn der Mundraum empfindlich ist.
Ist mal etwas vorgefallen, kann es helfen ein anderen Fläschchen oder anderen Sauger zu verwenden. Schauen Sie mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: Bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen oder der Sauger verstopft ist. Ansonsten muss Ihr Kind zu stark saugen und mag deshalb nicht so recht. Auch wenn die Milch zu schnell fließt kann das für Frust sorgen. Auch können Sie die Milch aus einem Becher oder auch über einen Löffel anbieten.
Zur Milch- und Trinkmenge: Im Laufe des zweiten Halbjahres benötigen die Kleinen noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei. Dies teilt sich meist ein in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei. Nach der Anzahl der Stilleinheiten zu urteilen, wird Ihre Tochter super mit Milch versorgt. Achten Sie nun bitte darauf, dass die Beikostmahlzeiten weiter ausgebaut werden. Hier sollten die Abstände zu den Stillmahlzeiten groß genug sein, nicht dass das Bäuchlein einfach noch von der Milch zu voll ist. Zum Mittag und Abendessen sind etwa 190 g Brei ideal.
Wenn Sie sich von der Trinkmenge her unsicher sind, dann nutzen Sie gerne auch den Blick in die Windel. Sind diese gut nass und ist der Stuhl weich und geformt, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Ich wünsche Ihnen ein schönes und sonniges Wochenende.
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
drücken aktuell vielleicht die Zähnchen? Oder hat sich Ihre Kleine beim Trinken aus der Flasche verschluckt? War die Milch mal zu warm oder zu kalt?
Es gibt einige Gründe, warum die Milch aus der Flasche auf einmal verwehrt wird. Sind es die Zähnchen, könnte es helfen ein etwas „kühleres“ Fläschchen anzubieten. Dann das Fläschchen bei der Zubereitung etwas mehr abkühlen lassen – das ist für die Kleinen oft ganz angenehm, wenn der Mundraum empfindlich ist.
Ist mal etwas vorgefallen, kann es helfen ein anderen Fläschchen oder anderen Sauger zu verwenden. Schauen Sie mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: Bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen oder der Sauger verstopft ist. Ansonsten muss Ihr Kind zu stark saugen und mag deshalb nicht so recht. Auch wenn die Milch zu schnell fließt kann das für Frust sorgen. Auch können Sie die Milch aus einem Becher oder auch über einen Löffel anbieten.
Zur Milch- und Trinkmenge: Im Laufe des zweiten Halbjahres benötigen die Kleinen noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei. Dies teilt sich meist ein in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei. Nach der Anzahl der Stilleinheiten zu urteilen, wird Ihre Tochter super mit Milch versorgt. Achten Sie nun bitte darauf, dass die Beikostmahlzeiten weiter ausgebaut werden. Hier sollten die Abstände zu den Stillmahlzeiten groß genug sein, nicht dass das Bäuchlein einfach noch von der Milch zu voll ist. Zum Mittag und Abendessen sind etwa 190 g Brei ideal.
Wenn Sie sich von der Trinkmenge her unsicher sind, dann nutzen Sie gerne auch den Blick in die Windel. Sind diese gut nass und ist der Stuhl weich und geformt, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Ich wünsche Ihnen ein schönes und sonniges Wochenende.
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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