Keine Muttermilch mehr
Hier kannst du deine Fragen an das HiPP Expertenteam stellen. (Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
Reslig
11. Mär 2023 21:11
Keine Muttermilch mehr
Hallo,
Mein Sohn ist 7 Monate und ich hatte Dienstag eine weisheitszahn op und konnte nicht stillen bis Freitag. Ich habe die Zeit überbrückt in dem ich vorher milch abgepumpt und eingefroren habe. Während dem Zeitraum wo ich nicht gestillt habe, habe ich weiter abgepumpt aber dennoch habe ich jetzt keine milch mehr in meinen brüsten. Ich leg zwar die ganze zeit an, aber es kommt einfach nichts. Deswegen habe ich 2 Sorten folgemilch von Hipp gekauft doch diese lehnt er ab und ich weiß nicht was ich tun kann. Beikost will er auch nicht, was kann ich ihm noch anbieten, damit er was essen kann.
Vielen Dank im voraus.
Mein Sohn ist 7 Monate und ich hatte Dienstag eine weisheitszahn op und konnte nicht stillen bis Freitag. Ich habe die Zeit überbrückt in dem ich vorher milch abgepumpt und eingefroren habe. Während dem Zeitraum wo ich nicht gestillt habe, habe ich weiter abgepumpt aber dennoch habe ich jetzt keine milch mehr in meinen brüsten. Ich leg zwar die ganze zeit an, aber es kommt einfach nichts. Deswegen habe ich 2 Sorten folgemilch von Hipp gekauft doch diese lehnt er ab und ich weiß nicht was ich tun kann. Beikost will er auch nicht, was kann ich ihm noch anbieten, damit er was essen kann.
Vielen Dank im voraus.
HiPP-Elternservice
13. Mär 2023 11:42
Re: Keine Muttermilch mehr
Liebe „Reslig“,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Zur Milchproduktion: Sprechen Sie gerne einmal mit Ihrer Hebamme, vielleicht hat sie noch Tipps, damit die Milchproduktion wieder anläuft.
Wenn Ihr Kleiner noch keine Beikost bekommt, ist eine Folgemilch nicht geeignet. Die Beikost sollte erst gut gegessen werden, dann ergänzen sich die Folgemilch und Beikost bestens.
Besser wäre daher eine Anfangsnahrung wie die Pre. Diese ist ähnlich dünnflüssig wie Muttermilch und lieblich im Geschmack. Viele Babys die vom Stillen kommen, kommen damit erfahrungsgemäß gut zurecht. Letztlich ist es natürlich immer individuell. Bleiben Sie am besten bei einer Milchnahrung, damit sich Ihr Baby an diese gewöhnen kann und Vertrauen zu dem Geschmack findet. Am besten weiter ganz selbstverständlich anbieten. Ich weiß, es sagt sich leichter als es ist, aber versuchen Sie sich nicht zu viel Druck zu machen – Ihr Sohn hat ganz feine Antennen und merkt, wenn Mama sich Sorgen macht.
Vielleicht hilft es auch, Ihren Sohn in einem anderen, abgedunkelten Raum zu füttern oder eine ganz andere Fütterposition zu versuchen.
Mag er nicht so gerne aus dem Fläschchen trinken, dann können Sie Ihrem Kleinen die Nahrung auch mal über einen Löffel anbieten. Auch wenn es am Anfang keine großen Mengen sind, kann er sich so an den Geschmack gewöhnen.
Je nach Reife des Kindes, können Sie versuchen, die Milchnahrung aus dem Becher zu reichen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Die Kleinen lernen das auch recht schnell und dürfen sie trinken wie die Großen, ist es gleich viel spannender.
Wichtig ist weiterhin, dass Sie die Beikost weiter in den Speiseplan einbauen. Fangen Sie hier nochmal neu an – vielleicht auch mit einer neuen Essatmosphäre: anderer Teller, anderer Löffel, andere Sorten etc. Dann starten Sie wieder mit dem Mittagsbrei. Mag Ihr Kind nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen und bieten später den Brei noch einmal an. Oft spekulieren die Kleinen auf die sichere Milch nach dem Brei. Ruhig ab und zu mal den Appetit zum Gehilfen machen. Das alles ist letztlich nur eine Gewöhnung.
Sicher platzt bald der Knoten und Ihr Sohn findet Gefallen an der Beikost und der Milchnahrung!
Herzliche Grüße und alles Gute wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Zur Milchproduktion: Sprechen Sie gerne einmal mit Ihrer Hebamme, vielleicht hat sie noch Tipps, damit die Milchproduktion wieder anläuft.
Wenn Ihr Kleiner noch keine Beikost bekommt, ist eine Folgemilch nicht geeignet. Die Beikost sollte erst gut gegessen werden, dann ergänzen sich die Folgemilch und Beikost bestens.
Besser wäre daher eine Anfangsnahrung wie die Pre. Diese ist ähnlich dünnflüssig wie Muttermilch und lieblich im Geschmack. Viele Babys die vom Stillen kommen, kommen damit erfahrungsgemäß gut zurecht. Letztlich ist es natürlich immer individuell. Bleiben Sie am besten bei einer Milchnahrung, damit sich Ihr Baby an diese gewöhnen kann und Vertrauen zu dem Geschmack findet. Am besten weiter ganz selbstverständlich anbieten. Ich weiß, es sagt sich leichter als es ist, aber versuchen Sie sich nicht zu viel Druck zu machen – Ihr Sohn hat ganz feine Antennen und merkt, wenn Mama sich Sorgen macht.
Vielleicht hilft es auch, Ihren Sohn in einem anderen, abgedunkelten Raum zu füttern oder eine ganz andere Fütterposition zu versuchen.
Mag er nicht so gerne aus dem Fläschchen trinken, dann können Sie Ihrem Kleinen die Nahrung auch mal über einen Löffel anbieten. Auch wenn es am Anfang keine großen Mengen sind, kann er sich so an den Geschmack gewöhnen.
Je nach Reife des Kindes, können Sie versuchen, die Milchnahrung aus dem Becher zu reichen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Die Kleinen lernen das auch recht schnell und dürfen sie trinken wie die Großen, ist es gleich viel spannender.
Wichtig ist weiterhin, dass Sie die Beikost weiter in den Speiseplan einbauen. Fangen Sie hier nochmal neu an – vielleicht auch mit einer neuen Essatmosphäre: anderer Teller, anderer Löffel, andere Sorten etc. Dann starten Sie wieder mit dem Mittagsbrei. Mag Ihr Kind nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen und bieten später den Brei noch einmal an. Oft spekulieren die Kleinen auf die sichere Milch nach dem Brei. Ruhig ab und zu mal den Appetit zum Gehilfen machen. Das alles ist letztlich nur eine Gewöhnung.
Sicher platzt bald der Knoten und Ihr Sohn findet Gefallen an der Beikost und der Milchnahrung!
Herzliche Grüße und alles Gute wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Reslig
13. Mär 2023 19:38
Re: Keine Muttermilch mehr
Danke für die guten Tipps! Ich hab heute Pre milch gekauft und er hat es angenommen
HiPP-Elternservice
15. Mär 2023 08:21
Re: Keine Muttermilch mehr
Liebe "Reslig",
wie schön, dass freut mich sehr! Ich drücke weiter die Daumen, dass es nun mit der Pre klappt!
Alles Liebe von Ihrer HiPP Expertin
wie schön, dass freut mich sehr! Ich drücke weiter die Daumen, dass es nun mit der Pre klappt!
Alles Liebe von Ihrer HiPP Expertin
4 Beiträge
• Seite 1 von 1
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
loading 19523...
Viele Vorteile & Geschenke
Neu registrieren
Suche
loading 31377...
loading 19556...
loading 19557...
loading 19828...
loading 19520...