Essensplan für 1jährigen mit Kuhmilchallergie
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Macchia
11. Sep 2022 21:02
Essensplan für 1jährigen mit Kuhmilchallergie
Hallo,
mein Sohn wird nächste Woche 1Jahr alt. Momentan mach ich mir viele Gedanken wie sein Essensplan zukünftig aussehen wird, da der Brei mittlerweile nicht mehr so akzeptiert wird.
Ich stille noch morgens und abends zum einschlafen und bei Bedarf Nachts. Er hat nie eine Flasche bekommen. Ich möchte aber nicht mehr so lange stillen, da ich durch die Kuhmilchallergie auch auf vieles verzichten muss und auch viel abgenommen habe.
Wieviel Milch-Bedarf hat er mit 1Jahr und wie gebe ich ihm die Milch?
Der Abendbrei wird mit Neocate angerührt, ich glaube nicht dass er z.B 200ml davon aus einemBecher trinkt. Außerdem ist er generell ein eher schlechter Trinker.
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort
mein Sohn wird nächste Woche 1Jahr alt. Momentan mach ich mir viele Gedanken wie sein Essensplan zukünftig aussehen wird, da der Brei mittlerweile nicht mehr so akzeptiert wird.
Ich stille noch morgens und abends zum einschlafen und bei Bedarf Nachts. Er hat nie eine Flasche bekommen. Ich möchte aber nicht mehr so lange stillen, da ich durch die Kuhmilchallergie auch auf vieles verzichten muss und auch viel abgenommen habe.
Wieviel Milch-Bedarf hat er mit 1Jahr und wie gebe ich ihm die Milch?
Der Abendbrei wird mit Neocate angerührt, ich glaube nicht dass er z.B 200ml davon aus einemBecher trinkt. Außerdem ist er generell ein eher schlechter Trinker.
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort
HiPP-Elternservice
13. Sep 2022 13:16
Re: Essensplan für 1jährigen mit Kuhmilchallergie
Liebe „Macchia“,
schön, dass Sie nächste Woche den ersten Geburtstag Ihres Kleinen feiern! Ihr Sohn ist dann ein Kleinkind und der Milchbedarf geht damit etwas zurück.
Im zweiten Jahr reichen etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte aus. Am besten auf zwei-drei Mahlzeiten am Tag verteilt. Meist wird am Morgen zum Brot oder Müesli und am Abend zum Brot eine Milch aus dem Becher angeboten. Sie können aber genauso gut weiter am Abend einen Milchbrei mit der Spezialnahrung reichen. Gerade jetzt, zum Übergang vom Baby zum Kleinkind, darf es natürlich noch etwas mehr sein. Mit der Zeit einfach in diese Richtung gehen.
Möchten Sie langsam abstillen, dann können Sie anfangen abends z.B. statt dem Stillen etwas Wasser anzubieten. So kann Ihr Sohn seinen Durst löschen. Kuscheln Sie viel mit Ihrem Jungen und geben ihm viel Geborgenheit - so wird es ihm leichter fallen, vom Stillen Abschied zu nehmen. Mit der Zeit klappt es dann vielleicht auch schon am Morgen mit einem kleinen Becher der Spezialnahrung. Oder auch hier ein kleiner Milchbrei oder Müesli plus etwas Brot. Als Durstlöscher können Sie Wasser, ungesüßten Tee oder auch mal eine stark verdünnte Saftschorle anbieten. Meist steigert sich die Trinkmenge von ganz alleine, wenn die Muttermilch weniger und die Kost fester wird.
Hier mal ein Überblick, wie ein Speiseplan fürs Kleinkindalter aussehen kann. Die Speisen können Sie gerne auch in anderer Reihenfolge anbieten – so wie es für Sie beide passt.
Morgens: Milch + Brot oder Müesli
Vormittags: Gemüse/Obst + Knabberei, nur Knabberei, nur Gemüse, Obst
Mittags: Gemüse, Beilage und 2-3 mal pro Woche Fleisch und einmal pro Woche Fisch
Nachmittags: nach Bedarf etwas Obst, Gemüse + Knabberei
Abends: Brot + Aufschnitt plus Gemüsesticks, Milch, Müesli
Ein kleiner Trost noch für Sie: eine Kuhmilcheiweißallergie ist keine „endgültige Diagnose“. In den meisten Fällen verliert sich diese in den ersten zwei Jahren.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Liebe und einen tollen ersten Geburtstag!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
schön, dass Sie nächste Woche den ersten Geburtstag Ihres Kleinen feiern! Ihr Sohn ist dann ein Kleinkind und der Milchbedarf geht damit etwas zurück.
Im zweiten Jahr reichen etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte aus. Am besten auf zwei-drei Mahlzeiten am Tag verteilt. Meist wird am Morgen zum Brot oder Müesli und am Abend zum Brot eine Milch aus dem Becher angeboten. Sie können aber genauso gut weiter am Abend einen Milchbrei mit der Spezialnahrung reichen. Gerade jetzt, zum Übergang vom Baby zum Kleinkind, darf es natürlich noch etwas mehr sein. Mit der Zeit einfach in diese Richtung gehen.
Möchten Sie langsam abstillen, dann können Sie anfangen abends z.B. statt dem Stillen etwas Wasser anzubieten. So kann Ihr Sohn seinen Durst löschen. Kuscheln Sie viel mit Ihrem Jungen und geben ihm viel Geborgenheit - so wird es ihm leichter fallen, vom Stillen Abschied zu nehmen. Mit der Zeit klappt es dann vielleicht auch schon am Morgen mit einem kleinen Becher der Spezialnahrung. Oder auch hier ein kleiner Milchbrei oder Müesli plus etwas Brot. Als Durstlöscher können Sie Wasser, ungesüßten Tee oder auch mal eine stark verdünnte Saftschorle anbieten. Meist steigert sich die Trinkmenge von ganz alleine, wenn die Muttermilch weniger und die Kost fester wird.
Hier mal ein Überblick, wie ein Speiseplan fürs Kleinkindalter aussehen kann. Die Speisen können Sie gerne auch in anderer Reihenfolge anbieten – so wie es für Sie beide passt.
Morgens: Milch + Brot oder Müesli
Vormittags: Gemüse/Obst + Knabberei, nur Knabberei, nur Gemüse, Obst
Mittags: Gemüse, Beilage und 2-3 mal pro Woche Fleisch und einmal pro Woche Fisch
Nachmittags: nach Bedarf etwas Obst, Gemüse + Knabberei
Abends: Brot + Aufschnitt plus Gemüsesticks, Milch, Müesli
Ein kleiner Trost noch für Sie: eine Kuhmilcheiweißallergie ist keine „endgültige Diagnose“. In den meisten Fällen verliert sich diese in den ersten zwei Jahren.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Liebe und einen tollen ersten Geburtstag!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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