Verweigern von Milch Abstillen
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Sara sen
18. Dez 2021 20:34
Verweigern von Milch Abstillen
Hallo meine tochter ist 9 monate alt ich bin dabei sie abzustillen . Pre nahrung verweigert sie trinkt auch kein wasser oder tee. Bei essen tut sie gut . Abends wacht sie öffters auf und möcht gestillt werden . Was kann ich machen das sie nicht mehr die Beust verlangt und was soll ich mit der pre milchnachrung machen .
Muss sie noch mit 9 monaten die pre milch nahrung trinken ? Wenn ja woe soll ich das schaffen
Muss sie noch mit 9 monaten die pre milch nahrung trinken ? Wenn ja woe soll ich das schaffen
HiPP-Elternservice
20. Dez 2021 14:04
Re: Verweigern von Milch Abstillen
Liebe „Sara sen“,
gerne helfe ich Ihnen weiter!
Möchten Sie Abstillen und fallen die Stillmahlzeiten nun mit der Zeit weg, benötigt Ihr Mädchen entsprechenden Ersatz.
Denn insgesamt sollte Ihre Kleine im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres etwa 400-500ml/g Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei bekommen. Meist teilt sich das auf – wenn nicht gestillt wird - in morgens eine Milch (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Meist spielt es sich so ganz automatisch ein.
Es kommt nicht selten vor, dass sich Stillkinder zunächst etwas schwerer mit einer Milchnahrung tun.
Hier habe ich noch ein paar liebe Tipps für Sie:
Bieten Sie Ihrer Kleinen die Säuglingsmilchnahrung immer wieder ganz selbstverständlich an. Möchten Sie besonders behutsam vorgehen, kann Ihre Tochter auch noch zuerst gestillt werden, aber nicht komplett satt trinken lassen, sondern bieten ihr anschließend noch die Säuglingsmilchnahrung an. Oder genau andersherum und zunächst das Fläschchen und anschließend die Brust anbieten, probieren Sie es einfach aus.
Oft kann es hilfreich sein, etwas Muttermilch auf den Sauger träufeln oder mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, auch hiermit wird der Saugreflex ausgelöst.
Noch eine Idee:
Bieten Sie Ihrem kleinen Mädchen die Milch auch schon ruhig aus einem Becher/Tasse an. Mit etwas Übung lernt das Ihre Kleine sicher ganz schnell. So kann die Milch auch gleich schon wieder viel spannender sein. Oder Sie könnten die Milch auch zunächst über einen Plastiklöffel füttern – auch wenn es nur kleine Mengen sind. Probieren Sie es gerne mal aus. Vielen Babys können diese Tipps schon helfen, so dass die Milch besser klappt.
Geben Sie Ihrer Kleinen hier einfach noch etwas Zeit und bieten die Milch weiter geduldig an.
Gerade auch morgens nach dem Aufstehen können Sie gerne noch „nur“ bei der Milch bleiben. Die Milch bleibt das erste Jahre über der ideale Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit gleichermaßen.
Bei den anderen Breimahlzeiten tagsüber – wie auch dem Milch-Getreide-Brei am Abend –darf sich Ihre Kleine ausreichend satt löffeln. Gerne hier auch üppigere Portionen anbieten. So wird die anschließende Milch am Abend/Nacht bald nicht mehr notwendig sein und automatisch wegfallen. Bleiben Sie hier ganz geduldig dran.
Alles Liebe für Sie und Ihre Tochter!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
gerne helfe ich Ihnen weiter!
Möchten Sie Abstillen und fallen die Stillmahlzeiten nun mit der Zeit weg, benötigt Ihr Mädchen entsprechenden Ersatz.
Denn insgesamt sollte Ihre Kleine im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres etwa 400-500ml/g Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei bekommen. Meist teilt sich das auf – wenn nicht gestillt wird - in morgens eine Milch (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Meist spielt es sich so ganz automatisch ein.
Es kommt nicht selten vor, dass sich Stillkinder zunächst etwas schwerer mit einer Milchnahrung tun.
Hier habe ich noch ein paar liebe Tipps für Sie:
Bieten Sie Ihrer Kleinen die Säuglingsmilchnahrung immer wieder ganz selbstverständlich an. Möchten Sie besonders behutsam vorgehen, kann Ihre Tochter auch noch zuerst gestillt werden, aber nicht komplett satt trinken lassen, sondern bieten ihr anschließend noch die Säuglingsmilchnahrung an. Oder genau andersherum und zunächst das Fläschchen und anschließend die Brust anbieten, probieren Sie es einfach aus.
Oft kann es hilfreich sein, etwas Muttermilch auf den Sauger träufeln oder mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, auch hiermit wird der Saugreflex ausgelöst.
Noch eine Idee:
Bieten Sie Ihrem kleinen Mädchen die Milch auch schon ruhig aus einem Becher/Tasse an. Mit etwas Übung lernt das Ihre Kleine sicher ganz schnell. So kann die Milch auch gleich schon wieder viel spannender sein. Oder Sie könnten die Milch auch zunächst über einen Plastiklöffel füttern – auch wenn es nur kleine Mengen sind. Probieren Sie es gerne mal aus. Vielen Babys können diese Tipps schon helfen, so dass die Milch besser klappt.
Geben Sie Ihrer Kleinen hier einfach noch etwas Zeit und bieten die Milch weiter geduldig an.
Gerade auch morgens nach dem Aufstehen können Sie gerne noch „nur“ bei der Milch bleiben. Die Milch bleibt das erste Jahre über der ideale Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit gleichermaßen.
Bei den anderen Breimahlzeiten tagsüber – wie auch dem Milch-Getreide-Brei am Abend –darf sich Ihre Kleine ausreichend satt löffeln. Gerne hier auch üppigere Portionen anbieten. So wird die anschließende Milch am Abend/Nacht bald nicht mehr notwendig sein und automatisch wegfallen. Bleiben Sie hier ganz geduldig dran.
Alles Liebe für Sie und Ihre Tochter!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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