Abstillen Baby trinkt schlecht Trinkverhalten

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Mein kleiner nimmt jetzt die Flasche ganz gut(vorher verweigert) nur das er daraus nicht mehr als höchstens mal 60ml trinkt. Ich habe sie ihm die letzten 2 Tage tagsüber nur versucht anzubieten aber er trinkt nun plötzlich sehr wenig.
Ich habe gestern den Tag mal dokumentiert.
- 1 uhr/3 uhr/5 uhr - 5-10 min gestillt
- 9 Uhr: 30 ml pre (hipp bio combiotik)
- 12 Uhr: 30 ml pre + an die brust 2-3 min, mehr wollte er nicht
-14 Uhr: 10 min gestillt
- 17 Uhr: 50 ml abgepumte milch
- 19 Uhr: 15 min stillen Flasche verweigert.
Er hatte 6 nasse pipi Windeln und 1x stuhlgang. Er scheint aber auch kein Hunger zu haben er ist nach den kleinen Mahlzeiten super drauf und lacht ect. Als wenn er satt wäre, er sieht gut aus kein Fieber ect. Soll ich das lieber beim Arzt mal abklären?
ich möchte ja langsam abstillen aus privaten Gründen.
Liebe Grüße und danke im voraus
schön, dass Sie sich nun als stille Mitleserin an uns wenden. Wir sind gerne für Sie da.
Die Trinkmengen der Kleinen können immer wieder mal schwanken – das ist ganz normal. Babys haben ein gutes Gespür dafür, wie viel und wie oft sie die Milch brauchen. Bieten Sie die Milch am besten weiter ganz selbstverständlich und ganz nach Bedarf Ihrem kleinen Baby an.
Warum Ihr Kleiner nun plötzlich weniger trinkt, lässt sich aus der Ferne nur sehr schwer beurteilen. Das kann einfach nur eine Phase sein und in ein paar Tagen schon wieder ganz anders aussehen.
Wichtig ist, dass er munter ist und gut gedeiht –wie Sie schreiben. Die Windeln sollten regelmäßig nass sein und der Stuhl weich geformt. Das darf Sie bestärken.
Schauen Sie mal wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt. Sicher spielt sich das Trinkverhalten Ihres Kleinen bald wieder ein. Zeigt sich keine Besserung, können Sie gerne auch Ihren Kinderarzt darauf ansprechen.
Hier noch ein paar liebe Tipps für den Wechsel auf das Fläschchen:
Möchten Sie besonders behutsam vorgehen, kann Ihr Junge zuerst gestillt werden, aber nicht komplett satt trinken lassen, sondern bieten ihm anschließend noch die Säuglingsmilchnahrung an.
Oder genau andersherum und zunächst das Fläschchen und anschließend die Brust anbieten, probieren Sie es einfach aus.
Oft kann es hilfreich sein, etwas Muttermilch auf den Sauger träufeln oder mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, auch hiermit wird der Saugreflex ausgelöst.
Vielleicht hilft es auch, Ihren Schatz in einem anderen, abgedunkelten Raum zu füttern oder eine ganz andere Fütterposition zu versuchen.
Mag er nicht so gerne aus dem Fläschchen trinken, dann können Sie die Pre Nahrung auch mal über einen Löffel anbieten. Auch wenn es am Anfang keine großen Mengen sind, kann er sich so an den Geschmack gewöhnen.
Hören Sie hier auf Ihr Bauchgefühl – Sie und Ihr Schatz sind ein super Team! Alles Liebe & Gute für Sie beide!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.