Blähungen - Umstellung Stillen auf Pre und Beikost

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Sohn ist 7 Monate alt und wurde bis vor 14 Tagen gestillt. Lediglich Mittags und Abend gab es bereits Brei. Bis dahin hatten wir keine Probleme.
Da ich leider nicht mehr genug Milch hatte, haben wir auf Pre umgestellt (Hipp Combiotik Pre Ha). Anfangs lief alles problemlos, nun hat unser Sohn seit einer Woche sehr stark mit Bauchschmerzen und Blähungen zu kämpfen. Die Schmerzen sind immer am stärksten, wenn er schläft, egal ob am Tage oder in der Nacht.
Wir haben schon alles ausprobiert: Bauchmassage, fliegergriff, Anti-Koliken-sauger bei den Flaschen, lefax, Kümelzäpfchen.
Leider wird es nicht besser. Er quält sich die ganze Nacht von ca. 23 Uhr bis 5 Uhr morgens ist nicht an Schlaf zu denken.
Wir haben nun angefangen, die Nachmittagsmilch durch einen Obst-Getreidebrei ersetzt. Und den Abendbrei machen wir auch mit der Pre.
Woran kann es liegen? Braucht sein Darm so lange, um sich an die Pre zu gewöhnen?
Ich hoffe sehr, daß Sie mir weiterhelfen können.
Vielen Dank und lieben Gruß,
Kira S.
Ihr Kleiner quält sich sehr, vor allem in der Nacht – das ist nicht schön und soll nicht sein.
Bei der Einführung einer neuen Milchnahrung muss sich das Bäuchlein erst einmal an die neue Nahrung gewöhnen – dies kann einige Tage dauern.
Da Ihr Kleiner jedoch am Anfang keine Probleme mit der Milch hatte, steckt hier vielleicht etwas anderes dahinter.
Aber es ist nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Phasen wie zum Beispiel das Zahnen, Entwicklungsschübe oder versteckte Infekte haben auch einen Einfluss auf die Verdauung. Auch das Nervensystem allgemein ist noch sehr sensibel. Die Kleinen können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden. Kehrt dann am Abend oder in der Nacht Ruhe ein, gibt es viel zu verarbeiten. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken. Versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren und den Tag ruhig zu strukturieren, das überträgt sich auf Ihren Kleinen.
Sprechen Sie hier am besten einmal mit Ihren Kinderarzt. Dieser ist vor Ort und kennt Ihren Kleinen. Er kann Ihnen sagen, ob Sie die Milch wechseln sollten und ob überhaupt noch eine hypoallergene Milchnahrung notwendig ist.
Ich wünsche Ihnen sowie Ihrem Kleinen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Experten-Team
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.