Bio Pre oder Combiotik pre

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Mein Sohn ist 4 Wochen alt, ich stille und füttere zu, da ihn anscheinend meine Milch nicht ausreicht bzw ich nicht genug davon habe. Das Problem ist er hat ständig Hunger, er bekommt bio Pre Nahrung zusätzlich aber selbst dann tagsüber will er mehrmals essen, dann spuckt er dann will er wieder essen. Er hat auch oft Probleme mit dem Bauch, Tropfen helfen nicht wirklich, Fenchel Tee auch nicht, Bauch masSage ebenso nicht, kümmelzäpfchen sollte man all nicht zu oft verwenden. Meine Frage ist, ist die Combiotik Pre eher für ihn geeignet? Ich hab gelesen das soll der Muttermilch am nähesten sein. Er schläft oft nur eine Stunde und hat Schonwieder Hunger aber das ist ja nicht normal oder? Macht die Milch ihn nicht etwa satt ? Soviel sollten Babys auch nicht essen ? Das Problem ist nachts schläft er nicht Viel und nicht ruhig, er hat irgendwie ständig Hunger. Die 1er Nahrung ist aber nicht so gut meinte mein Kinderarzt, da sie mehr Fette Enthält. Ich weiß ehrlich gesagt nichtmehr welter.. welche Nahrung am besten für ihn geeignet ist. Kann es sein dass er die jetzige nicht verträgt? Aber er trinkt sie auch gern...
Würde gern wissen ob die Combiotik besser ist und ob ein Wechsel jetzt schlimm wäre wegen seinem Bauch und kann ich einfach heut auf morgen wechseln ?
Lg
der Unterschied zwischen unserer HiPP BIO Nahrung und der HiPP BIO Combiotik liegt in der besonderen Zusammensetzung der Combiotik-Nahrung. Während unseren BIO Nahrungen alle wichtigen Nährstoffe enthalten, die Ihr Baby braucht und die das Gesetz vorschreibt, enthalten HiPP Bio Combiotik Nahrungen zusätzlich noch natürliche Milchsäurekulturen und wertvolle Ballaststoffe. Damit hat uns die Produktlinie „Combiotik®“ dem Vorbild der Natur wieder einen großen Schritt näher gebracht.
Wenn Babys ein empfindliches Bäuchlein haben, empfehlen wir gerne unsere HiPP Combiotik-Nahrungen. Aus den Rückmeldungen von Müttern wissen wir auch, dass die Gabe unserer HiPP Combiotik-Nahrungen erfahrungsgemäß zu weicheren Stühlen führt, ähnlich wie bei gestillten Babys.
Lassen Sie Ihren Schatz - egal ob mit Muttermilch oder der Anfangsnahrung (Pre oder 1) einfach ganz nach seinem Bedarf trinken. Also so viel und so oft Ihr Schatz nach Milch verlangt, auch nachts. Sie müssen hier keinen festen Trinkrhythmus einhalten.
Ihr Kleiner ist noch sehr jung, da ist es allgemein nicht ungewöhnlich, dass sich die Verdauung erst einmal einspielen muss. Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Bauchschmerzen nicht selten. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte Kinder genauso betroffen wie Fläschchen ernährte.
Auch wenn es leicht gesagt ist, versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren und den Tag ruhig zu strukturieren, das überträgt sich auf Ihren Sohn. Kinder sind sehr sensibel und reagieren einfach oft auch nur auf ihr Umfeld.
Was Sie bei Blähungen noch tun können:
• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Kleiner sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, den Kleine auch zwischendurch aufstoßen lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).
• Sorgen Sie dafür, dass Ihr Junge immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
• "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Sohn in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
• Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.
Ihr Baby ist noch sehr jung, da wird sich vieles noch einspielen. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie ihn in den Arm und wiegen Sie ihn sanft hin und her.
Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie gerne auch mit Ihrem Kinderarzt.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen von Herzen alles Gute!
Ihre HiPP Expertin
PS: Trinken Babys immer mehr oder werden die Abstände kürzer, dann bietet es sich an von der Pre zur 1er-Milch überzugehen. Die 1er Nahrung ist wie die Pre Nahrung eine Anfangsnahrung und kann nach der Geburt gegeben werden. Die 1er-Milch enthält leichtverdauliche Stärke, wodurch die Nahrung sämiger wird. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei vielen Babys dadurch leichter ein regelmäßiger Trinkrhythmus einstellen kann.
Wenn Sie eine Milch wechseln, ist es immer besonders behutsam das Fläschchenweise durchzuführen.
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.