Baby schläft nachts unruhig

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Baby ist 4,5 Monate, bekommt bisher nur Muttermilch (ich Pumpe ab, weil er nicht an der Brust trinkt) und wir haben seit 1,5 bis 2 Monaten folgendes Problem:
Er wirft jede Nacht die Beinchen in die Luft und schlägt sie auf die Matratze in seinem Bettchen. Dabei scheint er weiter zu schlafen. Allerdings fängt er nach kurzer Zeit an zu weinen, wenn man ihn nicht beruhigt.
Das Ganze geht stündlich die ganze Nacht, teilweise sogar im Halbstunden-Takt. Dabei scheint er Probleme beim Pupsen zu haben, als ob "etwas nicht raus kann". Oder wir dachten auch, dass es an den Zähnchen liegt: Seit 1 Woche ist schon ein Zahn durchgebrochen.
Und: Seit 2-3 Wochen hören wir ein starkes Glukern in seinem Bauch. Laut und deutlich zu hören.
Das Ganze geht wie gesagt täglich seit 1,5 - 2 Monaten. Keine Verbesserung zu sehen, eher wird es schlimmer. Ich habe mich durchs Forum gelesen und ein Tipp hat eventuell ein bisschen geholfen: Kissen unter seine Beine zu legen, da dies den Druck vom Bauch mindern soll. Aber besonders gut geholfen hat dieser Tipp leider auch nicht.
Sobald er morgens aufwacht, ist das alles verschwunden. Auch tagsüber kann man davon nichts Beobachten. Lediglich beim Mittagsschlaf beginnt es von vorne, nur nicht ganz so schlimm.
Vielleicht habt ihr ja ein Tipp von uns
Wir haben schon in Abständen folgendes versucht:
- Windsalbe (keine Wirkung)
- Bauchmassage (keine Wirkung)
- Sab Simplex (keine Wirkung)
- Fencheltee (keine Wirkung)
- Kümmelzäpfchen (keine Wirkung)
Vielleicht habt ihr ja Tipps für uns?
Würde eine andere Ernährungsweise vielleicht helfen?
Auf Formula umzusteigen?
Oder mit Brei beginnen?
Oder wird es dann vielleicht noch schlimmer?
Langer Text, große Verzweiflung. Please Help. Und vielen Dank im Voraus
Liebe Grüße, Lina.
ich verstehe sehr gut, dass Sie dem Verhalten Ihres Kleinen auf den Grund gehen wollen.
Neben der Ernährung spielen eine volle Windel, vor allem die Gewohnheit und die Reife des Kindes für das nächtliche Umtreiben eine Rolle. Hinzu kommen Phasen beim Zahnen, Wachstum, Entwicklungsschritte oder auch veränderte Umweltbedingungen (Umzug, Urlaub, Veränderungen in der Familie, turbulente Festtage…).
Das Aufwachen in der Nacht ist einfach auch so normal. Es gibt nun immer mehr was in den Träumen verarbeitet wird und die Kleinen unruhig schlafen lässt. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus.
Sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt über das Verhalten und zur weiteren Ernährung Ihres Kleinen, egal ob Milch oder Beikostbeginn. Ihr Arzt kann auch abklären, was die Ursache des starken Gluckerns im Bauch Ihres Kleinen ist. Sie haben ja auch schon so viel versucht. Hier sind wir nicht mehr der richtige Ansprechpartner und können auch aus der Ferne die Lage nicht richtig einschätzen.
Vielleicht kann auch Ihre Hebamme noch Tipps geben?
Mein Rat: Schildern Sie Ihre Situationen auch im HiPP Elternforum – von Eltern für Eltern: #parent
Bestimmt gibt es Eltern mit ähnlicher Erfahrung, die Ihnen wertvolle Ratschläge geben können.
Viele liebe Grüße
Ihre HiPP Expertin
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.