Trinkmenge

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Lilly124
2. Apr 2020 11:30
Trinkmenge
Guten Tag,
Ich bin total verwirrt. Habe überall gelesen, dass ein Baby nicht mehr als 1000 ml am Tag trinken soll, da die Nieren es nicht verarbeiten können.
Mein kurzer ist in ein paar Tagen 3 Monate und trinkt seit circa 2 Wochen so 5-6 Flaschen (170 ml) am Tag. Nach 3 Stunden wird er schon sehr unruhig und ich versuche dann immer ihn noch zu ziehen, da er sonst zu schnell über die 1000 ml kommt. Aber habe mittlerweile das Gefühl das ihm die 170 oft auch nicht reichen, da er öfters weint, wenn die Flasche leer ist. Aber wenn ich es noch mehr erhöhe, kommt er auf jedenfall über die 1000 ml.
War vorher bei Hipp Bio pre und gebe jetzt seit 3 Tagen, je 3 Flaschen Hipp Bio 1. Einen Unterschied bemerke ich aber nicht, er trinkt nicht weniger oder ist auch nicht länger wach.
Ist es schlimm, wenn Babys mehr als 1000 ml trinken und wenn ja, umstellen auf 1 bringt ja nichts und die 2er kann man erst ab dem 6. Monat geben... kann ihn doch nicht hungern lassen.
HiPP-Elternservice
2. Apr 2020 17:55
Re: Trinkmenge
Liebe „Lilly124“,
wie beim Stillen darf ein Baby von der Anfangsnahrung (Pre und 1) ganz nach seinem individuellen Bedarf trinken,
Das heißt so viel und so häufig Ihr Kleiner möchte. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung.

Die Lösung liegt so nahe: Ich möchte Sie in Ihrem Muttersein bestärken. Sie dürfen ruhig auf Ihr Baby vertrauen. Es holt sich das, was es braucht.

Es gibt zwar die Aussage „1000 ml Milch und ja nicht mehr!“, die sehr in den Köpfen verankert ist.
Die 1000 ml sind aber auch nur eine ungefähre Marke, an der man sich orientieren kann. Es gibt auch Kinder, die liegen zeitweise darüber und alles ist bestens. Zudem kann es Entwicklungsschübe oder Phasen geben, in denen der Bedarf ansteigt oder fällt. Das legt sich dann auch wieder. So pauschal lässt sich das also nicht sagen. Vertrauen Sie auf sich und Ihren kleinen Schatz!

Die Trinkmengen können je nach Baby, je nach Tagesform und je nach Entwicklung und Wachstum stark variieren. Füttern Sie Ihren Sohn am besten weiterhin nach Bedarf. Halten Sie sich bei der Zubereitung der Nahrung an die Dosierung mit dem original beiliegenden Messlöffel (Pulverüberstände am Messlöffel abstreifen) und lassen Sie Ihr Kind weiterhin so trinken wie es möchte.

Ist ein Kind nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn ein Baby gesättigt ist. Sie merken als Mama selbst sehr schnell, mit welcher Menge und welcher Anzahl an Fläschchen Ihr Kleiner zufrieden ist und was ihm gut tut.

Viel Freude mit Ihrem kleinen Schatz wünscht
Ihre HiPP Expertin
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