Mein Kind wird nicht satt...
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Eule27
15. Feb 2020 10:44
Mein Kind wird nicht satt...
Liebes HIPP-Team,
Unser Sohn ist jetzt 11 Wochen alt und trinkt jetzt schon 200ml pro Mahlzeit und kommt mittlerweile zwischen 2,5 bis 3 Stunden..
Er bekommt 2 Flaschen abgepumpte MuMi und den Rest Pre-Nahrung..Ich pumpe ab weil wir Stillprobleme hatten auf Grund seines KISS-Syndroms und sich das mit Flasche so eingependelt hat und er damit mehr zufrieden ist.
Nun ist seit 2 Wochen das er nach JEDER Flasche egal ob MuMi oder Pre sehr doll schreit und sich regelrecht räkelt.Er ist auch ein Speihkind damit könn wir leben aber nicht damit das er scheinbar nach der Flasche Schmerzen hat oder tatsächlich noch Hunger hat.
Wir waren auch beim Kinderarzt und auch schon im Krankenhaus aber die fertigen uns immer ab das alles normal ist weil er gut gedeiht.Er nimmt allerdings seitdem nur noch 70g pro Woche zu..
Wir haben jetz schon Lefax probiert ohne Besserung.Jetzt hat uns der Arzt Bigaia Tropfen aufgeschrieben die wir grad probieren.
Wir haben auch Flaschen probiert und verschiedene Sauger.Er mag die MAM mit dem 0 Sauger.
Wir denken das er nach der Flasche immer noch Hunger hat denn er leckt seine Lippen und schmatzt an der Hand.Wenn man ihm den Nuckel gibt nimmt er ihn und spuckt ihn dann aus wenn er merkt das keine Milch kommt.
Unsere Überlegung ist es nun ob er nicht satt wird aber er kommt locker auf eine Tagesmenge von 1200ml..Oder ob er Schmerzen hat und vielleicht eine HA Nahrung brauch?
Sorry für den langen Text aber wir wissen nicht mehr weiter...
Unser Sohn ist jetzt 11 Wochen alt und trinkt jetzt schon 200ml pro Mahlzeit und kommt mittlerweile zwischen 2,5 bis 3 Stunden..
Er bekommt 2 Flaschen abgepumpte MuMi und den Rest Pre-Nahrung..Ich pumpe ab weil wir Stillprobleme hatten auf Grund seines KISS-Syndroms und sich das mit Flasche so eingependelt hat und er damit mehr zufrieden ist.
Nun ist seit 2 Wochen das er nach JEDER Flasche egal ob MuMi oder Pre sehr doll schreit und sich regelrecht räkelt.Er ist auch ein Speihkind damit könn wir leben aber nicht damit das er scheinbar nach der Flasche Schmerzen hat oder tatsächlich noch Hunger hat.
Wir waren auch beim Kinderarzt und auch schon im Krankenhaus aber die fertigen uns immer ab das alles normal ist weil er gut gedeiht.Er nimmt allerdings seitdem nur noch 70g pro Woche zu..
Wir haben jetz schon Lefax probiert ohne Besserung.Jetzt hat uns der Arzt Bigaia Tropfen aufgeschrieben die wir grad probieren.
Wir haben auch Flaschen probiert und verschiedene Sauger.Er mag die MAM mit dem 0 Sauger.
Wir denken das er nach der Flasche immer noch Hunger hat denn er leckt seine Lippen und schmatzt an der Hand.Wenn man ihm den Nuckel gibt nimmt er ihn und spuckt ihn dann aus wenn er merkt das keine Milch kommt.
Unsere Überlegung ist es nun ob er nicht satt wird aber er kommt locker auf eine Tagesmenge von 1200ml..Oder ob er Schmerzen hat und vielleicht eine HA Nahrung brauch?
Sorry für den langen Text aber wir wissen nicht mehr weiter...
HiPP-Elternservice
19. Feb 2020 10:32
Re: Hilfe...mein Kind wird nicht satt...
Liebe „Eule27“,
es ist verständlich, dass Sie nach einer passenden Nahrung für Ihren Schatz suchen. Sie haben es richtig gemacht und mit Ihrem Kinderarzt gesprochen – die Kleinen sollen sich nicht plagen.
So gerne ich Ihnen auch weiterhelfen möchte, kann ich die Situation aus der Ferne leider nur schwer einschätzen. Ein paar Gedanken möchte ich Ihnen aber gerne auf den Weg geben.
Haben Sie das Gefühl, Ihr Sohn wird nicht ausreichend satt, dann könnten Sie mal eine 1er Nahrung anbieten. Diese ist etwas sämiger und vielen Kindern fällt es dadurch leichter einen Trinkrhythmus zu finden. Bleibt ein kleiner Rest im Fläschchen, wissen Sie dass Ihr Kleiner satt ist. Möchten Sie umstellen, dann empfehle ich Ihnen den fläschchenweisen Wechsel – das ist am schonendsten. Jeden Tag können Sie so ein Fläschchen mehr mit der neuen Nahrung reichen. Etwa ein bis zwei Wochen braucht die Verdauung, bis sie sich umgewöhnt hat. Schauen Sie mal, wie Ihr Kleiner damit zurechtkommt.
Dazu helfen gerade in unruhigen Zeiten ganz viel Zuwendung und Geborgenheit in Form von Streicheln, Kuscheln, etc.
Vielleicht helfen Ihnen diese Tipps noch weiter:
• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollten Ihr Kleiner sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, auch zwischendurch aufstoßen lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei schräg umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).
• Sorgen Sie dafür, dass Ihr Baby immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
• "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Jungen in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Den Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kindes in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
• Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.
Es gibt auch Phasen, z.B. während eines Wachstumsschubs, da brauchen die Kleinen einfach etwas mehr Nahrung. Sollte Ihr Schatz aber dauerhaft 1200ml und mehr pro Tag trinken, sprechen Sie bitte nochmal mit Ihrem Kinderarzt - die Nieren der Kleinen sind einfach noch sehr empfindlich.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es sich bald wieder einspielt und Ihr Kleiner sich nicht plagen muss. Solche Phasen kommen und gehen auch wieder – nur Mut!
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
es ist verständlich, dass Sie nach einer passenden Nahrung für Ihren Schatz suchen. Sie haben es richtig gemacht und mit Ihrem Kinderarzt gesprochen – die Kleinen sollen sich nicht plagen.
So gerne ich Ihnen auch weiterhelfen möchte, kann ich die Situation aus der Ferne leider nur schwer einschätzen. Ein paar Gedanken möchte ich Ihnen aber gerne auf den Weg geben.
Haben Sie das Gefühl, Ihr Sohn wird nicht ausreichend satt, dann könnten Sie mal eine 1er Nahrung anbieten. Diese ist etwas sämiger und vielen Kindern fällt es dadurch leichter einen Trinkrhythmus zu finden. Bleibt ein kleiner Rest im Fläschchen, wissen Sie dass Ihr Kleiner satt ist. Möchten Sie umstellen, dann empfehle ich Ihnen den fläschchenweisen Wechsel – das ist am schonendsten. Jeden Tag können Sie so ein Fläschchen mehr mit der neuen Nahrung reichen. Etwa ein bis zwei Wochen braucht die Verdauung, bis sie sich umgewöhnt hat. Schauen Sie mal, wie Ihr Kleiner damit zurechtkommt.
Dazu helfen gerade in unruhigen Zeiten ganz viel Zuwendung und Geborgenheit in Form von Streicheln, Kuscheln, etc.
Vielleicht helfen Ihnen diese Tipps noch weiter:
• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollten Ihr Kleiner sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, auch zwischendurch aufstoßen lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei schräg umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).
• Sorgen Sie dafür, dass Ihr Baby immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
• "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Jungen in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Den Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kindes in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
• Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.
Es gibt auch Phasen, z.B. während eines Wachstumsschubs, da brauchen die Kleinen einfach etwas mehr Nahrung. Sollte Ihr Schatz aber dauerhaft 1200ml und mehr pro Tag trinken, sprechen Sie bitte nochmal mit Ihrem Kinderarzt - die Nieren der Kleinen sind einfach noch sehr empfindlich.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es sich bald wieder einspielt und Ihr Kleiner sich nicht plagen muss. Solche Phasen kommen und gehen auch wieder – nur Mut!
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
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Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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