Baby verweigert Flasche und Brei

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter ist knapp 8 Monate alt.
Ich habe bis vor ca 1.5 Monaten Gestillt. Danach sind wir auf Pre umgestiegen.
Mit 5 Moanten haben wir den ersten Brei versuch gestartet. Der Lief nicht ganz besondern Gut. Dann haben wir mit 7 Monaten nochmal angefangen, da wollte sie aber auch nichts. Bis wir gemerkt haben, dass sie lieber von unserem essen mitessen mag. Klar nicht stark gewürzt kaum salz etc.
Sie isst aber nicht wirklich viel. Also man kann nicht von einer Mahlzeit ersetzt sprechen.
Nun ist es so, dass seitdem wir auf Pre umgestellt haben, sie extrem wenig trinkt. Zumindest kommt es uns so vor.
Sie möchte morgens um 6 halb 7 die letzte flasche dann erst wieder um 10 ca. Jedoch trinkt sie da wenns hoch kommt 60 ml. Dann trinkt sie das nächste mal gegen mittag nach dem sie etwas vom mittagessen bekommen hat. Nachmittags nochmal 1 flasche und dann zur nacht ( ca 100 bis 200ml )
In der nacht kommt sie dann allerdings alle 1 bis 1.5 std. Zum trinken. Und dann trinkt sie zwischen 40 und 100 ml.
Sie trinkt das ganze dann aber auch nicht am stück sondern in etappen von manchmal 10 ml.
Ab und zu hat sie aber auch kein problem und zieht die 100ml ohne probleme weg.
Wenn man ihr so zwischendurch am tag was anbietet drückt sie es weg.
Sie hat bisher zwar nicht abgenommen. Und ist auch so nicht verändert. Aber sorgen machen wir uns natürlich trotzdem.
Nun stellte mein Mann die Frage ob es sinnvoll wäre vllt auf die 1er umzustellen.
Da bin ich so unsicher was wir jetzt noch machen können.
Ist es sinnvoll auf die 1er unzusteigen oder was genau ist denn zb an der combiotik anders?
Viele Liebe Grüße und sorry für den etwas komplizierten Text
wichtig ist, dass Ihre Kleine munter ist und sich gut entwickelt. Was sagt denn Ihr Kinderarzt zu dem Ernährungsplan Ihrer Tochter?
Mag Ihre Tochter die Pre Milch aus dem Fläschchen nicht so gerne trinken, könnten Sie ihr die Milch gerne mal aus einem Becher anbieten. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Die Kleinen lernen das auch recht schnell und dürfen sie trinken wie die Großen, ist es gleich viel spannender.
Auch über den Löffel können Sie die Milch füttern.
Unsere Combiotik Linie enthält zusätzlich noch natürliche Milchsäurekulturen und wertvolle Ballaststoffe – damit ist diese Bio-Nahrung noch wissenschaftlicher ausgerichtet.
Pro Tag benötigt Ihre Kleine etwa 400 bis 500ml Milch, inklusive Gramm Milchbrei. Damit ist sie ausreichend versorgt. Ihr Mädchen scheint Ihren Milchbedarf über den ganzen Tag verteilt zu decken – schauen Sie mal, wie es sich zusammenrechnet.
Ein Wechsel auf unsere 1er Nahrung ist nicht notwendig. Eine Pre Nahrung ist ähnlich dünnflüssig wie Muttermilch. Bleiben Sie besser bei der Pre Nahrung und bauen Sie die Beikostmahlzeiten bzw. feste Kost weiter aus.
Das alles ist letztlich nur eine Gewöhnung – die Milch ist für Ihre Kleine einfach eine sehr „bequeme“ und gemütliche Art. Mag Ihr Mädchen nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen, bieten aber nicht gleich die Milch an, sondern füttern wieder weiter. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dann erhöht sich die Verzehrsmenge ganz automatisch. Fördern und fordern Sie Ihren Schatz.
Wie nimmt Ihre Tochter den süßlichere Breie wie den Milchbrei oder einen Getreide-Obst-Brei? Viele Kinder löffeln lieber diese Breie. Gerade der Milchbrei am Abend liefert Ihrer Kleinen viel Milch und Getreide. Damit ist sie dann ideal für die Nacht versorgt. So lernt Ihr Schatz langsam, sich tagsüber satt zu löffeln und der Rhythmus kann sich einspielen.
Bleiben Sie gerne auch in Rückspräche mit Ihrem Kinderarzt. Er kennt Ihre Kleine und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen.
Ihnen und Ihrer Familie alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.