Welche Milch mit 13 Monaten?

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
mein Sohn (13 Monate) bekommt morgens (200 ml) und abends (240 ml) 1er Milch.
Ist dies von der Menge her in Ordnung? Seit ein paar Tagen trinkt er nicht mehr alles aus. Er bekommt ansonsten bei der Tagesmutter bzw bei uns 'normales' Essen und manchmal mittags Brei.
Meine eigentliche Frage ist, ob ich bei der 1er Milch bleiben oder zur 2er, 3er oder sogar schon Kindermilch wechseln sollte? Wo liegen die Vorteile?
Außerdem benutze ich (immer noch) die Sauger Größe 1. Sollte ich da zu Größe 2 wechseln?
Vielen lieben Dank im Voraus und für Ihre tolle Arbeit.
Freundliche Grüße
herzlichen Dank für das schön Lob für unsere Arbeit!
bei der Milch nach dem 1. Geburtstag gibt es mehrere Möglichkeiten:
Sie können als Trinkmilch die bisherige Säuglingsmilch weiter verwenden, eine Kuhmilch oder eine altersgerechte Kindermilch anbieten.
Die Kindermilch und Säuglingsmilch haben den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind, aber die Nährstoffversorgung wie z.B. die Eisenversorgung besonders unterstützen.
Milch spielt nach wie vor eine wichtige Rolle, allerdings ist der Bedarf nun geringer als im ersten Jahr. Im zweiten Jahr reichen etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte aus. Am besten auf zwei-drei Mahlzeiten am Tag verteilt. In diese Empfehlung werden einberechnet: die Trinkmilch alleinig oder zum Brot, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten.
Gerade jetzt, zum Übergang vom Baby zum Kleinkind, darf es natürlich noch etwas mehr sein. Mit der Zeit einfach in diese Richtung gehen. Und wenn es eh schon weniger wird, dann passt es sowieso.
Es wird empfohlen den Nachwuchs ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen an sich zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Das ist besser für die ersten Zähne. Fördern Sie Ihren Sohn und helfen ihm dabei Spaß an der neuen Art zu trinken zu finden.
Wenn Sie die Flasche noch etwas beibehalten wollen, können Sie auch bei dem gewohnten Sauger bleiben.
Herzlicher Gruß
Ihre HiPP Expertin
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.