Eisen
Hier kannst du deine Fragen an das HiPP Expertenteam stellen. (Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
TanLea
3. Sep 2019 17:16
Eisen
Hallo,
Unser Kleiner ist im August 1Jahr geworden.
Bisher konnten wir noch keine Milchnahrung (Pre) gegen feste Nahrung eintauschen. Er isst zwar alles aber leider nur ein paar Bissen.
Nun frage ich mich, wie es da mit dem Eisenhaushalt aussieht.
Sollte man das mal testen lassen?
Oder ist in der Hipp Pre genug Eisen für einen Einjährigen enthalten?
Liebe Grüße,
Tanja
Unser Kleiner ist im August 1Jahr geworden.
Bisher konnten wir noch keine Milchnahrung (Pre) gegen feste Nahrung eintauschen. Er isst zwar alles aber leider nur ein paar Bissen.
Nun frage ich mich, wie es da mit dem Eisenhaushalt aussieht.
Sollte man das mal testen lassen?
Oder ist in der Hipp Pre genug Eisen für einen Einjährigen enthalten?
Liebe Grüße,
Tanja
HiPP-Elternservice
5. Sep 2019 10:45
Re: Eisen
Liebe „TanLea“,
sicherlich ist es nicht das „ideal“, wenn Kinder in diesem Alter noch hauptsächlich mit Milch ernährt werden. Hier spielt nicht nur die Versorgung mit einzelnen Nährstoffen eine Rolle, auch andere Entwicklungsmöglichkeiten wie beispielsweise die Sprachentwicklung, die durch das Kauen fester Kost gefördert wird, können zu kurz kommen. Aber manche Kinder sind einfach Spätzünder und brauchen eine Weile, bis sie wie selbstverständlich neben der Milch auch feste Beikost in gewisser Menge akzeptieren.
Solange Ihr Kleiner noch kaum feste Kost bekommt, sollten Sie bei der Anfangsnahrungen (Pre oder 1) bleiben.
Ob Ihr Schatz ausreichend mit Eisen versorgt ist, besprechen Sie am besten mit Ihrem Kinderarzt. Er kennt Ihren Jungen und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen.
Hier noch ein paar liebe Tipps:
Lassen Sie sich nicht von der Beikost bzw. Familienkost abbringen. Bieten Sie geduldig immer wieder verschiedene Breie, Lebensmittel und Menüs an. Das alles ist letztlich nur eine Gewöhnung – die Milch ist für Ihren Kleinen einfach eine sehr „bequeme“ Art. Mag Ihr Junge nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen, bieten aber nicht gleich die Milch an, sondern füttern wieder weiter.
Bieten Sie Ihrem Kleinen eine Auswahl an Speisen (mit Gemüse) an, die Portion auf seinem Teller dabei eher klein halten. Und dann lassen Sie ihn einfach in Ruhe damit umgehen – ohne große Einmischungen. Essen Sie selbst mit Genuss, unterhalten Sie sich am Tisch über angenehme Dinge.
Ziehen Sie Mahlzeiten nicht in die Länge. Nach etwa 30 Minuten sollte das Essen beendet sein, egal ob aufgegessen oder nicht. Dann ist wieder Spielzeit etc. Also ruhig ab und zu mal den Hunger zum Gehilfen machen.
Manche Kinder kann man auch durch ihren Forschungsdrang an die feste Nahrung führen. Geben Sie Ihrem Kleinen zum Beispiel ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen Ihren Schatz das Essen selbst erforschen. Auch Fingerfood kann spannende sein!
Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dann erhöht sich die Verzehrsmenge ganz automatisch. Wenn Sie Ihrem Sohn zu viel Milch reichen, dann wird er sich damit satt trinken und verständlicherweise auch nur wenig Hunger haben. Es wird nicht von heute auf morgen klappen, aber Ihre Geduld und Ausdauer zahlen sich aus, da bin ich mir ganz sicher.
Ihnen beiden wünsche ich alles Gute und eine schöne Woche!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
sicherlich ist es nicht das „ideal“, wenn Kinder in diesem Alter noch hauptsächlich mit Milch ernährt werden. Hier spielt nicht nur die Versorgung mit einzelnen Nährstoffen eine Rolle, auch andere Entwicklungsmöglichkeiten wie beispielsweise die Sprachentwicklung, die durch das Kauen fester Kost gefördert wird, können zu kurz kommen. Aber manche Kinder sind einfach Spätzünder und brauchen eine Weile, bis sie wie selbstverständlich neben der Milch auch feste Beikost in gewisser Menge akzeptieren.
Solange Ihr Kleiner noch kaum feste Kost bekommt, sollten Sie bei der Anfangsnahrungen (Pre oder 1) bleiben.
Ob Ihr Schatz ausreichend mit Eisen versorgt ist, besprechen Sie am besten mit Ihrem Kinderarzt. Er kennt Ihren Jungen und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen.
Hier noch ein paar liebe Tipps:
Lassen Sie sich nicht von der Beikost bzw. Familienkost abbringen. Bieten Sie geduldig immer wieder verschiedene Breie, Lebensmittel und Menüs an. Das alles ist letztlich nur eine Gewöhnung – die Milch ist für Ihren Kleinen einfach eine sehr „bequeme“ Art. Mag Ihr Junge nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen, bieten aber nicht gleich die Milch an, sondern füttern wieder weiter.
Bieten Sie Ihrem Kleinen eine Auswahl an Speisen (mit Gemüse) an, die Portion auf seinem Teller dabei eher klein halten. Und dann lassen Sie ihn einfach in Ruhe damit umgehen – ohne große Einmischungen. Essen Sie selbst mit Genuss, unterhalten Sie sich am Tisch über angenehme Dinge.
Ziehen Sie Mahlzeiten nicht in die Länge. Nach etwa 30 Minuten sollte das Essen beendet sein, egal ob aufgegessen oder nicht. Dann ist wieder Spielzeit etc. Also ruhig ab und zu mal den Hunger zum Gehilfen machen.
Manche Kinder kann man auch durch ihren Forschungsdrang an die feste Nahrung führen. Geben Sie Ihrem Kleinen zum Beispiel ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen Ihren Schatz das Essen selbst erforschen. Auch Fingerfood kann spannende sein!
Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dann erhöht sich die Verzehrsmenge ganz automatisch. Wenn Sie Ihrem Sohn zu viel Milch reichen, dann wird er sich damit satt trinken und verständlicherweise auch nur wenig Hunger haben. Es wird nicht von heute auf morgen klappen, aber Ihre Geduld und Ausdauer zahlen sich aus, da bin ich mir ganz sicher.
Ihnen beiden wünsche ich alles Gute und eine schöne Woche!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
• Seite 1 von 1
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
loading 19523...
Viele Vorteile & Geschenke
Neu registrieren
Suche
loading 31377...
loading 19556...
loading 19557...
loading 19828...
loading 19520...