Milchmenge neben Beikost

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Michel911
2. Sep 2019 21:15
Milchmenge neben Beikost
Hallo liebes Hipp Team,

Mein Sohn ist 5,5 Monate alt und bekommt eine komplette Breimahlzeit zum Mittag.
Allerdings trinkt er auch neben dieser einen Mahlzeit sehr viel Milch. In 24 Stunden kann er zwischen 900 und 1200 ml Pre-Milch trinken.
Laut unserer Kinderärztin und einiger Hebammen ist zu viel Milch aber nicht gut für die Nieren und die Ärztin sagt, er soll bei einer Breimahlzeit auf ca 700 ml Milch kommen, bei zwei Breimahlzeiten auf etwa 500 usw.
Ich versuche langsam die Milchmenge zu reduzieren, indem ich auf die 1er Hipp Bio umgestiegen bin, erstmal als Abend und -Nachtfläschchen. Tagsüber gibt es erstmal weiterhin die Pre. In der Nacht versuche ich nach und nach immer ein Löffel weniger ins Wasser zu geben.
Nichtsdestotrotz meine Frage: Ist es tatsächlich schädlich für die Nieren bei hoher Trinkmenge über den Tag verteilt? Ich dachte, man darf die Pre und die 1er nach Bedarf geben?

Und wenn ich mir die Angaben auf der Verpackung der Hipp Bio 1 anschaue, so steht dort als Trinkmenge ab dem 5. Monat 230 ml und 5 Flaschen pro Tag. Dann sind es zusammengerechnet 1150 ml. Ersetzt man dann eine Flasche mit Brei, dann würde man ja um die 900 ml neben einer Breimahlzeit geben.

Tut mir Leid für so viel Text. Aber ich bin etwas irritiert, da das laut Ärztin und Hebammen zu viel ist.

Ich weiß nicht, was nun richtig oder falsch ist! Ich hoffe, Sie können mich aufklären.

Vielen Dank!
HiPP-Elternservice
5. Sep 2019 08:58
Re: Milchmenge neben Beikost
Liebe Michel911“,

als Mama möchten Sie nur das Beste für Ihren Sohn – das ist verständlich!

In den ersten Monaten können die Kleinen so viel und so oft von Muttermilch oder einer Anfangsnahrung trinken. So holen sie sich das, was sie brauchen. Mit der Zeit reicht die Milch dann nicht mehr aus und die Beikost kommt dazu. Damit reduziert sich dann auch die Milchmenge. Mag Ihr Junge nach dem Menü noch trinken, dann reichen Sie einfach eine größere Portion vom Menü – er kann sich hier richtig satt löffeln!

So pauschal lässt es sich mit der Trinkmenge einfach nicht sagen. Zudem kann es Entwicklungsschübe oder Phasen geben, in denen der Bedarf ansteigt und auch wieder fällt. Das pendelt sich meist wieder ein. Die Angaben auf unseren Verpackungen dienen immer zur Orientierung – sowohl Anzahl an Fläschchen als auch Trinkmenge. Hier sollte immer ganz auf das Kind und seine Entwicklung geschaut werden.

Bleiben Sie daher am besten in Rücksprache mit Ihrer Kinderärztin oder Hebamme. Sie kennen Ihren Schatz und können sein Trinkverhalten vor Ort am besten einschätzen. Denn liegt ein Baby dauerhaft deutlich höher, dann kann das die Verdauung und auch die Nieren belasten.

Bieten Sie gerne auch tagsüber die HiPP 1 BIO an. Dazu Ihren Jungen am Mittag richtig satt essen lassen. Es gibt sogar Babys, die schaffen fast zwei Gläschen – hier ist es immer individuell.

Ihnen und Ihrem Kleinen wünsche ich alles Gute!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.

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