Umstieg von Combiotik Pre direkt auf Folgemilch 3

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gast.2588188
23. Nov 2018 09:43
Umstieg von Combiotik Pre direkt auf Folgemilch 3
Guten Morgen,

ich würde gern wissen, ob es möglich ist direkt von der PRE auf die Folgemilch 3 umzusteigen? Der Hintergrund ist, dass mein 17 Monate alter Sohn abends und nachts immer noch die Flasche bekommt. Wir haben das Gefühl, dass er sonst nicht gut schläft. Schlaflieder etc., zu uns ins Bett holen, hilft alles nicht. Ob er es wirklich braucht um satt zu sein weiß ich nicht, weil er ein guter Esser ist (was man ihm nicht ansieht), aber wenn er die Flasche bekommt, schläft er wesentlich ruhiger. Wir haben die Flasche auch schon durch Tee ersetzt, welche er auch getrunken hat, allerdings war hier der negative Nebeneffekt, dass er nachts öfter wach war und sich ständig nass gemacht hat.
Mein Mann hatte nun die Idee auf Folgemilch umzusteigen. Hat aber gleich die 3 gekauft anstatt die 1. Würde die Packung ungerne in den Müll werfen. Sie ist halt leider schon offen, aber nur die äußere Pappverpackung, nicht der innere Beutel. Ich denke ich bekomme das in der Drogerie so nicht mehr umgetauscht. Wenn es nach mir ginge, würden wir bei der PRE bleiben. Ich hoffe einfach, dass ihm die Flasche irgendwann von alleine nicht mehr schmeckt...
Es wäre schön, wenn Sie mir schnellstmöglich einen Rat und Tipps hierzu geben könnten.

Mit freundlichen Grüßen
HiPP-Elternservice
23. Nov 2018 12:43
Re: Umstieg von Combiotik Pre direkt auf Folgemilch 3
Liebe „pascalb81“,

Sie können Ihrem Kleinen auch die 3er Nahrung geben. Grundsätzlich ist es möglich auch Stufen zu „überspringen“.

Ich denke aber, dass Ihr Kleiner die Milch in der Nacht nicht mehr braucht. Er isst tagsüber gut und kann nachts ohne Nahrung aushalten.

Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass (Wieder)Einschlaffläschchen ein häufiges und sehr beliebtes Einschlafritual sind. Ihr Junge hat sich einfach an diese Form des Beruhigens, Runterkommens und Einschlafens gewöhnt. Denken Sie aber an die Zähnchen, die im Anschluss nicht mehr geputzt werden. Auch sollte die Ernährung nicht zu „milchlastig“ werden.

Denn um seinen Milchbedarf zu decken braucht Ihr Kleiner nur noch zwei bis drei kleine Milchmahlzeiten (insgesamt etwa 300ml bzw. g Milch und Milchprodukte (wie Joghurt, Müesli, Milchbrei, Käse auf dem Brot).

Sie haben schon ganz richtig versucht Ihren Kleinen anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen, bleiben Sie da dran. Machen Sie, wenn sich Ihr Junge nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie ihn durch streicheln oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen.

Das wird nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige Nächte“ mit Protest für Sie bedeuten. Da werden Sie nicht drumherum kommen. Dann müssen Sie „durchhalten“. Geben Sie nicht gleich nach, Ihr Sohn weiß, wie er Sie rumkriegen kann.

Ihr Kleiner hatte ja lange Zeit sich daran zu gewöhnen und wird das nicht so leicht aufgeben. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt.

Sie könnten das Fläschchen auch ausschleichen. Also immer weniger Pulver ins Wasser und – das ist ganz wichtig - auch in der Gesamtmenge zurückzugehen. Also nicht nur verdünnen, sondern auch immer weniger als Trinkmenge reichen.

Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Ihr Junge wird mit Ihrer Hilfe lernen, mit weniger und irgendwann ohne Milch in der Nacht auszukommen. Da brauchen Sie viel Geduld und Konsequenz. Aber es lohnt sich!

Alles Liebe und herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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