Mit welcher Milch soll ich anfangen? Meine Tochter ist gerade 6 Monate geworden

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Ich bin am überlegen abends ein Fläschchen zu geben in der Hoffnung das meine Tochter dann vielleicht nicht mehr fast stündlich kommt.
Beikost ist leider schwierig- sie mag nur Nudeln und Kartoffeln und das auch nur in Snack Portionen
Tagsüber trinkt sie 3-4 mal am Busen. Ich hab schon versucht sie öfter anzulegen um den Hunger tagsüber zu stillen, aber da hat sie keinen Hunger und keine Zeit
Könnt ihr mir sagen mit welcher Milch ich es versuchen kann? Oder vielleicht ein anderer tip?
Danke und schönen Tag
geben Sie Ihrer Kleinen noch etwas Zeit – aber bleiben Sie am Ball!
Geben Sie Ihrer Kleinen täglich immer wieder die Möglichkeit, sich an die feste Kost zu gewöhnen.
Bieten Sie ihr einfach ein paar Löffelchen Gemüse an, damit sie spielerisch üben kann, das Gemüse mit der Zunge im Mund nach hinten zu schieben und abzuschlucken.
Gerne auch mit Fingerfood weiter machen. Aber nur ein paar Nudeln und Kartoffeln sind leider keine vollwertige Mittagsmahlzeit.
Das ist nun eine völlig neue Schlucktechnik als das Saugen an der Brust und muss von Ihrem kleinen Schatz erst erlernt werden. Das wird sich im Laufe der Zeit einfach ergeben und Ihr Mädchen weiß plötzlich, was sie mit dem Brei im Mund machen soll.
Vertrauen Sie darauf, dass Ihre Kleine bald Gefallen an den Breien finden wird, jedes Kind hat da sein eigenes Tempo. Manchmal macht es auch von heute auf morgen „klick“ und die Beikost ist ein Selbstläufer.
Ihre Gelassenheit sollten Sie sich bitte bewahren, diese ist für eine Mama Gold wert!
Ich will ganz offen sein, wenn Ihr Mädchen nachts stündlich Muttermilch bekommt, mindert das den Appetit auf die „festen Mahlzeiten“ und Ihr Kleiner trinkt sich satt und „snackt“ sich eher durch den Tag. Wird die Milchmenge weniger, steigt auch der Appetit auf das „richtige Essen“.
Da Ihr Mädchen nun schon zu den größeren Kindern gehört, hat sie auch einen entsprechend höheren Energiebedarf. Solange sie fast ausschließlich Milch bekommt, werden sich die Milchmenge und das häufige auch nächtlichen Einfordern eher noch erhöhen.
Feste Nahrung macht nun satter als das Trinken von Milch. Auch benötigt Ihr Mädchen neben der Milch auch andere Lebensmittel für ein gesundes Wachstum.
Sie können sie solange stillen, wie Sie und Ihre Kleine das wünschen. Aber die „feste Nahrung“ sollte nicht zu kurz kommen.
Gehen Sie also das Thema Beikost weiter konsequent an.
Viel Erfolg und eine Extraportion Geduld wünscht,
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.