Baby verweigert Flasche

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gast.2905130
14. Nov 2017 17:09
Baby verweigert Flasche
Hallöchen,

Mein 7 1/2 Monate jünger Sohn verweigert seit 3 Tagen das Fläschen 😫 er spuckt die ganze Milch aus egal wie hungrig er ist 😑😑😑 es zerrt so an den Nerven und ich bin mittlerweile ratlos 😭😭😭😭 alles andere isst er ohne Probleme aber Baby's brauchen ja im 1 LJ die Milch??? In der Nacht wacht er 1-2 mal auf bzw weint und ich muss mich dazu kuscheln damit er weiter schlafen kann will er nur die Nähe????
HiPP-Elternservice
14. Nov 2017 18:45
Re: Baby verweigert Flasche
Liebe „Mami_219“,

damit Ihr Schatz noch ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt ist, braucht er in diesem Alter noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei.
Das teilt sich meist auf in ein-zwei Stilleinheiten bzw. eine Flasche (200-250 ml) am Morgen plus eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend.
Schauen Sie mal, ob das nicht doch so hinkommt.

Können Sie sich denn an etwas erinnern? Hat Ihr Sohn vielleicht eine schlechte Erfahrung mit der Flasche gemacht? Hat sich Ihr Junge einmal arg verschluckt? War die Milch zu warm/kalt oder hat er sich am Fläschchen gestoßen? Zwang, Lärm, Druck…? Dann braucht es etwas Zeit bis sich diese Erfahrung gelegt hat.
Haben Sie schon einmal in das Mündchen gesehen und ist Ihnen dabei irgendetwas aufgefallen. Kann es sein, dass ihn Zähnchen plagen?

Überprüfen Sie noch einmal, ob der Sauger richtig ist. Bei nach unten gehaltenem Fläschchen sollte die Milch langsam heraustropfen.
Ansonsten muss Ihr Kind zu stark saugen und schreit deshalb. Auch wenn die Milch zu schnell fließt kann das für Frust und Weinen sorgen.

Achten Sie darauf, dass Ihr Junge beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Gehen Sie mal in eine andere Füttersituation (anderer Raum, andere Person…) über.

Bieten Sie Ihrem Kleinen ohne Zwang und Druck, aber mit viel Geduld immer wieder die Milch an. Er trinkt was er braucht. Nichts aufdrängen. Und oft sind diese Phasen nur kurze Launen, die sich wieder legen. Wenn Sie unsicher sind, hilft auch ein Gespräch mit dem Kinderarzt, damit Sie sicher sind, dass alles stimmt.

Warum Ihr Junge nachts aufwacht, kann ich leider nicht so pauschal sagen. Neben Hunger und Durst schlafen Kinder einfach zu bestimmten Entwicklungsphasen recht unruhig. Es gibt Schübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen. Das wird auch bei Infekten beobachtet.
Auch ereignisreiche Tage, veränderte Familiensituationen, Kita-Eingewöhnungen, Feste, sommerlichen Temperaturen, Urlaubsreisen etc. können das Schlafverhalten beeinflussen.

Durchschlafprobleme haben Kinder auch dann, wenn der Tag sehr aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Deshalb wachen sie in den Leichtschlafphasen auf.

Das Schlafverhalten der Kleinen hat viel mit der individuellen Reife des Kindes zu tun, und besonders natürlich mit der Gewohnheit. Aufwachen in der Nacht bleibt immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, „Motzen“ etc. nur ob die Bezugsperson noch erreichbar ist.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
gast.2905130
23. Nov 2017 08:07
Re: Baby verweigert Flasche
Herzlichen Dank ich werde mal alles durchprobieren:)
3 Beiträge • Seite 1 von 1

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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.

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