Mahlzeiten

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gast.2767896
1. Nov 2017 19:39
Mahlzeiten
Hallo mein Sohn 8 fast 9 Monate möchte in der Nacht alle 2 Stunden trinken. Ich gebe Flasche. Er trinkt immer 170ml mehr nicht und wenn ich es reduzieren möchte dann habe ich terror Nachts.
Er will morgens nicht essen. Dann nimmt er um 9 Uhr eine Milch und schläft eine Stunde, dann halb 12 isst er sehr wenig Mittag und zum einschlafen gebe ich ihn eine Milch. Und zum Kaffee bekommt er eine selbstgemachte Quarkspeise ohne Zucker mit Früchten. Und zum Abendessen Brot oder Warm je nach dem was ich mache. Abends isst er so lala. Mal mehr mal weniger.
Was kann ich machen das er nachts nicht mehr so oft Milch möchte und am Tag mehr isst..

Danke schonmal
HiPP-Elternservice
2. Nov 2017 16:55
Re: Mahlzeiten
Liebe „DianaJanVictor“,
zum Schlafen ist es sehr schwierig, pauschal einen Ratschlag zu geben. Das Schlafverhalten der Kleinen hat viel mit der individuellen Reife des Kindes zu tun, und besonders natürlich mit der Gewohnheit.

Achten Sie darauf, dass Ihr Sohn sich tagsüber bei den einzelnen Mahlzeiten gut satt isst und auch ausreichend Getränke zu sich nimmt. So können Sie schon mal einschätzen, ob es eher Hunger ist oder doch eine liebe Gewohnheit, wenn nachts noch nach Milch verlangt wird.

Der Durchschlaf hängt auch nicht nur mit einer „sättigenden Abendmahlzeit“ oder ausreichenden Ernährung zusammen. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes. Denn für das Durchhalten/Durchschlafen nachts muss ein Baby zunächst einmal die nötige Reife mitbringen (meist im Laufe des zweiten Halbjahres). Daneben gibt es auch bestimmte Phasen wie das Zahnen, Entwicklungsschübe, Wachstum, Krankheiten, veränderte Raum- oder Familiensituationen usw. in denen der Schlaf nachts unruhig wird und die Kleinen sich melden.

Aufwachen in der Nacht bleibt immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Säuglinge sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, „Motzen“ etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird und manche Kinder aufschrecken lässt.

Wenn Sie von der Nachtmilch loskommen wollen, ist es ein guter Tipp, die nächtliche Milch auszuschleichen, also immer weniger Milch und mehr Wasser nehmen und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein guter Weg die Kleinen von der Nachtmilch zu entwöhnen. Das müssen Sie aber nicht von heute auf morgen übers Knie brechen. Gehen Sie da auch nach Ihrem mütterlichen Gefühl vor.
Hilfreich ist aber dann, wenn Sie es umsetzen, dass Sie konsequent bleiben und Ihren Kleinen durch diese Phase mit „Protest“ und Terror“ begleiten.

Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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