Umstellung

Wahl der richtigen Milch, Fläschchen-Zubereitung und vieles mehr!
Expertenforum
gast.2819023
6. Sep 2017 20:48
Umstellung
Bitte um hilfe
Wir haben vor 2 wochen vom ha1 auf 1er nahrung umgestellt. Seitdem spuckt/erbricht unser sohn ( julian 3 monate alt) nach jedem fläschchen.
Ist das normal?
Sollen wir wieder zurück wechseln?
HiPP-Elternservice
8. Sep 2017 15:34
Re: Umstellung
Liebe „Nine0503“,

jeder Wechsel bedeutet eine Anpassungsphase und besonders empfindliche Babys können da schon mal mit vermehrtem Spucken und/oder Blähungen reagieren. Das legt sich dann meist nach einigen Tagen wieder.

Haben Sie fläschchenweise umgestellt, denn das ist besonders schonend? Das vermehrte Spucken kann durch die Umstellungsphase bedingt sein.

Hatten Sie die HA-Nahrung selbst einmal probiert? Durch die produkttypische Eiweißspaltung schmeckt eine HA-Nahrung bitter.

Das ist bei der herkömmlichen HiPP 1 nicht der Fall. Diese schmeckt ähnlich süßlich wie Muttermilch. Dieser „gute Geschmack“ könnte nun auch der Grund für das Ausspucken sein. Vielleicht war Ihr Julian vom neuen Geschmack so angetan und hat diese Milch viel schneller oder hastiger getrunken. Der kleine Magen war dann überfordert und so kommt die Milch im Schwall wieder hoch. Das wäre eine Erklärung.

Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Junge nicht zu hastig trinkt, machen Sie Pausen schon während des Fütterns mit Gelegenheit zum Bäuerchen.

Sollte das Spucken so bleiben oder doch ein Erbrechen sein – das können wir aus der Ferne nicht einschätzen - sprechen Sie auf jeden Fall noch mit Ihrem Kinderarzt über Ihre Beobachtungen. Nur er kann klären, was die Ursache dafür ist.

Wenn Ihr Julian mit der HA Nahrung gut zu Recht gekommen ist, wäre es auch möglich wieder auf diese zurückzugehen. Ihr Kleiner ist damit bestens versorgt. Besprechen Sie aber auch das am besten noch mit dem Kinderarzt.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
cielo8
17. Sep 2017 04:02
Re: Umstellung
Guten morgen mein Name ist Maria und mein Sohn Valentino 😊 und er wird am 26 diesen Monat 8 Monate alt😍😄

Wollte gerne wissen da ich mein Sohn immer Nachts gestillt habe u 2 tage nachts nicht mehr weil ich Ihn durchschlafen wollte u es hat auch gut geklappt. Hab Ihn einfach neben mir getan wo er geweint hat u den Schnuller gegeben u umarmt . Stille ihn noch morgens um 6 dann um 10 und dann um 17.30 uhr. Aber habe gemerkt wegen die 2 Tagen wie klein aufein mal die Brust geworden ist u sie ist nicht grosser geworden .

War sehr traurig dachte schon hab keine Milch mehr. Am nächsten tag bevor ich ihn morgens gestillt habe.
Da sah ich die Brust waren voller geworden da hab ich mich gefreut nur seit paar Tage werden sie nicht mehr hart u sehr klein meine übliche Größe ist 75A.
Was kann ich tun? Warum ist das so ?

Weil voher um die Zeit von 2 oder um 5 uhr Nachts habe ich ihn gestillt aber um 2 waren meine Brüste immer hart bevor ich ihn angelegt habe. Jetzt fällt um 2 weg. Weil bei meinen ersten Sohn hab ich einfach mit 6 Monate heut aufmorgen aufgehört weil er nach dem trinken immer geweint hat.u ich dachte ich hatte keine Milch mehr.

Kann man immer mit der gleichen Frau anchreiben?

Ich hoffe sie können mir helfen das wäre sehr lieb. Ich bedanke mich im voraus. Wünsche Ihnen ein schönen arbeitstag
Schöne grüsse Maria
HiPP-Elternservice
18. Sep 2017 14:30
Re: Umstellung
Liebe Maria,

bitte geben Sie keine persönlichen Daten wie Ihre Adresse im Internet preis. Ich habe mit erlaubt den Absatz aus Sicherheitsgründen zu löschen.
Auch kann ich Sie ohne Ihnen Nachnamen nicht suchen.
Es tut uns sehr leid, dass Sie lange keine Post mehr erhalten haben. Gerne klären wir das für Sie auf. Da uns Sicherheit im Netz ein besonderes Anliegen ist, bitten wir Sie, uns Ihre Daten per Email bzw. telefonisch mitzuteilen.
Sie erreichen uns unter www.hipp.de/elternservice (Deutschland) bzw. www.hipp.at/elternservice (Österreich). Wir sind immer Montag bis Freitag von 8-17 Uhr für Sie da.

Nun zu Ihren Stillfragen:

Auch wenn Ihre Brust sich bisher anders anfühlte, muss das nicht heißen, dass jetzt keine / weniger Milch haben. Zwischen den Stillmahlzeiten wird zwar Milch produziert, jedoch nicht unbedingt so viel, dass sich „prall“ anfühlen muss, der Hauptanteil der Milch wird nämlich erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes löst den Milchspendereflex aus.
Wenn Sie Ihren Sohn mit Kuschen und Nuckel geben nachts vom Nicht-Trinken überzeugen konnten, war er sicher soweit nachts auf seine Milch zu verzichten. Sie kennen Ihren Sohn am besten.
Erfahrungsgemäß ist es kein Problem neben der Beikost weiter zu stillen. Auch wenn 3 Mahlzeiten hintereinander komplett ersetzt sind und der Rest gestillt wird.

Das Stillen regelt die Nachfrage das Angebot und Ihre Milchmenge. Auch wenn Sie zwei bis drei Mahlzeiten in Folge nicht mehr stillen würden, funktioniert das.
Haben Sie mit Ihrer Hebamme oder einer Stillberaterin besprochen? Sie sind hier die Experten.
Diese können Sie ganz individuell beraten und oft reichen kleine Tricks und Hilfestellungen aus, um z.B. die Milchproduktion anzuregen, sollte die Milch wirklich zurückgegangen sein.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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