Baby 3 Monate wird nicht satt

Hallo, ich habe folgendes Problem.
Mein kleiner ist jetzt 3 monate und 10 tage alt. Er ist mit 3915 gr und 53 cm auf die welt gekommen. Mittlerweile wiegt er so um 7,5 kg. Da er die brust verweigert hat, pumpe ich seit anfang ab. Er bekommt tagsüber muttermilch und vor dem schlafen gehen und nachts pre.
Nur seit einigen wochen merke ich wird er nicht mehr satt er kommt allerspâtestens schon nach 1,5 std. Er trinkt je nachdem 190-210 ml pro mahlzeit.

Ich weiss nicht was ich machen soll. Es istauch kein schub, denn er verhält sich an Wachstumsschüben ganz anders und das hatten wir schon vor kurzem. Er möchte am liebsten stündlich essen.
Soll ich das tagsüber anders verteilen oder auf 1er nahrung umstellen. Mit pre hält es ein bisschen länger aber auch keine 3-4 stunden.

Ich bin echt verzweifelt. Man sagte mir dass man mit 5./6. monaten mit beikost anfangen soll. Sollte ich dies vielleicht schon frûher machen. Er schaut uns jetzt schon extrem beim essen zu. Beobachtet und schmatzt dabei richtig.

Möchte auch nichts falsch machen. Meine milch ist viel zu wenig, da abpumpen nicht so effektiv ist. Manchmal möchte ich einfach abstillen, da er nicht davon satt wird und dann auf 1er nahrung umstellen. Aber wie gesagt, was ich alles so lese verwirrt micht echt.

Liebe „Fedis88“,

es ist toll, dass Sie abpumpen und Ihrem kleinen Liebling Ihre wertvolle Muttermilch geben. Bleiben Sie am besten dabei und probieren Sie auch immer wieder Ihren Kleinen anzulegen. Es kann immer noch klappen, dass er an die Brust geht. Das würde Ihnen sicherlich eine Menge Zeit sparen.

Am Abend und in der Nacht können Sie von der Pre zur 1er-Milch wechseln. Der Unterschied liegt hauptsächlich in dem kleinen Stärkezusatz, welcher die 1er-Nahrung sämiger macht. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei vielen Babys dadurch leichter ein regelmäßiger Trinkrhythmus einstellen kann und die Trinkabstände länger werden können.

Üblicherweise wird frühestens nach vier Monaten (etwa mit 17 Wochen, da ein Monat etwas mehr als 4 Wochen hat) das Zufüttern von Beikost empfohlen. Wichtig ist letztendlich, dass Ihr Kleiner reif dafür ist. Das heißt das Köpfchen alleine halten kann und auch interessiert am Löffeln ist. Besprechen Sie am besten mit dem Kinderarzt, wann es losgehen kann.

Vertrauen Sie immer auf Ihren Sohn, er weiß am besten was er braucht und holt sich das!
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass die Zeiten bald ruhiger werden.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam