Anzeichen Unverträglichkeit der Pre Combiotik

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Seit ca. 6 Wochen bekommt meine Tochter (12 Wochen jung) vor dem zubett gehen ein Fläschchen mit der Pre Combiotik. Tagsüber wird sie gestillt. Meine Kleine ist aber eine sehr schlechte Brust-Trinkerin, das ist Ihr zu anstrengend

Das Problem ist auch, dass meine Tochter tagsüber nur im Kinderwagen oder in der Trage schläft, anders kriegen wir sie nicht in den Schlaf, selbst wenn die Augen schon ganz klein sind. Nachts würde sie durchschlafen, da ist das einschlafen auch kein Problem, wird aber von den Blähungen immer wieder wach. Somit ist die Maus auch immer müde.
Vielen Dank aber schon mal für ihre Hilfe!
die Verdauung kann in den ersten Wochen wirklich noch unruhig sein.
Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Bauchschmerzen nicht selten. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte Kinder genauso betroffen wie Fläschchen ernährte.
Sie schreiben, dass Ihre Kleine sich von Anfang an mit dem Bäuchlein plagt, eine Unverträglichkeit vermute ich bei Ihrem Schatz nicht. Die äußert sich meist in Form von Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen, Übelkeit, Verstopfung und Durchfällen. Es können jedoch auch andere Allergiesymptome wie Hautausschläge, Ekzeme etc. auftreten.
Fragen Sie aber ruhig noch Ihren Kinderarzt, dann können Sie ganz sicher sein.
Dass das Bäuchlein schon beim Trinken gluckert ist nicht ungewöhnlich. Die Verdauung merkt einfach, dass „Nachschub“ kommt und fängt schon mal an zu „arbeiten“.
Neben der Ernährung spielen beim Verdauungsgeschehen auch noch andere Faktoren eine Rolle. Es ist für mich aus der Ferne sehr schwer auszumachen, warum Ihr kleiner Schatz gerade nachts Bauchweh bekommt.
Manche Babys vermögen nach einem langen Tag sich nicht mehr so gut selbst zu regulieren, durch Unruhe und Weinen in der Nacht werden schlicht Spannungen abgebaut.
Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken.
Auch wenn es leicht gesagt ist, versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren und den Tag ruhig zu strukturieren, das überträgt sich auf Ihre Kleine.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass die unruhigen Zeiten bald vorbei sind!
Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam