Mein Baby 17 Tage alt leidet stark unter Bauchweh. Weiss nicht mehr weiter

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Circusprinzessin
30. Mär 2016 11:20
Mein Baby 17 Tage alt leidet stark unter Bauchweh. Weiss nicht mehr weiter
Mein Baby hat starke Bach schmerzen. Sie bekommt Pre Aptamil Ha das hat sie im krankenhaus auch bekommen. Ich hab schon die Flaschen Sauger gewechselt sie bekommt Lefax tropfen bauchwohltee Kirschen Kissen Massagen und Windsalbe mit kümmelöl für den Bauch nichts hilft. Ich war mit ihr auch schon beim Arzt der meinte das ich die Sauger wechseln sollte was ich auch tat. Es tut mir richtig weh meine kleine so leiden zu sehen. Wärend Flasche trinken fangen die schmerzen schon an. Auf stoßen tut sie sehr gut auch ihr Stuhlgang ist okay nicht hart. Vielleicht haben Sie noch eine Idee wie ich meiner kleinen helfen kann
HiPP-Elternservice
30. Mär 2016 15:01
Re: Mein Baby 17 Tage alt leidet stark unter Bauchweh. Weiss nicht mehr weiter
Liebe „Circusprinzessin“,

das tut mir Leid, dass Ihre Kleine sich plagt. Ich kann gut verstehen, dass Sie sie unterstützen möchten.

Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten einfach noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden – leider - nicht selten. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte wie auch flaschenernährte Kinder betroffen. Geben Sie Ihrem Schatz und ihrer Verdauung bitte die Zeit zu reifen und sich einzustellen.

Es ist jedoch nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist oft noch übersensibel. Manche Babys können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden und müssen erst in unserer Welt ankommen. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken.

Auch wenn es leicht gesagt ist, versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren und den Tag ruhig zu strukturieren, das überträgt sich auf Ihre Tochter.

Sie haben schon viel probiert, aber vielleicht helfen Ihnen beiden diese Tipps noch weiter:

• "Fliegergriff": Legen Sie Ihr Mädchen in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Ihren Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.

• Bauchmassage: wenn Ihre Kleine es zulässt und auch genießen kann, ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.

• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihre Kleine ihr Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, die Kleine auch zwischendurch aufstoßen zu lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers wieder an (bei umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).

Bei manchen Babys rät der Kinderarzt zu einer sogenannten Spezialnahrung. Unsere HiPP Comfort Spezialnahrung zum Beispiel wirkt durch ihre spezielle Zusammensetzung verdauungsregulierend und kann somit bei Blähungen und Koliken helfen. Spezialnahrungen sollten grundsätzlich nur unter medizinischer Kontrolle gegeben werden. Ob die HiPP Comfort Spezialnahrung für Ihr Mädchen sinnvoll ist, erfahren Sie von Ihrem Kinderarzt.

Sprechen sie ruhig nochmal mit dem Kinderarzt und entscheiden Sie gemeinsam, welche Nahrung am besten zu Ihrer Kleinen passt.

Ich drücke Ihnen und Ihrer Kleinen ganz fest die Daumen, dass sich die Verdauung bald einspielt!

Alles Liebe wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.

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