Milchmenge 9. bis 12. Monat

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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unsere Tochter ist 9 Monate alt, die Mahlzeiten sind seit einer Weile folgendermaßen:
Morgens direkt nach dem Aufwachen 180ml PRE,
beim Frühstückstisch etwas frisches Obst und Brot oder Hirsekringel,
gegen 11.00 Obst-Getreide-Brei
Mittags Mittagsmenü-Glas, manchmal etwas frisches Obst als Nachtisch
Nachmittags Obstbrei (ohne Getreide scheint sie besser zu vertragen)
Abends Milch-Getreide-Brei (150ml PRE + Getreideflocken)
Gute-Nacht-Flasche meist etwa 60ml PRE
Ich würde gerne auf die 1er oder sogar die 2er umstellen, allerdings hat unsere Tochter nach wie vor gerne mal Blähungen...
Frage 1: Könnte das mit 1er oder 2er dann wieder schlimmer werden?
Frage 2: Ich höre immer wieder von Hebammen und im Babykurs dass die 1er Milch völlig reicht und es überhaupt keinen Grund gibt auf die 2er umzustellen. Schließlich sei die Muttermilch ja auch immer gleich. Was sagt Hipp dazu?
Frage 3: Wenn ich die reine Milchmenge am Morgen und am Abend zusammen nehme, komme ich schon auf über 300ml. Soweit ich verstanden habe, ist das eigentlich zu viel! Haben Sie einen Rat an welcher Stelle ich das am besten reduziert bekommen könnte?
schön, dass Sie bei uns dabei sind.
Ich kann zwar nichts garantiert voraussagen. Ich denke jedoch nicht, dass sich der Milchwechsel Ihrer Kleinen groß bemerkbar machen würde. Die Milch spielt im Speiseplan Ihrer Kleinen nicht mehr die große Rolle wie zu Beginn in den ersten Monaten.
Zu 2) Die Umstellung zu einer anderen Fütterstufe bei der Milch, ist grundsätzlich kein "Muss", sondern nur eine Möglichkeit.
Entscheidend ist immer, was Sie als Mama für einen Eindruck haben? Kommt Ihr Mädchen mit der Anfangsnahrung Pre oder 1 noch gut zurecht, schmeckt sie ihr und wird sie damit satt? Wenn das ja der Fall ist, brauchen Sie nicht auf die Folgemilch umzustellen.
Ich persönlich würde nach sechs Monaten eine sogenannte Folgenahrung verwenden, die in der Zusammensetzung auf das Beikostalter abgestimmt ist. Die Breikost und die Folgemilch ergänzen sich dann bestens. Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders, was gerade nach sechs Monaten von Vorteil ist.
Kennen Sie schon unsere HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke? Sie enthält wie Muttermilch und Pre-Milch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter ausgerichtet. Und sie schmeckt besonders lieblich.
Es wird immer wieder – fälschlicherweise – kommuniziert eine Folgemilch mache dick. Da kann ich Sie voll und ganz beruhigen. Das stimmt nicht. Heutige Folgenahrungen (z.B. HiPP 2 oder HiPP 3) machen nicht dick!
Eine Folgemilch wie HiPP 2 unterscheidet sich im Energiegehalt kaum von den Anfangsnahrungen (HiPP Pre und HiPP 1).
Zu 3) Die Milchmenge ist überhaupt nicht zu viel. In dem Alter werden 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei empfohlen, damit die Kalzium- und Milchversorgung gewährleistet bleibt.
Sie dürfen also sogar noch etwas mehr geben.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
PS: Noch ein Tipp zu den Blähungen. Geben Sie doch mal anstelle von frischem Obst unsere Obstbreie, oder dünsten Sie das Obst vor her etwas ab. Es ist einfach so, dass erhitztes Obst – gerade in diesem Alter und bei empfindlichen Babys - besser verträglich ist als rohes Obst.
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.