Verträgt er HiPP Bio Combiotik Pre nicht?

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Ich brauche dringend Ihren Rat. Mein Sohn ist jetzt fast 6 Wochen alt. Ich habe 4 Wochen voll gestillt und musste dann gesundheitsbedingt auf pre Nahrung umsteigen. Er bekommt Hipp bio combiotik pre. Leider quält er sich jeden Tag mit Bauchproblemen. Wir haben alles schon versucht (Lefax, Bigaia, Osteopathie etc).Sein Stuhlgang ist breiig und gelb. Aber er hat richtig kolikartige Blähungen, drückt ewig und kann auch Druck auf den Bauch nicht leiden. Wenn ich ihn zum Bäuerchen hochnehme, weint er auch. Aber auch andere Positionen mag er nach dem Trinken dann nicht.Eigentlich wollte ich nicht so schnell wechseln, aber es sind wirklich furchtbare Tage und Nächte. Ist es möglich, dass er diese Milch nicht verträgt? Woran erkenne ich eine Unverträglichkeit? Können Sie mir bitte etwas raten?
Vielen Dank!
ich kann gut verstehen, dass Sie schnelle Abhilfe für Ihren Kleinen möchten.
Es gibt Babys, die kommen mit einem sehr sensiblen Bäuchlein zur Welt. Dabei sind gestillte Kinder genauso betroffen wie Fläschchen ernährte. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist.
Aber es ist nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist diesen Kindern noch übersensibel. Sie können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden und müssen erst einmal in unserer Welt richtig ankommen. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken. Auch wenn es leicht gesagt ist, versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren und den Tag ruhig zu strukturieren, das überträgt sich auf Ihren Sohn.
Es kann eine Weile, bis zu 2 Wochen, dauern, bis sich Ihr Kleiner auf die neue Nahrung eingestellt hat. Generell wird die HiPP Pre Bio Combiotik sehr gut vertragen. Durch den Zusatz von Milchsäurekulturen und Ballaststoffen wird das Bäuchlein unterstützt. Grundsätzlich würde ich Ihnen empfehlen die Situation noch einmal mit Ihrem Kinderarzt/Ihrer Kinderärztin durchzusprechen, um mögliche Unverträglichkeiten wie eine Milcheiweißallergie auszuschließen.
Was Sie bei Blähungen noch tun können:
• "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Jungen in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
• Bauchmassage: wenn Ihr Kleiner es zulässt und auch genießen kann, ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.
• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Kleiner sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, den Kleinen auch zwischendurch aufstoßen zu lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).
Unsere HiPP Comfort Spezialnahrung zum Beispiel wirkt durch ihre spezielle Zusammensetzung verdauungsregulierend und kann somit bei Blähungen und Koliken und auch Verstopfung helfen. Spezialnahrungen sollten grundsätzlich nur unter medizinischer Kontrolle gegeben werden. Ob die HiPP Comfort Spezialnahrung für Ihren Jungen sinnvoll ist, erfahren Sie von Ihrem Kinderarzt.
Ihr Sohn ist noch sehr jung, da wird sich vieles noch einspielen. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie ihn in den Arm und wiegen Sie ihn sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus.
Mein wichtigster Rat ist mit Ruhe dem Kleinen zu begegnen. Das entspannt Ihren Jungen und die ganze Situation.
Alles Gute und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
Woran würde ich erkennen, dass er die Milch nicht verträgt?
eine Unverträglichkeit äußert sich meist in Form von Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen, Übelkeit, Verstopfung und Durchfällen. Es können jedoch auch andere Allergiesymptome wie Hautausschläge, Ekzeme etc. auftreten.
Am besten ist es den Kinderarzt zu Rate zu ziehen, er kennt Ihren Kleinen und kann ihn untersuchen.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass die Bauchschmerzen bald nachlassen!
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.