Kleinkind will während Krankheit nur Milch trinken

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Kleiner (fast 21 Monate) war schon immer ein schlechter Esser und absolutes Stillkind. Stille ihn derzeit noch 1 bis 2 mal, seit 1 Woche hatte er eine fieberhafte Bronchitis und musste bis heute Antibiotika nehmen. In dieser Zeit hat er kaum feste Nahrung zu sich genommen sonder trinkt ausser Muttermilch nur Kindermilch (nachts 1 Flasche 100 ml) tagsüber auch noch ca. 2 Flaschen je 100 ml. Vom Gläschen oder vom Tisch hat er nur ein paar Löffel gegessen seit 2 Tagen gar nichts, er hat vor 3 Tagen viel Schleim erbrochen und hat beim Essen Würgereiz. Ich vermute, es liegt einfach am Infekt. Meine Frage ist, ob er für sein Alter nicht zu viel Milch trinkt aber bevor er gar nichts zu sich nimmt, es sind auch immer nur jeweils 100 ml.
Vielen Dank und liebe Grüße
seien Sie unbesorgt, es ist normal, dass bei Krankheiten und gerne noch eine Weile danach der Appetit leidet und die Kleinen oft gerne nur Milch haben wollen. Ist alles auskuriert und ist Ihr Kleiner wieder fit, würde ich schon konsequent versuchen ihn wieder an feste Kost zu gewöhnen.
Damit Ihr Sohn sich nicht allein mit Milch satt trinkt, reichen insgesamt über den Tag verteilt etwa 300 ml (inklusive anderer Milchprodukte) aus. Damit ist Ihr Schatz ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt.
Wenn Ihr Liebling sich nicht überwiegend mit Milch ernährt, wird der Appetit automatisch auch auf andere Lebensmittel, die zum einen wichtige Nährstoffe liefern und zum anderen die Kaumuskultaur und damit die Sprachentwicklung fördern, ansteigen.
Unterstützen Sie Ihren Jungen, nehmen Sie ihn mit an den gemeinsamen Esstisch und leben Sie ihm vor wie viel Freude das Essen doch macht. Sie sind das Vorbild, Ihr Kleiner wird Sie über kurz oder lang nachmachen.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam