Wie die Nahrung umstellen?

Hallo!
mein kleiner ist jetzt 3 monate alt. ich hab 2 monate voll gestillt und dann hat er milupa milumil pre bekommen, hat er aber nicht vertragen. jetzt bekommt er aptamil comfort, da er so harten stuhlgang hatte das schon blut mitkam. aufgrund von Allergien in der Familie würde ich gern nach Rücksprache mit der kinderärztin auf hipp ha pre combiotik umstellen. soll ich es flasche für flasche machen oder von einen tag auf den anderen? achja, wir dicken die milch an, da er sich viel verschluckt und spuckt.
LG Michaela

Liebe Michaela,

es freut mich, dass Sie Ihrem Kleinen unsere HiPP Pre HA Milchnahrung geben möchten.

Am besten stellen Sie dabei fläschchenweise, d.h. zunächst nur ein Fläschchen der HiPP Pre HA, am nächsten Tag dann zwei Fläschchen usw. So ist es am schonendsten und der kleine Bauch kann sich langsam an die neue Nahrung gewöhnen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Liebe!

Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Danke für die Antwort. ich denke die hipp ist gut verträglich und wenn die kinderärztin am Freitag ihr ok gibt starten wir den Wechsel.

liebes expertenteam,
wir haben nun heute mit der Umstellung begonnen. ich wollte noch wissen, ab wann man sagen kann ob er die milch verträgt oder nicht?
LG Michaela

Liebe Michaela,
das lässt sich so pauschal nicht sagen. In der Regel zeigen sich bei echten Unverträglichkeiten die Symptome aber sehr deutlich und meist auch zeitnah.

Nicht zu verwechseln mit der möglichen Übergangsphase, wenn Nahrungen umgestellt werden. Dann können sich Blähungen oder Spucken auch mal verstärken oder der Stuhl sich ändern. Das legt sich nach dann auch wieder.

Wann immer Sie unsicher sind, halten Sie am besten auch Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt.

Eine schöne Woche wünscht
Ihr HiPP Expertenteam

Guten Tag,

unsere Lisa wird morgen 9 Wochen alt und kämpft seit 2 Wochen mit Blähung und Bauchkrämpfen. Heute haben wir uns dafür entschieden auf Hipp Bio Combiotik Pre umzustellen, generell ist mir bekannt wie man die Milchnahrung umstellt was mir unklar ist: am 1. Tag 1 von 6 Mahlzeiten von der neuen Nahrung, am 2. Tag dann 2 Mahlzeiten, sollte man die beiden Mahlzeiten dann direkt hintereinander geben oder lieber eine Flasche der "alten" Nahrung zwischen beide Mahlzeiten der neuen Nahrung setzen?

Falls unklar:
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oder besser:
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Welche Variante würden sie empfehlen?

Mit bestem Gruß

Liebe „nightflow“,
im Grunde ist das nicht so ausschlaggebend.
Wenn Sie so konkret fragen, würde ich Ihnen zu der zweiten Variante raten.

Bestimmt wissen Sie schon, dass der Darm von Säuglingen in den ersten Monaten einfach noch sehr sensibel ist. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen nicht selten. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte wie auch flaschenernährte Kinder betroffen.
Das kann auch mal phasenweise verstärkt auftreten.

Am besten ist es mit einem Kinderarzt die Situation zu besprechen.

Ihre Fütterzeiten erscheinen mit nach einem sehr festen Schema abzulaufen. Das ist eigentlich nicht die Empfehlung. Vielmehr sollte ein Kind wie beim Stillen ganz nach seinem Bedarf gefüttert werden. Also so viel und so oft Ihre Lisa möchte.
Das kann mal bedeuten, dass Ihre Kleine mehr möchte, oder mal Reste im Fläschchen lässt. Und auch können Sie Abstände von Flasche zu Flasche unterschiedlich ausfallen. Hören Sie da besser ganz individuell auf die Signale Ihrer Lisa.

Was Sie bei Blähungen noch tun können:

• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihre Kleine ihr Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, die Kleine auch zwischendurch aufstoßen lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).

• Sorgen Sie dafür, dass Ihr Mädchen immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.

• "Fliegergriff": Legen Sie Ihre Tochter in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Ihren Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihrer Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.

• Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.

Lisa ist noch sehr jung, da wird sich vieles noch einspielen. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie sie in den Arm und wiegen Sie sie sanft hin und her.

Mein wichtigster Rat ist mit Ruhe der Kleinen zu begegnen. Das entspannt Ihre Tochter und die ganze Situation.
Ihr HiPP Expertenteam

Guten Tag,

vielen Dank für ihre Antwort, dass meiste davon war mir auch bereits klar, die Umstellung der Nahrung haben wir auch bis Gestern schon selber ausprobiert in dem wir die Flaschen abwechselnd gegeben haben. Bis Übermorgen wird die kleine auch voll umgestellt sein. Ich habe auch den Eindruck das ihr die Combiotik Nahrung wirklich besser bekommt als die die wir vorher gegeben haben da die Beschwerden besser geworden sind.

Zu Babymassage: Leider steht Lisa so gar nicht auf anfassen oder massieren, warum auch immer kann uns auch der Kinderarzt nicht sagen, sie macht dann immer nen ganz üblen Terror. Alles was mit den Händen am Kind, und es ist egal an welcher Stelle, gemacht wird löst nur lautstarke Protestaktionen aus.

Am Rande: liebeR nightflow wäre richtiger gewesen

Ich wünsche einen angenehmen Tag