Milchnahrung

Hallo ich brauch bitte Hilfe mein Kind ist ein halbes Jahr alt und kämpft noch immer sehr mit Blähungen er bekommt eh das compiotik schläft ihn der Nacht öfters auch nur eine halbe Stunde und dann braucht er wieder was zum trinken. Was soll ich tun verträgt er vielleicht die Milch nicht

Liebe „braeuermaria87@gmx.at“,

ich kann mir vorstellen, dass es im Moment sehr anstrengend für Sie ist, wenn Ihr Kleiner so starke Blähungen hat und nachts häufig wach wird.
Aus der Ferne ist es schwierig die Ursache dafür zu finden, trinkt Ihr Junge schon längere Zeit diese Milch, ist es unwahrscheinlich, dass er nun darauf reagiert. Gerne möchte ich Ihnen aber Tipps geben, wie Sie Ihrem Kleinen dabei helfen können. Kommen wir erst einmal zu den Blähungen:

• Sorgen Sie dafür, dass Ihr Junge immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.

• "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Sohn in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Sohnes in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.

• Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.

• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Sohn sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, die Kleinen auch zwischendurch aufstoßen zu lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).

Was das nächtliche Aufwachen betrifft, sollte sich Ihr Sohn tagsüber richtig an Milch und Beikost sattessen können, damit er in der Nacht keinen Hunger entwickelt. Im zweiten Lebenshalbjahr fangen die Kleinen an einen Tag-Nacht-Rhythmus entwickeln, so dass sie tagsüber ihren Hunger stillen und nachts schlafen können. Das ist aber ein Prozess, der meist nicht von heute auf morgen passiert, sondern sich im Laufe der Monate ergibt. Um Ihren Sohn dabei zu unterstützen: bieten Sie Ihm statt der Milch ein paar Schluck Wasser an, damit er seinen Durst stillen kann. Oder schleichen Sie die Milch langsam aus, indem Sie immer weniger Pulver in die gleiche Menge Wasser geben. Das wird sicher nicht von einem Tag auf den nächsten klappen, geben Sie sich und Ihrem Kleinen da ruhig Zeit.

Das Durchschlafen hängt aber viel mehr als mit dem Essen mit der individuellen Reife des Babys zusammen. Oft prüfen Babys durch kurzes Schreien, ob die Eltern noch erreichbar sind. Es beruhigt Ihren Jungen bestimmt, wenn Sie ihn ein wenig streicheln und leise mit ihm sprechen.
Und es gibt auch immer wieder Phasen und Schübe, in denen die Kleinen nicht durchschlafen bzw. häufiger wach werden. Bekommt Ihr Junge gerade ein Zähnchen, könnte auch das der Grund für seinen unruhigen Schlaf sein.

Er ist noch sehr jung, da wird sich vieles noch einspielen. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie ihn in den Arm und wiegen Sie ihn sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus.

Mein wichtigster Rat ist mit Ruhe Ihrem Kleinen zu begegnen. Das entspannt ihn und die ganze Situation.

Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Hallo ja er bekommt zu Mittag einen Brei und am Nachmittag Obst und zwischen sechs und sieben wieder das erst Fläschchen ja zähne bekommt er auch aber es geht schon drei Monate so ich gebe ihm eh zwischen durch schön Tee aber das geht nicht sehr oft die Milch geben ich ihm seit dem er acht Wochen alt ist aber naja danke für die Info lg maria