Milchverweigerung

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Liebe Eltern,
wir wünschen euch frohe Pfingsttage!
Auch wir verbringen die Feiertage im Kreise unserer Familien.
Am Dienstag sind wir wieder für euch da!
Herzliche Grüße
euer HiPP Elternservice
War ihre Milchmahlzeit immer eine Qual. Sie hat immer
Geweint und geschrieen. Wir sollten dann mit 3 Monaten
Schon mit Beikost anfangen. Klappt alles gut nur jetzt verweigert
Sie Tagsüber sowie nachts komplett die Milch.
Wir wissen langsam einfach nivht mehr weiter!!
gerne helfen wir Ihnen weiter.
Bitte schreiben Sie mir doch einmal konkret einen typischen Speiseplan Ihrer Tochter auf (Milch, Beikost, Getränke).
Sie schreiben "Seit dem sie 11/2 Monate ist", können Sie das oder das Alter Ihrer Tochter bitte noch einmal prüfen.
Bis bald!
Ihr HiPP Expertenteam
Nur mit Mühe und Not gerade mal alle 3 Stunden
60 ml getrunken.
Der Speiseplan:
Um 10.00 Uhr Grießbrei
Um 15.00 Uhr Gemüseflasche 190g Gläschen ( isst die Hälfte)
Um 19.00 Uhr Milch (ohne Erfolg)
Um 19.30 Uhr Früchtejoguhrt
Um 21.00 Uhr Keksbrei
Um 00.00 Uhr Milch 120 ml (im Schlaf)
Sie wollte einfach die Flasche nicht mehr!!
Haben mehrere Milch Sorten ausprobiert, andere
Sauger. Nichts hat funktioniert. Wir haben ihr dann immer
Wenn sie geschlafen hat im Schlaf die Milch gegeben.
Seitdem sie aber brei bekommt trinkt sie nicht mal mehr im Schlaf.
Hab dann ihr brei versucht mit ihrer Milch angerührt aber
Dann hat sie nicht mal mehr den brei gegessen!!
Essplan:
10.00 Uhr = Grießbrei
15.00 Uhr = Gemüseflasche ( halbes Gläschen)
18.30 Uhr = Milch (ohne Erfolg) dann gibt's Fruchtjogurt
21.00 Uhr = Keksbrei
00.00 Uhr = Milch 100 ml (im Tiefschlaf)
Danke, dass Sie sich noch einmal gemeldet haben. Jetzt kann ich mir ein besseres Bild machen.
Wenn Ihre Kleine so partout das Fläschchen ablehnt, dann sollten Sie sie nicht dazu zwingen.
Meist ist dann einmal etwas vorgefallen, was die Kinder zu diesem Verhalten veranlasst. ? War die Milch zu warm, hat sie sich verbrüht. Hat sie sich verschluckt? Hat eine fremde Person die Flasche gefüttert? Hat etwas nicht geschmeckt?
Wichtig ist jetzt, Ihr Mädchen dennoch ausreichend mit Milch und Kalzium zu versorgen.
Morgens und abends eine Portion Milchbrei sind in Ordnung.
Versuchen Sie es dennoch auch noch (weiter) selbst mal einen Milchbrei anzurühren.
Mit unseren Bio-Getreidebreien (grüne Packungen) gelingt das sehr leicht. Einfach die Säuglingsmilch und die Getreideflocken nach Packungsanleitung zusammenmischen, mit Wasser aufgießen und, das würde ich Ihnen unbedingt empfehlen, diesen Brei dann mit Obst oder auch Gemüse abschmecken.
Und geben Sie hier nicht gleich auf. Bieten Sie so eine Brei täglich mit Geduld und ohne Zwang immer wieder an. Dass Babys mal etwas zunächst ablehnen ist recht normal.
Dann müssen sie die Gelegenheit bekommen, sich daran gewöhnen zu können. Und das geht nur, wenn ein Brei mehrmals angeboten wird. Also frohgemut und mit Überzeugung immer wieder anbieten.
Denken Sie nicht mehr an vergangene Esssituationen zurück, gehen Sie mit Freude und ohne Zögern ans Essen. Das gibt Ihrem Kind Sicherheit.
Den Fruchtjoghurt am Nachmittag würde ich in diesem Alter nicht füttern. Dafür ist Ihre Tochter noch viel zu jung.
Geben Sie dann eben hier auch noch einen Milchbrei. Am besten auch einen selbst angerührten, der dann später mal zum Obst-Getreide-Brei umgebaut werden kann.
Mittags dürfen Sie Ihre Kleine mehr fördern und das Gemüse über den Löffel reichen. Und das Gemüse zum Gemüse-Fleisch-Brei (Menü) ausbauen, damit Ihr Schatz da gut satt wird und auch gut mit Eisen versorgt wird.
Was die Milch betrifft, habe ich folgende Idee:
Oft hilft es eine ganz andere Flasche (andere Form und Farbe) zu verwenden und so eine unbelastete Situation zu schaffen.
Gehen Sie zum Milchfüttern in eine ganz anderen Raum als gewohnt.
Achten Sie darauf, dass Ihre Kleine beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt.
Versuchen Sie einmal mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst.
Säuglingsnahrungen müssen Sie nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Sie können diese ebenso im Becher oder der Tasse anbieten und es gibt durchaus die Möglichkeit die Kinder aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen, das lernt sich ganz schnell und wird manchmal auch von lang stillenden Müttern mit Erfolg praktiziert.
Manchmal mögen Babys aber den Milchgeschmack der Säuglingsnahrung an sich nicht. Dann hilft es die Milch zu "verfeinern" z.B. mit HiPP Früchten oder Säften oder Gemüse wie Karotten etc. um individuelle Geschmackserlebnisse zu kreieren. So wird die Milch dann gerne angenommen.
Probieren Sie es einfach mal aus. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Phase. Bieten Sie das Fläschchen bzw. die Milch immer wieder an. Ohne Druck und Zwang und ohne Zögern. Ihre Kleine spürt Ihre mütterliche Verzweiflung und auch den Druck, mit den unterschiedlichen Milchmahlzeiten. Unter Druck und Anspannung geht meistens gar nichts mehr. Babys sind da sehr feinfühlig. Versuchen Sie das Thema Milchversorgung entspannter anzugehen. Das überträgt sich auch auf Ihr Mädchen und meist klappt dann alles gleich viel besser.
Beste Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
ich habe vor 3 Tagen bei meiner Tochter den 2.Brei eingeführt, nun ist es so dass sie mir kein Milchfläschchen mehr ganz trinkt...Ich habe heut,am 3.Tag,wo sie nur immer ein drittel von jeder 210ml Flasche trinkt u sie 2 Std weinerlich (zur Flascherlzeit) war ihr einen Babybrei (mit Wasser angemacht-einen "sanfter einstieg in die Beikostbrei") gegeben. Den hat sie ratze putz gegessen obwohl sie die Flasche keine 2 Minuten zuvor verweigert hat...
Tu ich ihr etwas schlechtes wenn ich ihr kurz nach einführung des 2.Breis abends (auf ihr "verlangen") einen Milchbrei gebe...
Bitte um Hilfe...
wie alt ist denn Ihr Mädchen und wie viele Beikostmahlzeiten bekommt sie bereits?
Danke für eine kurze Rückmeldung,
bis bald
Ihr HiPP Expertenteam