Fläschchenmenge??

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
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Am Dienstag sind wir wieder für euch da!
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euer HiPP Elternservice
Wir haben Ihn zu beginn mit Milasan PRE gefüttert, mit 3 Wochen bekam er allerdings immer häufiger Bauchweh.
Wir haben dann nach Absprache mit unseren Kinderarzt auf Hipp comforte gewechselt. Diese war auch zu Anfang recht gut, da wir aber bei der Milasan Milch mehr ml füttern durften hat sich mein Emil nicht wirklich mit der "Hipp-menge" abfinden wollen... Ich war mir unsicher, da es ja durch die Stärke ja keine PRE Milch mehr ist und habe mich schon mal per Telefon imfomiert, dort wurde mir gesagt das ich ruhig etwas mehr Füttern darf. Mittlerweile hat es sich auch ganz gut "eingespielt" und wir trinken momentan die empohlenen 5 Fläschchen mit 200 ml. Jetzt wollen wir jedoch aufhören mit der Spezialmilch, weil die Beschwerden seit längeren wieder da sind und ich das gefühl habe Ihn immer hinzuhalten das er nicht mehr als die 5 Flaschen mit 200 ml trinkt. Nun will ich auf die Hipp combiotik 1 umstellen.... Nun meine Frage, lohnt sich das eigentlich, weil in der comforte ja auch schon Stärke enthalten war... Oder "füllen" beide Milchsorten in etwa gleich? Darf ich meinen Emil dann nur die 5 empfohlenen Flaschen von der 1er Milch geben??
Liebe Grüße
Herbstlicht
bitte halten Sie sich doch nicht so strikt an die „empfohlenen Trinkmengen“. Die Trinkmengen auf den Packungen sind immer nur Vorschläge. Die Einhaltung eines starren Trinkschemas ist in den ersten Monaten nicht erforderlich.
Sowohl von der HiPP Comfort Spezialnahrung als auch der HiPP 1 darf Ihr Emil ganz nach Bedarf trinken.
Kinder haben auch mal phasenweise mehr Appetit, mache auch mal weniger. Darum ist es wie bei der Muttermilch am besten immer so viel zu geben wie ein Baby mag.
In der Regel zeigt ein Baby sehr deutlich seinen Hunger an und weiß auch wann es genug ist. Deshalb wird in den ersten Monaten ganz schlicht eine Fütterung nach Bedarf empfohlen.
Sie merken als Mama selbst sehr schnell, mit welcher Menge und welcher Anzahl an Fläschchen Ihr Emil zufrieden ist und was ihm gut tut.
Bei Neugeborenen ist es übrigens nicht ungewöhnlich, dass sich die Verdauung erst einmal einspielen muss. Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Bauchschmerzen nicht selten.
Was Sie bei Blähungen noch tun können:
• "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Sohn in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
• Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.
• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Emil sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, den Kleinen auch zwischendurch aufstoßen zu lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (bei umgekehrter Flasche ein Tropfen pro Sekunde).
Ihr Sohn ist noch sehr jung, da wird sich vieles noch einspielen. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie ihn in den Arm und wiegen Sie ihn sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus.
Mein wichtigster Rat ist Emil mit Ruhe zu begegnen. Das entspannt Ihren Jungen und die ganze Situation.
Ich wünsche Ihnen und dem Kleinen alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
Jetzt bin ich natürlich schon wieder am zweifeln ob das so gut war die Hipp comorte zu wechseln... er wird jetzt besser Satt, trinkt trotzdem fast die gleiche Menge (manchmal etwas weniger) schläft sogar seit dem fast durch... Der kleine erträgt es mit Fassung nur kann ich ihn ja kaum mehr nach den Füttern hinlegen bzw spatzieren gehen... Gibt sich das noch wenn der kleine Magen sich erst mal daran gewöhnt hat oder soll ich doch lieber wieder auf die Comforte wechseln?? Ich gebe ja die 1er auch erst seit ca 3 Tagen...
Mit freundlichen grüßen
Herbstlicht
geben Sie sich und Ihrem Kleinen da ruhig noch etwas Zeit. Er ist noch so jung und bekommt die neue Nahrung ja erst seit drei Tagen. Das kann jetzt gut die übliche Umstellungsphase sein die bis zu zwei Wochen dauern kann.
Ein Hin-und Herwechseln der Nahrung würde Ihren Kleinen nur noch mehr durcheinanderbringen. Bei so kleinen Babys ist der Schließmuskel, der den Magen von der Speiseröhre trennt noch unreif und daher manchmal noch nicht ganz „dicht“. So kann die Nahrung aus dem Magen wieder nach oben kommen. Sowohl die HiPP Comfort Nahrung als auch die HiPP 1 Combiotik haben eine leicht sämige Konsistenz, die das Zurückfließen der Milch in die Speiseröhre bremsen. Ich denke daher nicht, dass ein Wechsel der Nahrung den gewünschten Erfolg bringt.
Gerne gebe ich Ihnen noch ein paar Tipps, die bei Spucken helfen können:
Nehmen Sie sich beim Füttern viel Zeit. Um zu vermeiden, dass Ihr Kleiner seine Milch zu schnell trinkt, überprüfen Sie das Saugerloch. Bei umgekehrter Flasche sollte nur ein Tropfen fließen, sonst geht’s zu schnell. Setzen Sie die Flasche während des Trinkens ruhig mal ab und lassen ihn da schon Bäuerchen machen. Vielleicht hilft auch, wenn Sie ihr Baby weiterhin nach den Mahlzeiten eine Zeit lang hochhalten, bzw. tragen und nicht gleich hinlegen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und dass das Spucken sich bald wieder legt.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam