8 Monate - einmal Milch ist das okay?

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LizzyLiz
26. Aug 2013 23:49
8 Monate - einmal Milch ist das okay?
Hallo,
Mein Sohn ist Ende vom 8.monat und er bekommt seit ca. 3 Wochen die Flasche und das auch nur zwei mal am Tag,2h nach dem abendessen ca. und in der Nacht (trinkt beide Flaschen nicht aus),da ich ihm frühs ein Schnittchen mache,mittags bekommt er ein Gläschen,nachmittags ein Getreide-Frucht Gläschen und Abends Schnittchen und ein gute Nacht Gläschen.
Jetzt bin ich mir nicht sicher ob das alles so in Ordnung ist und ob das reicht an Milch?

Eine Frage hab ich noch,mein kleiner Fratz hat auch noch nie durchgeschlafen,woran kann das denn liegen ?

Vielen dank für abtwort im voraus schon mal :))
HiPP-Elternservice
27. Aug 2013 15:35
Re: 8 Monate - einmal Milch ist das okay?
Liebe „LizzyLiz“,
noch braucht Ihr Sohn 400-500 ml Milch (inklusive Milchbrei), damit er ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt ist. Das teilt sich üblicherweise in zwei milchhaltige Mahlzeiten auf: morgens eine Milch und abends eine Portion Milchbrei.

Wann und wie Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist natürlich immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben.

Damit ein Baby einmal nachts „durchhält“ ohne zu essen, muss es sich zwar tagsüber gut satt essen. Aber der Durchschlaf hängt nicht nur mit der Ernährung zusammen. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit, Entwicklungsschübe, Zahnen etc. und besonders die Reife des Kindes. Und der Durst.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr Sohn nachts durstig ist, seine Ernährung ist schon recht „fest“ und auch die Schnittchen (Brot) sind recht salzhaltig. Achten Sie auf ausreichend Getränke tagsüber, sonst kommt in der Nacht der Durst und Ihr Kleiner verlangt aus Gewohnheit eine Milch.

Aufwachen in der Nacht ist immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Säuglinge sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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