Pre Milch und mehr als 1000ml pro Tag

Hallo!
Mein Kleiner bekommt von Geburt an die Hipp Bio Combiotik Pre, da stillen bei mir leider nicht klappt.
Ich bin sehr zufrieden mit der Combiotik Pre und meinem Kleinen schmeckt sie auch und er hat keine Probleme wie Verstopfung o.ä.
Er ist jetzt 3 1/2 Monate und trinkt 5 Flaschen mit 200 ml am Tag. Aber in letzter Zeit bei der Hitze reicht das nicht mehr und es werden 6 Flaschen mit 200 ml am Tag. Und wo es jetzt so heiß ist hat er doch sicher auch einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Ich versuche immer wieder ihm zwischendurch Tee oder Wasser anzubieten, aber er quengelt und will beides nicht trinken. Erst wenn er dann die Flasche mit Pre Milch bekommt ist er zufrieden.
Bis jetzt habe ich mir auch wegen der Trinkmenge keine großen Gedanken gemacht. Auf der Packung steht ja auch man kann sie wie Muttermilch so oft und soviel geben wie das Baby möchte. Und das mache ich auch, wenn er Hunger oder Durst hat bekommt er seine Pre Milch und dann ist er zufrieden.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass eine dauerhafte tägliche Trinkmenge von mehr als 1000ml am Tag schädlich für die Nieren ist. Bin jetzt total verunsichert. Ich möchte nicht auf die 1er umstellen, sondern Pre bis zum ersten Geburtstag geben. Und wenn der Kleine Durst hat will er nur die Pre Milch und kein Wasser oder Tee.
Stimmt es wirklich dass man nicht mehr als 1000ml Pre Milch pro Tag geben soll? Was passiert, wenn er täglich 1200ml Pre Milch bekommt?

Liebe „pocahontas13“,
es freut mich, dass Sie und Ihr Kleiner so gut mit unserer HiPP Pre Bio Combiotik zurecht kommen.

Lassen Sie den Tee und das Wasser getrost weg. Ihr Kleiner darf in diesem Alter Milch ganz nach Bedarf trinken. Hier möchte ich Sie in Ihrem Muttersein bestärken. Da dürfen Sie ruhig auf Ihren Jungen vertrauen. Er holt sich das was er braucht.

Ich weiß, dass diese Aussage „1000 ml Milch und ja nicht mehr!“, sehr in den Köpfen verankert ist. Lassen Sie sich dadurch bitte nicht verunsichern.

Die 1000 ml sind so eine ungefähre Marke, an der man sich orientieren kann. Aber es gibt auch Kinder, die liegen drüber und alles ist bestens. Gerade Stillkinder, da Muttermilch im Energiegehalt sehr unterschiedlich sein kann. So pauschal lässt sich das also nicht sagen.

Zudem kann es mal Entwicklungsschübe oder Phasen oder zurzeit diese Hitze geben, in denen der Bedarf ansteigt oder fällt. Das kann sich auch wieder legen.

Aus meiner Sicht können und sollten Sie nun folgendes tun:

Das wichtigste: Lassen Sie sich nicht von anderen verunsichern!

Beobachten Sie weiterhin Ihren kleinen Jungen und vertrauen Sie Ihrem eigenen mütterlichen Bauchgefühl. Dieser Mutterinstinkt und auch die Signale Ihres Sohnes zeigen Ihnen am besten was angebracht ist.

Bedenken Sie auch, Ihr Kleiner geht nun so langsam aufs Beikostalter zu und sein Bedarf steigt an. Nächsten Monat könnte schon feste Kost dazu kommen und die Milch in der Versorgung ergänzen. Fragen Sie einfach auch kurz Ihren Kinderarzt, wenn er die Einführung bei Ihrem Kleinen für sinnvoll hält.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam

Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort!
Das beruhigt mich sehr, und ich werde meinem kleinen weiterhin die Milch geben und auch so viel wie er möchte.
Der Kinderarzt hat schon mit mir gesprochen und auch gesagt, dass wir nach dem 4. Monat mit der Breikost beginnen können, das erste Gläschen mit Frühkarotten von Hipp steht schon im Regal