Zuviel Milch ?

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Meine kleine Raupe Nimmersatt wird jetzt 7 Wochen .. Sie kam mit einem Gewicht von 4080 g &' einer Groesse von 52 cm .. Sie trinkt seit ihrer 2. lebenswoche bereits 200 ml pro Flasche .. Selten bleiben mal 50 ml uebrig .. Ihren 4 Stunden Takt hat sie trotz soviel Milch immer ( mal auch 3 Std Takt) sie hat die Milch beba pro pre .. Macht es Sinn umzusteigen auf etwas anderes was sie eventuell satter macht, wo ihr 150 reichen sodass der Magen vielleicht nicht so sehr schon ausstapaziert wird oder darf sie sich das holen was sie moechte ? &' ab wann darf man wirklich mal sowas wie zb geriebenen Zwieback mit Milch oder so geben ? Danke im vorraus

was die „Beikost“ betrifft – und das ist alles außer Muttermilch und Säuglingsnahrung – sollten Sie unbedingt noch warten. Frühestens nach vier Monaten kann die Milch durch weitere Lebensmittel ergänzt werden.
Wenn Ihre Kleine mit der Menge und dem Rhythmus gut klar kommt, habe ich keine Bedenken bei den beschriebenen Mengen.
Eine Möglichkeit wäre auch auf eine Nahrung mit der Ziffer 1 umzusteigen.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Aber Hallo erstmal:)
Mein "kleiner" Noah ist vor 2 Wochen 1 Jahr geworden und trink min. 2 oft auch 3 Flaschen Beba 3er Nahrung.. meist so um die 250ml...
Essen geht dafür recht schwer... er isst gerne bei uns mit und isst auch mit Gabel. Mittagsgläser isst er mal ein viertel, mal ein halbes und mal sogar ein ganzes.. das ist immer sehr unterschiedlich.
Wasser trinkt er viel aus einer Strohalmflasche.
Nun meine Frage. Bekommt er zu oft die Flasche?
Er schläft damit meistens ein. Also zumindest Abends braucht er seine Flasche.
Liebe Grüße und Danke im Voraus:)
Milch bleibt zwar nach wie vor wichtig, allerdings spielt Milch nicht mehr diese große Rolle wie im ersten Jahr. Etwa 300 ml Milch inklusive Joghurt, Käse…sollten im Tagesplan enthalten sein und sind im zweiten Jahr ausreichend. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten.
So gesehen, ist die Ernährung Ihres Kleinen noch sehr milchlastig. Da dürfen und sollten Sie nun zurückfahren. Ein-zweimal Trinkmilch (100-150 ml) am bester aus einer Tasse zum Brot dazu oder ins Müesli, mal ein kleiner Joghurt oder ein Käsebrot, Milchbrei etc. sind genug.
Denn solange Noah noch so viel Milch trinkt, füllt er seinen Bauch damit und hat verständlicherweise bei den „richtigen“ Mahlzeiten kaum Hunger und schafft nur kleine Portionen. Auch die Milch zum Einschlafen braucht er nicht. Diese ist „nur“ Gewohnheit. Bestimmt gelingt es mit anderen Ritualen (baden, Lied singen, Fingerspielen, Geschichte lesen, Spieluhr, Massage,…) die Flasche vor dem Schlafen zu ersetzen und die Zeit gemeinsam und liebevoll zu gestalten. Das ist viel besser für die ersten Zähnchen. Werden diese nach dem Füttern vor dem Schlafen nicht geputzt, kann die Nahrung gut in der Nacht auf den Zahnschmelz einwirken und eine Karies verursachen.
Fördern Sie Ihren Noah hier. Er ist nun ein Kleinkind und kann vieles – mit ihrer Hilfe – lernen.
Alles Liebe & Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
meine Kleine ist 8 Wochen alt und bekommt das Hipp Bio Combiotik Pre. Sie trinkt am Tag 5 Fläschchen a 150 Ml (170 Ml trinkfertig).
Nun hat sie eine Phase, wo sie mehr braucht und alle 3-4 Stunden hunger hat (ansonsten 4-6 Std.).
Gebe ich ihr zu viel? Kann sein das es nicht mehr sättigt?
Ab Donnerstag dürfte sie lt Verpackung 180 Ml (200 Ml trinfertig).
Bei der Gwburt war sie 48 cm mit 2440 Gramm. Nun ist sie ca 53,5 und hat 4100 Gramm. Ist die Gewichtszunahme in Ordnung?
Herlzlichen Dank,
mit freundlichen Grüßen
Sabrina
Ihr Mädchen entwickelt sich prächtig. Gewicht und Größe passen bestens. Sie müssen sich keine Sorgen machen.
Die Vorgaben auf der Packung sind nur Orientierungswerte. Diese müssen Sie nicht taggenau umsetzen.
Die Altersangaben auf den Milchpackungen sind lediglich Durchschnittsangaben.
Die täglichen Trinkmengen sind von Kind zu Kind sehr unterschiedlich. Auch die Trinkmenge bei den einzelnen Mahlzeiten kann durchaus verschieden sein. Üblicherweise dürfen Babys in diesem Alter von einer Anfangsnahrung genau wie beim Stillen so oft und viel trinken wie sie möchten. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung. Sie merken selbst sehr schnell, mit welcher Menge Ihre Tochter zufrieden ist.
Füttern Sie Ihre Kleine am besten wie gewohnt nach ihren persönlichen Bedürfnissen. Halten Sie sich bei der Zubereitung der Nahrungen einfach an die Dosierung mit unserem Messlöffel, lassen Sie Ihr Töchterchen so trinken wie sie möchte und Sie machen alles richtig!
Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
PS: Meist gibt es um diese Alter einen Schub und der Bedarf steigt phasenweise an. Sie können ja ein paar Tage abwarten, ob sich die Abstände zwischen den Mahlzeiten wieder verlängern.
Ansonsten bietet es sich in diesen Fällen sehr gut an von der Pre zur 1er-Milch zu wechseln.
Bei unserer HiPP 1 wird ein kleiner Teil des Milchzuckers durch Stärke ersetzt. Diese leichtverdauliche Stärke macht die Nahrung sämiger. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei vielen Babys dadurch wieder leichter ein regelmäßiger Trinkrhythmus einstellen kann.
Meine kleine Sophie ist erst ne woche alt und sie trinkt alle zwei bis vier stunden locker 100 bis 150 ml milch von mir aus der flasche aber ich habe glaub ich nicht genug milch für sie soll ich auf zusatz milch umsteigen um sie satt zu bekommen?? oder wie kann ich meine eigene milchproduktion steigern??
oder trinkt sie einfach zu viel für den anfang weil ich sie nicht mehr anlegen kann??
Vielen dank jetzt schon mal für die antwort
herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihrer kleinen Sophie.
Sophie ist erst eine Woche alt, da hat sich der Trinkrythmus noch nicht ganz eingespielt. Aber generell dürfen Babys in ihrem Alter so viel und so oft trinken, wie sie möchten. Dabei ist Muttermilch das Beste für Ihre Kleine.
Um die Milchbildung zu erhöhen muss die Brust stimuliert werden. Es ist bei der Milchbildung nämlich so, dass die Nachfrage das Angebot steigert. Am einfachsten wäre es natürlich, wenn Sie Ihre Kleine wieder an die Brust anlegen könnten. Das Saugen an der Brust steigert die Milchbildung am besten. Sonst können Sie aber auch einfach häufiger abpumpen.
Ruhen Sie sich genügend aus, lassen Sie die Arbeit liegen und konzentrieren sich im Moment nur auf sich und Ihr Baby. Die Hausarbeit läuft Ihnen nicht weg. Ernähren Sie sich auch ausgewogen und trinken Sie genug, 2-3 Liter pro Tag sind ausreichend.
Manchmal ist es so, dass unsere Kleinen nicht schimpfen weil Sie Hunger haben, sondern nur die Nähe zur Mama suchen und kuscheln möchten. Es ist am Anfang nicht ganz einfach die Signale zu deuten. Sie können aber überprüfen, ob Ihre kleine Sophie wirklich Hunger hat. Halten Sie Ihren Finger an ihre Lippen, wenn sie sofort beginnt heftig und gierig daran zu saugen ist das ein eindeutiges Hungersignal. Sie können auch neben dem Mund über ihre Wange streichen, bewegt sie suchend den Kopf und öffnet ihren Mund, möchte sie etwas zu essen haben.
Sie werden sehen, bald sind Sie und Sophie ein eingespieltes Team.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Ihr HiPP Expertenteam