Milchmenge morgens

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nach langem Hin und Her nimmt meine Kleine Maus endlich die Flasche

Jetzt habe ich zwei Fragen:
1. Die Empfehlung der Milchmenge morgens soll ja 200-250 ml betragen.
Kann ich die Menge denn teilen, d.h. wenn sie z.B. morgens zw. 5-6 Uhr aufwacht 150ml 1-er Milch zu geben und dann, wenn sie zw. 9-10 Uhr wach wird dann nochmal 100ml Milch gebe.
Dann wäre bis zum Mittag ca 12.00 Uhr nicht mehr lange, dann würde sie ihr Gläschen bekommen.
2. Es heißt ja, ab dem 6. Monat bräuchten die Babys keine Milch nachts.
Daher wollte ich versuchen, sie nachts langsam abzustillen und keine Milch zu geben.
Das Problem ist, ich habe den Eindruck, dass meine Tochter doch wirklich Hunger hat.
Z.B. gestern Nacht, da hat sie zw. 1.00Uhr und 3.00 Uhr so viel geweint und geschrien, dass ich nicht mehr weiter wusste.
Erst als meine Mutter (War zufällig da) meinte, ich soll ihr doch mal eine Flasche machen. Das habe ich auch gemacht und siehe da die Kleine hat bis 6.00 Uhr durch geschlafen. Also muss sie doch Hunger gehabt haben, oder??
Ich hoffe, ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt??
Vielen lieben Dank schon mal

das freut mich riesig, dass es nun endlich mit der Flasche geklappt hat! Das haben Sie beide super gemacht!!!
Zu 1) Das dürfen Sie selbstverständlich. Sie können Sie Milch gerne auf kleinere Portionen aufteilen. Ganz so wie es Ihnen und Ihrem Mädchen passt.
Zu 2) Wann Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist natürlich immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Dafür muss das Baby auch entsprechend gereift sein. Meist schaffen es Kinder im Laufe des zweiten Halbjahres den Hunger- und Sättigungsrhythmus regelmäßiger auf den Tag zu legen. Die einen früher, die anderen später. Wenn Ihre Kleine jetzt zunächst noch das Fläschchen braucht, ist das schon in Ordnung. Verlieren Sie einfach das Ziel nicht aus den Augen und gehen Sie hier nach Ihrem Bauchgefühl vor.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
Ich freue mich auch, dass das mit der Flasche gut klappt.
Habe ich auch Ihnen und Ihren Ratschlägen zu verdanken

Es hat sich die letzten Tage so eingespielt, dass sie so zw. 18.00-19.00 Uhr ihr Gläschen Milchbrei bekommt und dann anschließend schläft. Dann wird sie zw. 21.00-22.00 Uhr wach und bekommt 100ml 1-er Hipp Bio Combiotik.
Dann gibt es zw 00.00-01.00Uhr nochmal 100ml, dann wieder zw 4.00-5.00 Uhr und dann wieder zw 9.00-10,00 Uhr 100ml.
Also insgesamt bekomm sie alle 3-4 Stunden 100ml 1-er Hipp Bio Combiotik.
Meine Frage wäre jetzt:
Würden Sie mir empfehlen, die Milchmenge zu erhöhen, z.B. auf 150ml, in der Hoffnung, dass sie dann evtl. nur 2 oder 3 mal kommt??
Ich meine soooo sehr stört mich das nicht, ich hatte Nächte, wo ich stündlich oder alle 2Stunden aufstehen musste.
Ich hab aber Angst, dass ich sie überfüttere, weil sie Tagsüber ihre 3Mahlzeiten bekommt. Andererseits heißt es, die 1-er Nahrung ist wie Muttermilch.
Oder soll ich auf Hipp 2 umstellen??
Ich wäre Ihnen wieder sehr dankbar für eine Antwort

Lg und einen schönen Tag.
keine Sorge, Ihre Kleine hat ein hervorragend funktionierendes Hunger- und Sättigungsempfinden. Sie weiß, was sie braucht und wann sie genug hat.
Sie dürfen hier ganz nach Ihrem mütterlichen Gefühl vorgehen. Probieren Sie es doch einfach mal einige Tage aus und bieten mehr Milch an und schauen ob Ihre Tochter damit längere Zeit durchhalten würde.
Nach sechs Monaten in Kombination zur Beikost können Sie gerne zur HiPP 2 Folgemilch übergehen. Diese unterstützt z.B. den Eisenhaushalt Ihres Mädchens besonders. Das ist jedoch nur eine Möglichkeit und kein „Muss“. Kommt Ihre Kleine mit der HiPP 1 gut zurecht und ist damit zufrieden, können Sie ohne Bedenken auch dabei bleiben.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
habe ein problem meine tochter 35 wochen alt am sonntag will morgens keine milch mehr trinken hipp 1er hatte sie bekommen sie hatt um8.00 uhr eine flasche bekommen und um 12.00 mittag essen was mache ich jetzt morgens am besten??? lg
diese Milchablehnung kommt in diesem Alter schon mal vor.
Wichtig ist letztlich, dass Ihre Kleine zwei milchhaltige Mahlzeiten am Tag bekommt, dann ist sie ausreichend mit Milch versorgt.
400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt insgesamt sollten es in diesem Alter sein, damit die Kalziumversorgung gewährleistet ist.
Das teilt sich meist auf in eine Portion Milchbrei am Abend (200-250 g) und morgens einmal Milch (200-250 ml).
Probieren Sie ruhig mal aus, die Milch aus der Tasse und nicht mehr über die Flasche anzubieten. Das allein gefällt manchen Kindern schon besser. Mit etwas Übung klappt das bald recht schön. Gut kommt es zudem an, wenn etwas Fruchtmus, Gemüse oder Säfte der Milch einen Geschmack verleihen.
Auch wenn die Milch morgens ein guter Start in den Tag ist - sie liefert Energie und zugleich Flüssigkeit - kann zum Ende des ersten Jahres das „Frühstück“ reichhaltiger ausfallen.
Geht die Milch also am Morgen partout nicht mehr, dann kann ein Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) als milchhaltige Mahlzeit auf den Plan kommen. Oder je nach Reife ab dem 10 Monat auch das klassische Frühstück aus Brot und einer Tasse Folgemilch.
Reichen Sie immer wieder zwanglos eine Milch (Flasche – Becher, mit und ohne Geschmack). Es ändert sich bei Babys sooo schnell sooo viel! Was heute abgelehnt wird, ist morgen der erklärte Hit.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
liebe grüße.
schön, dass Ihr Sohn jetzt durchschläft. Lassen Sie Ihn ruhig schlafen, wenn er sich nicht meldet.
Seien Sie nicht beunruhigt, in diesem Alter kommt es oft vor, dass Kinder ihre Milch nicht mehr so gut trinken wollen. Oft ist das nur eine kurze Laune oder phasenweise bedingt durch das Zahnen. Lassen Sie sich davon nicht beirren. Bleiben Sie deshalb frohgemut dran. Das kann sich schnell wieder ändern.
Wenn sich das Zahnen wieder gelegt hat, gleicht sich das später wieder aus. Ihr Ihr Baby weiß selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht. Sie werden sehen, dass Ihr Kleiner bald wieder normalen Appetit bekommt.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Liebling weiterhin alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.