Baby verweigert Milch

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Unser 5 Monate ( 21 Wochen) alter Sohn verweigert seit fast 3 Wochen immer öfter die Milchnahrung ( Flasche). Da wir das Problem schon sehr früh hatten bekam er seit der 13. Woche schon den ersten Gemüsebrei zu Mittag, ab der 15. Woche dann schon einen Milchbrei zum Abend und seit ca. 3 Wochen nun auch schon am Nachmittag einen Obst-Getreide-Brei. Momentan bekommt er in der Nacht noch eine Flasche, wovon er nur 100 ml trinkt. Morgens trank er immer weniger, wir waren aber froh wenn er wenigstens 40-60 ml trank. Seit 2 Tagen verweigert er morgens aber komplett die Flasche. Ich weiß leider keinen Rat mehr. Er brauch doch die Milch. Ihm geht es eigentlich sehr gut. Er "erzählt" sehr viel und ist auch sonst sehr mobil. Er lacht und spielt und ist weiterhin sehr aufgeweckt. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, ich weiß wirklich keine Rat mehr. Hab schon vieles probiert, einen größeren Sauger, einen anderen Trinkaufsatz, selbst mit dem Löffel wollte er es nicht. Kann es vielleicht auuch sein das er die Zähne bekommt und deshalb die mIlch nicht will. Er kaut sehr viel auf den Fingern etc. rum.
mfg
Anika
schön, dass Ihr kleiner Sohn so aufgeweckt und fröhlich ist.
Bleiben Sie auf jeden Fall dran und bieten Ihrem Sohn weiterhin sein Fläschchen an. In der Regel ist die Ablehnung einfach eine Phase, die wieder vorübergeht. Es wäre gut, wenn Ihr Kleiner weiterhin ein Fläschchen am Tag trinken würde, entweder wie im Moment in der Nacht oder morgens zum Frühstück.
Sobald er 6 Monate alt ist, können Sie ihm die HiPP 2 Folgemilch reichen oder das HiPP Guten-Morgen-Fläschchen, ein neuer Geschmack und die schön sämige Konsistenz bringen häufig Besserung. Sprechen Sie auch einmal mit Ihrem Kinderarzt, ob Sie in Ihrem Fall schon früher die Folgemilch geben könnten.
Reichen Sie die Milch auch bald im Becher, das ist für manche Kinder interessanter als das Fläschchen. Bis das besser klappt, können Sie Ihrem Sohn vorübergehend morgens einen Milchbrei vom Löffel geben, damit er auf diesem Wege die wichtige Milch bekommt. Wenn Ihr Kleiner wenig Milch trinkt, sind natürlich auch Getränke wichtig, wie z.B. Wasser oder Tee.
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
ich habe auch das gleiche Problem.. Mika, gestern 20 Wochen alt, trinkt seit dem er 12 Wochen alt ist, sehr wenig..


Das könnte alles so schön sein, wenn er nicht dafür die Milchflaschen verweigern würde. Ich bin inzwischen bei der 4. Milchsorte

Er trinkt aber auch keinen Tee, keinen Saft und kein Wasser.
Mir geht es dabei weniger um die Tatsache, das er keine MIlch trinkt, sondern mehr darum. das man doch ein gewisses Maß an Flüssigkeit zum überleben braucht

Ansonsten geht es dem kleinen gut, er macht wenig probleme.. aber ich mach mir halt Sorgen das er irgendwann dehydrationssymptome zeigt..

Eine Frage hätte ich noch.. wie kann ich eigenltich die Milch wechseln??
und kann er vielleicht schon die Folgemilch bekommen? Seinen Milchbrei mach ich im Moment mit Anfangsmilch.. geht das auch mit Folgemilch?
Vielen Dank das Sie sich hier so viel Mühe geben und hier so viel helfen können..
liebe Grüße
Sylvia und Mika
gehen Sie das Trinken ruhig gelassen an. Bieten Sie Mika zwischendurch die Getränke an, und er nimmt sich soviel wie er Durst hat. Sind seine Windeln immer gut nass und der Urin sieht hell, fast farblos aus und riecht nicht unangenehm? Dann bekommt Mika genug Flüssigkeit.
Sie können, wenn Mika derzeit seine Milch verweigert, einfach eine andere Milchnahrung ausprobieren. Zusätzlich können Sie die Milch mit ein paar Löffelchen Obst oder Gemüse verfeinern, so wird die Milch häufig wieder interessanter. Folgemilch ist für Babys nach dem 6. Monat empfohlen. Individuelle Wachstums- und Entwicklungsbedürfnisse Ihres Babys können es jedoch erforderlich machen, eine Folgenahrung als Teil der Mischkost bereits zu einem früheren Zeitpunkt als nach dem 6. Lebensmonat in den Speiseplan Ihres Babys einzuführen. Lassen Sie sich in diesem Falle von Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Hebamme beraten.
Im Milchbrei darf Mika auch jetzt im Beikostalter schon Folgemilch bekommen. Alle HiPP Instant-Milchbreie enthalten Folgemilch und können einfach mit Wasser angerührt werden.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
meine kleine Maus ist jetzt 10 Monate & isst früh ein Brot- oder Brötchen mit Hipp Obstbrei , schmeckt ihr super. Mittags bekommt sie ein Mittagsmenü oder mal etwas von unserem essen. Zwischendurch Tee und Wasser sie trinkt ca. 250-300 ml manchmal auch etwas mehr. Am Abend bekommt sie einen Milchbrei zum anrühren aber ohne Milch also mit Wasser angerührt. Das machen wir schon seit geraumer Zeit so. Da sie die Milch auch immer wieder gespuckt hat , und später keine Flasche mehr wollte.
Muss ich ihr Milch geben, auch wenn sie den Milchbrei ist, oder genügt der Milchbrei. Möchte ihr erst mit einem Jahr die normale Milch anbieten da ihr Pap die Kuhmilch nicht vertragen hat.
Danke für die Antwort.
mfg Melanie & Lina
zwei milchhaltige Mahlzeiten pro Tag sollte Lina schon noch erhalten, damit die Kalziumversorgung gewährleistet ist.
Wenn Sie abends einen Milchbrei bekommt, wäre es ideal morgens zum Brot noch einen Schoppen Milch zu reichen. Geben Sie die Milch in eine Tasse, verfeinern Sie die Milch mit etwas Früchtemus oder Gemüse. Das macht die Milch interessanter und sie wird so gerne angenommen. Mein Tipp: Geben Sie nicht zu schnell auf, das ist Gewohnheitssache. Einfach dran bleiben. Alternativ könnte Ihre Kleine auch ein Müesli oder einen Milchbrei bekommen.
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

und was für eine Milch sollte ich ihr dann geben, da wir das mit dem Milchbrei eigentlich schon sehr lange so machen. Normale Kuhmilch wird noch nichts sein oder? und warme Getränke mag sie eigentlich eh nicht so. sie trinkt lieber kalt also auch ihren Tee oder Wasser? Bin da etwas ratlos?
mfg
melanie & lina =)
im Beikostalter ist eine Folgemilch wie HiPP 2 oder HiPP 3 geeignet.
Wenn Ihre Kleine aber auch morgens einen Milchbrei essen möchte, können Sie auch so die Milch ins Spiel bringen. Oder wie gesagt mit einem Müesli (aus HiPP Bio-Getreidebreien und Milch und Früchtemus).
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Ich bin neu hier und habe ein Fläschchen Problem. Meine Kleine ist jetzt 21. Wochen alt und ich habe mit Beikost angefangen, da ich Mitte November wieder arbeite. Bisher habe ich sie voll gestillt! Nun das Problem... Sie nimmt einfach keine Flasche! Egal welches Modell, welcher Sauger und welche Nahrung! Habt ihr ne Idee? Kann ich auf das Milchfläschchen verzichten, wenn sie nen Milchbrei isst und genug trinkt? Vielen Dank schonmal!
Lamore mit Lilly
K
Lilly sollte neben dem Milchbrei schon noch Milch bekommen. In diesem Alter bekommt ein Baby neben dem Milchbrei üblicherweise noch 2-3 weitere Milcheinheiten. Die dann nach und nach in feste Kost übergehen.
Wenn Ihre Kleine also neben der Portion Milchbrei am Abend noch tagsüber gestillt wird, ist das ausreichend.
Gestillte Kinder sind manchmal schwer an Folgemilch zu gewöhnen.
Versuchen Sie einmal mit dem Sauger über die Wange von Lilly zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst.
Schauen Sie auch mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen. Ansonsten muss Ihre Kleine zu stark saugen und wird schnell müde.
Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern. Auch ein Tropfen Muttermilch auf den Sauger wirkt manchmal Wunder.
Manchmal hilft es, wenn eine andere Person als die Mutter das Fläschchen anbietet, denn allein beim Geruch der Mutter sieht das Baby nicht ein, dass es nicht an die Brust darf.
Manche Babys verweigern auch einfach das Fläschchen an sich. Säuglingsnahrungen müssen Sie jedoch nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Sie können die Milch ebenso im Becher oder der Tasse anbieten und es gibt durchaus die Möglichkeit die Kinder aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen, das lernt sich ganz schnell und wird manchmal auch von lang stillenden Müttern mit Erfolg praktiziert. Das ist neu und für manche Babys interessanter, oft hilft schon diese Anregung.
Manchmal mögen Babys aber den Milchgeschmack der Säuglingsnahrung nicht. Dann hilft es die Milch zu "verfeinern" z.B. mit HiPP Früchten oder Säften oder Gemüse wie Karotten etc. um individuelle Geschmackserlebnisse zu kreieren. So wird die Milch dann gerne angenommen.
Viele Kinder lehnen Neues immer zuerst ab. Die Erfahrung lehrt, Babys gewöhnen sich recht schnell an eine neue Nahrung, wenn diese konsequent angeboten wird. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Übergangsphase. Bieten Sie die Milch immer wieder an. Es ist wie gesagt Gewohnheitssache.
Viel Erfolg!
Ihr HiPP Expertenteam
irgendwie bin ich jetzt grad sehr erleichtert, da ich sehe, dass ich mit meinem Problem nicht alleine bin.
Christian Alexander ist jetzt 13 Wochen alt und seit gestern zickt er bei der Flasche rum. Er trinkt erst gierig und nach der Hälfte oder gar weniger ist nichts mehr zu machen. Bis vorgestern war er einige Tage extrem quängelig (meist in der Zeit von 17.00 h bis 19.00 h), so dass ich entweder auf Zähnchen oder Wachstumsschub getippt habe. Seit gestern ist er wieder gut drauf, aber trinkt halt zu wenig.
Danke für die Ratschläge, die ich bisher hier lesen konnte. Jetzt ist mir wohler und ich weiß, was für Möglichkeiten da sind.
LG
JustIllusion
ich habe auch das problem mit meiner tochter (16 Wochen).
wir waren jetzt eine woche im krankenhaus wegen einem atemgeräusch und da wurde ihr von den schwestern die milch regelrecht reingezwungen. nu sind wir seit 3 tagen wieder zuhause und sie verweigert komplett die milch. wenn sie die flasche schon sieht kneift ie den mund zusammen. und wenn ich dann doch schaffe ihr die flasche in den mund zu stecken dann fängt sie an zu brüllen und spuckt die milch wieder aus.
ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. sie brauch doch noch ihre milch.
hat wer einen rat für mich, was ich noch machen könnte? ich kann ihr ja nicht nur brei geben.
Da kann ich Ihre Kleine gut verstehen. Sie hat bestimmt noch die für sie unangenehme Situation im Krankenhaus im Kopf. Das braucht jetzt etwas, bis Ihre Maus merkt, dass alles wieder wie früher ist. Und die Flasche kein Zwang ist sondern wertvolle Milch zum satt machen bringt.
Geben Sie Ihrer Tochter diese Zeit. Bis dahin können Sie einmal versuchen die Milch im Becher, der gar nicht an die Flasche erinnert und den Sie natürlich halten müssen, anzubieten. Mit etwas Übung klappt das oft sehr gut.
Versuchen Sie auf alle Fälle nicht Ihre Kleine zu zwingen, probieren Sie den Becher oder geben Sie Brei vom Löffel.
Wenn etwas Zeit vergeht, wird Ihr Schatz auch wieder das Fläschchen mögen.
Alles Liebe & Gute für Sie und Ihre Tochter
wünscht das
HiPP Expertenteam
also meine tochter nimmt jetzt die flasche wieder gut an. ich hab sie heute früh auf die waage gelegt und da hat sie aber 110g abgenommen. is das normal weil sie die letzten tage so wenig getrunken hat?
gestern beim kinderarzt hat sie aber 20g zugenommen.
muß ich mir sorgen machen????
es kann natürlich mal Phasen geben in denen das Gewicht nicht bergauf geht. Vieles passiert bei Gewicht und Größe in Schüben.
Am besten kann Ihr Kinderarzt die Entwicklung und das Gedeihen Ihrer Tochter einschätzen.
Stellen Sie Ihre Kleine weiter regelmäßig vor. So lange er zufrieden ist, ist alles in Ordnung.
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam