Dünnerer Stuhl durch Hipp Pre Bio Combiotik

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mein Sohn ist nun 6 Wochen alt und bekommt seit seiner Geburt die Hipp Pre Bio Combiotik. Anfangs hatte er eher harten Stuhlgang, kurzfristig auch Verstopfung. Das haben wir alles in den Griff bekommen. Nun hat er aber seit ca. einer Woche viel dünneren Stuhlgang, von der Konsistenz her wie ziemlich weiche bis fast flüssige Mousse. Es schießt auch ziemlich aus ihm raus und die Windel ist dann gleich voll, allerdings immer nur einmal am Tag. Durchfall kann es ja also nicht sein oder eine Unverträglichkeit, denn dann hätte er ja nach jedem Fläschchen Stuhlgang und auch andere Beschwerden, oder?Ist das der auf der Packung beschriebene dünnere Stuhlgang ähnlich der Muttermilch? Sonstige Beschwerden hat er nicht.
der weichere Stuhl kann durch die besondere Zusammensetzung HiPP Pre BIO Combiotik kommen. In den meisten Fällen stellt sich eine Stuhlkonsistenz ein, die als „cremig weich“ oder „salbenartig“ beschrieben werden kann. Das ist insbesondere auf die präbiotischen Ballaststoffe in den Nahrungen zurückzuführen und ist auch gewünscht, weil dies mehr dem Stuhl von gestillten Kindern entspricht.
Wie Sie schreiben, geht es ihrem Sohn gut damit, und er fühlt sich wohl. Daher müssen Sie sich wegen der Stuhlkonsistenz keine Gedanken machen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr HiPP Expertenteam
mein Sohn ist jetzt 11 Wochen alt und bekommt seit drei Wochen Hipp HA 1 Bio Combiotik. Seit dem kann ich ebenfalls bestätigen das der Stuhlgang sehr flüssig geworden ist schon fast wässrig. Er hat aber leider auch Bauchweh dadurch und das Büchlein gluggert sehr. Sonst geht es ihm gut und er ist auch nicht Untergewichtig oder so. Liegt das an der Milch? Hatte auf HA umgestellt weil er sehr schlechte Haut im Gesicht hatte das ist jetzt viel besser...
LG
gerade bei einer HA-Nahrung ist es ganz normal, dass der Stuhl sehr weich sein kann. Das liegt an der "Vorverdauung" (Eiweißspaltung) der Nahrung. Zudem machen die präbiotischen Ballaststoffe der Combiotik den Stuhl weicher und erhöhen auch das Volumen und die Häufigkeit des Absetzens. Der Stuhl kann also „dünn“ sein, allerdings sollte er das Baby nicht beeinträchtigen (wunder Po, Schreien, unzufriedene Stimmung etc). Wenn es dem Baby damit nicht gut geht, ist es immer wichtig auch den Kinderarzt zu befragen.
Auch durch einen Nahrungswechsel kann es vorkommen, dass es in der Übergangszeit zu einer vorübergehenden Anpassungsphase kommt. Diese kann sich in verändertem Stuhlgang und Blähungen äußern.
Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen sind in diesem Alter aber generell nicht selten. Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Tatsächlich leiden viele Babys in den ersten drei bis vier Lebensmonaten darunter, daher stammt auch der Begriff „Dreimonats-Koliken“.
Was Sie tun bei Blähungen können:
• "Fliegergriff": Legen Sie Ihr Baby in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
• Bauchmassage: einfach ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.
• Kümmel- und/oder Fencheltee z.B. HiPP Bio-Fencheltee, ungesüßt zur Zubereitung des Fläschchens verwenden.
• Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Baby sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, ist es sinnvoll, sie auch zwischendurch aufstoßen zu lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an. Es sollte bei umgedrehter Flasche ein Tropfen pro Sekunde aus dem Sauger tropfen.
Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Kind, nehmen Sie es in den Arm und wiegen Sie es sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam