Schreien und sehr viel Spucken nach dem Fläschchen

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mein Sohn ist 6 Wochen alt und seit kurzem ein sehr, sehr unruhiges Kind...Am Anfang hatten wir keine Probleme mit ihm, er hat ganz normal das Fläschchen(mit dem Stillen hats leider nicht geklappt) ausgetrunken und danach friedlich seine 3 bis 4 Stunden durchgeschlafen...Er bekommt Hipp Pre Nahrung und noch evtl. eine Flasche Muttermilch am Tag (ich pumpe noch ab, ist aber nicht mehr viel da)...Er trinkt ca. 120 bis 140 ml und das immer noch alle 3 Stunden, er hat bei uns auch anfangs schonmal bis zu 6 Stunden nachts durchgeschlafen, jetzt sind wir wieder alle 3 Stunden wach...Aber das größte Problem ist, dass er unmittelbar danach wenn die Flasche leer ist anfängt wie am Spieß zu schreien und das bis zu 2 Stunden, wenn wir etwas gegen seinen Bauch drücken oder ihn auf dem Bacuh halten dann hört er für 5 min auf, macht evtl. ein Bäuerchen und dann gehts wieder los...Er spuckt auch wahnsinnig viel, meine Hebamme und die Kinderärztin sagen dazu, dass es völlig normal ist sobald er an Gewicht zunimmt, das tut er aber auch, nur ist das wirklich kein harmloses Spucken mehr, er erbricht sich auch manchmal und würgt die Milch hoch...Es ist auch noch sooooo viel...Wir machen uns Sorgen, haben schon sämtliche Tropfen, Zäpfchen und Bacuhmassagen ausprobiert..hilft leider nichts...Jetzt wurde mir geraten einen Magenultraschall machen zu lassen, es könnte sein, dass das Magenloch die Nahrung wieder hochlässt und mein kleiner dadurch Sodbrennen hat?!Kann das sein?Und sollten wir vielleicht auf Spezialnahrung gegen Reflux umsteigen?Meine Kinderärztin zieht Reflux noch nicht mal in Erwähgung weil mein Kleiner ja fleißig zunimmt...Hilfe!!!!






ich kann gut verstehen, dass Sie besorgt sind und Lösungen suchen.
Versuchen Sie zunächst einmal, auch wenn es schwer fällt, Ruhe für sich selbst und in diese Situation zu bringen. Was an Tropfen, Zäpfchen etc. nicht notwendig ist, lassen Sie einfach mal weg.
Ein ruhiges, gleich bleibendes Einwirken und Füttern, evt. bei abgedunkeltem Licht, wenig Geräuschkulisse oder andere Ablenkungen, helfen Ihrem Kleinen am meisten.
Sowohl Blähungen als auch Spucken sind in diesem Alter nicht unüblich und kommen gerne vor. Die einen Kinder sind leicht betroffen, andere Babys werden damit ganz schön geplagt, und die Eltern dazu. In beiden Fällen ist es gut, sich beim Füttern viel Zeit zu nehmen. Achten Sie darauf, dass Ihr Sohn nicht zu hastig trinkt. Setzen Sie die Flasche während des Trinkens ab und lassen ihn da schon Bäuerchen machen.
Überprüfen Sie das Saugerloch. Bei umgekehrter Flasche sollte nur ein Tropfen fließen, sonst geht’s zu schnell.
Wichtig ist, dass Ihr Sohn gut gedeiht und zunimmt, das zeigt Ihnen schon mal, dass Ihr Schatz alles bekommt was er braucht. Auch wenn er spuckt.
Meist sieht die „Bescherung“ viel größer aus als sie ist.
Ob es sich bei Ihrem Kleinen um einen in diesem Alter üblichen, physiologischen Reflux handelt, oder ob eine Refluxkrankeit dahintersteckt, kann nur ein Arzt abklären. Meist handelt es sich beim Reflux um einen recht harmlosen Vorgang: ein nicht ganz ausgereiftes "Ventil" am Mageneingang, bei dem die Speisen vom Magen wieder zurück in die Speiseröhre fließen können. Der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen funktioniert durch eine fein abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Nerven und Muskulatur und muss sich manchmal erst einspielen.
Wenn Sie denn Eindruck haben, das Spucken geht über das normale Maß hinaus, wäre auch unsere HiPP Anti-Reflux Spezialnahrung eine gute Möglichkeit. Allerdings sollte eine Spezialnahrung auf Anraten des Kinderarztes gefüttert werden. Sprechen Sie noch einmal mit Ihrer Ärztin. Die HiPP AR-Nahrung wäre doch zumindest ein Versuch wert.
Kennen Sie schon den Fliegergriff: Legen Sie Ihren Sohn in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.
Besonders wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Sohn, nehmen Sie ihn in den Arm und wiegen Sie ihn sanft hin und her.
Ich wünsche alles, alles Gute,
Ihr HiPP Expertenteam
vielen Dank für Ihre Antwort!Ich hoffe es hilft!Wir müssen uns wirklich selbst einmal beruhigen!Wir versuchen es einfach!
LG