Abstillen

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Ich weiß zwar nicht ob ich mit meiner Frage hier richtig bin, aber ich versuche es mal !?
Mein Kinderarzt hat mir geraten, zusätzlich zum Stillen noch zu zufüttern, weil meine Kleine zuwenig zugenommen hat! Das mache ich jetzt seit Anfang Jänner so und es funktionier super.
Jetzt ist es aber so, dass ich dadurch fast keine Milch mehr habe! (also ich habe seit zwei Tagen nicht mehr gestillt und hab das Gefühl, da ist nicht wirklich Milch da)
Wie soll ich jetzt weiter machen??
Muss ich da zum Abstillen trotzdem irgendwelche Medikamente nehmen???
Herzlichen Dank im Vorhinein

wie möchten Sie denn gerne weitermachen? Möchten Sie Ihre Tochter gerne weiterhin stillen? Dann empfehle ich Ihnen sich auf jeden Fall an Ihre Hebamme oder eine Stillberaterin zu wenden. Vielleicht kann Sie Ihnen durch verschiedene Tipps helfen, die Milchproduktion wieder mehr in Gang zu bringen. Häufiges Anlegen z.B. fördert die Milchproduktion.
Medikamente, die die Milchproduktion hemmen, sind in der Regel nur dann notwendig, wenn sehr schnell abgestillt werden muss. Die Medikamente bewirken dann, dass die Milchproduktion in den Brustdrüsen eingestellt wird.
Wenn langsam abgestillt wird, stellt sich die Brust auf die geringere Nachfrage ein und es wird automatisch weniger Milch produziert bis die Michproduktion irgendwann ganz aufhört.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Ihr HiPP Expertenteam
auch ich möchte gern in den nächsten 6 Wochen abstillen, da ich dann wieder anfange zu arbeiten. Meine Tochter ist jetzt 17 Wochen alt und wurde bisher voll gestillt. Abgepumpte Muttermilch aus dem Fläschchen hat sie ab und zu problemlos getrunken. Gestern Abend und heute Morgen habe ich versucht, ihr 70 ml Hipp HA PRE zu füttern. Dies hat sie jedoch nach ein paar Tropfen weinend abgelehnt und war nur an der Brust wieder zu beruhigen. Muss ich jetzt die Sorte wechseln oder soll ich es ihr einfach immer wieder anbieten? Ich habe den Eindruck, es schmeckt ihr überhaupt nicht.
die HA-Nahrung schmeckt aufgrund der Eiweißaufspaltung für die Allergieprophylaxe leicht bitter. Muttermilch schmeckt eher süß. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass Ihre Tochter die ungewohnte Säuglingsnahrung zunächst ablehnt. Sprechen Sie am besten einmal mit Ihrem Kinderarzt, ob Sie HA-Nahrung für Ihre Tochter verwenden müssen. Nach den aktuellen Empfehlungen ist eine HA-Nahrung nur in den ersten 4-6 Monaten für die Allergieprophylaxe notwendig.
Aber natürlich ist erstmal jede Milchnahrung für Ihre Tochter ungewohnt im Geschmack. Bedenken Sie auch, Ihre Tochter ist über einige Monate mit dem Trinken an der Brust vertraut geworden.
Lassen Sie sich nicht entmutigen und bieten Sie weiterhin unverzagt immer wieder eine Säuglingsnahrung an. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder nach geduldigem Wiederholen neue Geschmackserlebnisse über kurz oder lang akzeptieren lernen. Sicher finden Sie in der Familie Unterstützung und der Papa oder die Oma übernimmt für Sie den Versuch mit dem Fläschchen. Denn durch Ihre Anwesenheit wird Ihr Baby weiterhin die gewohnte Stillmahlzeit verlangen.
Oft kann es auch hilfreich sein etwas Muttermilch auf den Sauger träufeln oder mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, auch hiermit wird der Saugreflex ausgelöst.
Achten Sie außerdem darauf, dass Ihre Tochter von Ihnen, trotz der fehlenden Stillmahlzeiten, genügend Zuwendung und Geborgenheit in Form von Streicheln, Kuscheln, etc. erhält. So wird es Ihrem kleinen Schatz leichter fallen vom Stillen Abschied zu nehmen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
theoretisch ist das möglich, ja.
Aber ich empfehle es nicht. Denn trinkt Ihre Kleine diese Flasche nicht, müssten Sie neben der Säuglingsnahrung auch die wertvolle Muttermilch verwerfen.
Und das wäre schade.
Noch einmal unser Vorschlag mit dem Kinderarzt zu sprechen, ob die HA-Nahrung überhaupt notwendig ist. Sie haben Ihrer Kleinen mit dem vollen Stillen die ersten vier Monate bereits die allerbeste Vorbeugung vor Allergien mitgegeben.
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen eine herkömmliche Säuglingsnahrung wie HiPP Pre Bio Combiotik anzubieten, die lieblicher im Geschmack ist und ihrem Mädchen so entgegenkommt.
Viele liebe Montagsgrüße
Ihr HiPP Expertenteam
vielen Dank für den Tipp. Eine normale PRE trinkt sie, auch wenn ich sie füttere. Ich bin sehr erleichtert. Noch nicht so gerne und nur etwa 50 ml, aber das können wir ja nach und nach steigern.
Herzliche Grüße!
mein Sohn ist jetzt fast 11 Monate alt. Sein Speiseplan sieht wie folgt aus:
8/9 Uhr ein Gläschen Frühstücksmüsli oder Frucht mit Quark oder Frucht mit Joghurt
11:30 Uhr ein Mittagsmenü und zum Nachtisch ein Fruchtzwerg oder Leckermäulchen
15:30 Uhr ein Gläschen Obst
18 Uhr je nach dem Schnitte oder Gute-Nacht-Milchbrei, was er gerade mag
Wenn er nachts wach wird, gebe ich ihm Tee und mache seine Musik nochmal an, in der Hoffnung, dass er dann wieder einschläft.
Gegen 4 Uhr stille ich ihn dann.
Da ich auch bald wieder arbeiten gehe, wollte ich abstillen. Reicht es aus, wenn ich um 4 Uhr auch einfach Tee gebe oder muss er eine Milchflasche bekommen? Wenn ja welche Milch?Reicht die Pre-Milch? Nicht, dass er zuwenig Milch-Nahrung bekommt?!
Danke schon mal für die Antwort
Ihr Kleiner sollte jetzt im ersten Jahr noch täglich 400-500 ml Milch oder Gramm Milchprodukte erhalten, damit er ausreichend mit Kalzium versorgt ist.
Im zweiten Jahr lautet die Empfehlung etwas 300 ml Milch, am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt.
Ihr Schatz braucht in der Nacht nun keine Nahrung mehr. In diesem Alter kann er sich auch sehr gut tagsüber sättigen. Das ist zudem besser für seine Zähne.
Damit er aber ausreichend Milch bekommt wenn Sie nachts nicht mehr stillen, sollten Sie ihm abends einen Milchbrei füttern oder zum Brot dazu eine Tasse Milch reichen. Auch morgens eine Tasse Milch ist möglich.
Da können Sie jetzt sehr gut unsere HiPP Kindermilch ab dem 11. Monat geben. Diese versorgt Ihren Schatz z.B. besonders gut mit Eisen, was gerade bei Stillkindern wichtig ist.
Generell können dann im zweiten Jahr milchhaltige Mahlzeiten wie folgt aussehen: Ein Becher Kindermilch zwischendurch oder zum Brot, ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet.
Bester Gruß von
Ihrem HiPP Expertenteam
PS: Kennen Sie unsere Früchte-Freunde mit Joghurt im kleinen Becher http://www.hipp.de/beikost/produkte/fru ... im-becher/ ? Diese sind babygerecht zusammengesetzt und ideal als Nachtisch oder für zwischendurch.