Abstillen und Umstellen

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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mein kleiner ist jetzt 9 wochen alt und ich möchte abstillen, wiel mir meine brüste weh tun wenn ich milcheinschuss habe.
meine hebi hat mir alete milchnahrung empfohlen bin aber nicht so begeistert von alete und möchte zu hipp wechseln.achso momentan hat mein kleiner schatz eine grippe und ist sehr anhänglich.
nun meine fragen wie mache ich es am besten also das abstillen und wie bekomme ich mein schatz dazu das er die hipp milchnahrung an nimmt und mit welcher fange ich da am besten an???
vielen dank schon mal im vorraus
es freut mich sehr, dass Sie bei der Ernährung Ihres Sohnes auf HiPP vertrauen.
Wenn Sie abstillen möchten, sollten Sie eine Pre-Nahrung verwenden wie unsere HiPP Pre Bio-Combiotik.
Beim Abstillen gibt es keine festen Regeln. Mutter und Kind müssen sich langsam auf die neue Situation einstellen und das geschieht individuell sehr unterschiedlich. Lassen Sie sich hierbei am besten von Ihrer Hebamme beraten. Bestimmt kann Ihnen Ihrer Hebamme auch Tipps gegen, was Sie gegen den schmerzenden Milcheinschuss tun können. Vielleicht ist es ja gar nicht notwendig, dass Sie mit dem Stillen aufhören müssen.
Im Moment würde ich ohnehin zunächst einmal die Grippe Ihres Sohnes auskurieren. Abstillen und krank sein, das kann ihn überfordern. Änderungen sind dann sinnvoll, wenn das Baby gesund und fit dafür ist.
Unabhängig davon, ob das Abstillen von Ihnen oder von Ihrem Baby ausgeht, ist allmähliches Abstillen (z.B. wochenweise) für beide einfacher und weniger belastend als plötzliches Abstillen. Möchten Sie mit dem Abstillen beginnen, empfiehlt es sich, dies als einen allmählich verlaufenden Prozess zu planen.
Indem Sie eine Stillmahlzeit nach der anderen schrittweise ersetzten, ermöglichen Sie es, dass sich Ihre Milchmenge langsam zurückbildet, ohne dass die Brust übervoll wird und Ihnen Unannehmlichkeiten bereitet. Außerdem wird sichergestellt, dass sich Ihr Kleiner langsam an die neue Nahrung gewöhnt sowie zusätzliche liebevolle Aufmerksamkeit als Ersatz für die Nähe erhält, die zwischen der Mutter und dem Baby beim Stillen bestand.
Wichtig: Das Abstillen bedeutet nicht, dass Sie Ihren Sohn nicht mehr anlegen können. Bei Unwohlsein, Krankheit oder Angst wird er auch später noch gern an Ihrer Brust saugen, um sich zu beruhigen.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam