Krampfanfälle

Hallo liebes Hipp Team,

seit meine Tochter (Jetzt 13 1/2 Wochen alt) geimpft wurde (am 7.11.11)
geht alles drunter und drüber...sie schläft schlechter...ok normal soweit ist ja auch nicht schlimm weil sie es ja auch noch nicht kann.
Wir haben eine Woche später (also am 14.11.11) von HA-Pre auf Pre umgestellt. Seitdem hat sie mehr getrunken und auch lieber, sogar die abendflasche, die sie zeitweise verweigert hat.
Seit der Umstellung leidet sie punkt alle zwei tage unter Krampfanfällen. Das erste mal waren wir mit ihr in der kinderklinik. die sagten, das auch in der zeit zwischen dem 3 und 5 monat plötzliche Krampfanfälle völlig normal wären und es nichts mit der Pre Nahrung zu tun hat (ist von Beba).
der stuhlgang kommt meistens täglich, seit gestern auch nicht mehr,da ist der abstand alle zwei tage und die krampfanfälle machen mir total sorgen. fliegergriff und alles hilft nicht...gebe ihr dann immer ein kümmelzäpfchen und warte...irgendwann ist wieder gut.
warte ich einfach wirklich ab?zurück auf HA pre kann ich nicht,das verweigert sie.
ich mag sie nicht mehr leiden sehen.Gibts nen tipp??Bitte=)

Lieben Gruß und Danke

Tatjana

Liebe Tatjana,
ich kann Sie sehr gut verstehen. Keine Mama mag ihr Kind leiden sehen.
Es war richtig sofort ärztliche Hilfe zu holen. So wissen Sie schon einmal, dass es nichts „ernstes“ ist.
Bitte bleiben Sie in ärztlichem Kontakt, denn bei medizinischen Aspekten ist Ihr Arzt der richtige Ansprechpartner.

Vielleicht beruhigt Sie diese Information, dass der Stuhl nicht jeden Tag kommen muss. Mehrmals täglich bis einmal die Woche können „normal“ sein.
In der Praxis zeigt sich, dass eine HA-Nahrung oft „leichter“ verdaulich ist als eine herkömmliche Nahrung. Ein anderes Stuhlverhalten ist bei einem Wechsel von HA zu herkömmlich häufig zu sehen und üblich. Noch befindet sich Ihre Kleine in der Umstellungsphase. Versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren, das überträgt sich auch auf Ihr Mädchen.

Was Sie noch tun können:
Ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.

Nach jeder Mahlzeit sollte Ihre Tochter ein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, ist es sinnvoll, sie auch zwischendurch aufstoßen zu lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an.

Vermitteln Sie Ihrem Mädchen in diesen unruhigen Zeiten Ruhe und Geborgenheit. Seien Sie einfach bei Ihrem Kind, nehmen Sie es in den Arm und wiegen Sie es sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Liebe & Gute
Ihr HiPP Expertenteam

Hallo,
meine nächste Frage wäre dann ob ich zu Beginn des 5.Monats schon mit Beikost anfangen soll, oder ob ich damit lieber noch warten soll, wegen der Anfälle?
Ich würd gern selbst kochen, oder ist es bei einem empfindlichen Magen besser Gläschen zu geben?
Sie scheint mir nämlich schon ein wenig interessiert zu sein an Löffeln und allem.

Danke im Voraus.

Grüße

Tatjana

Liebe Tatjana,
sprechen Sie am besten mit dem behandelnden Kinderarzt über den geeigneten Zeitpunkt zur Beikosteinführung (frühestens nach vier Monaten) Ihres Mädchens.
Er kann die Reife und die Entwicklung Ihrer Tochter einschätzen. Noch haben Sie ja Zeit. Gut möglich, dass auch die Krämpfe besser werden oder sich legen.

Bei der Beikost ist beides möglich: selber kochen oder fertige Babykost zu füttern.
Unsere HiPP Babykost wird entsprechend aktueller ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt, streng kontrolliert und versorgt Ihr Baby mit allen Nährstoffen, die es braucht. Sie wird erfahrungsgemäß gut vertragen, auch bei einem empfindlichen Magen. Fertige Babynahrung bleibt zudem die am strengsten kontrollierte Lebensmittelgruppe und damit die sicherste Nahrung für Ihr Kind.
Zutaten, die in der eigenen Küche verarbeitet werden, sieht man die Qualität, die in Ihnen steckt, leider nicht an. Dies gilt für Nährstoffe wie für unerwünschte Stoffe gleichermaßen. Sie werden nicht in dem Maße kontrolliert und zurückverfolgt, wie es bei den HiPP Bio-Zutaten der Fall ist.

Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam