Sind zu viele Milchprodukte schädlich und machen sie dick?

Hallo...

Ich habe hier letztens im Forum gelesen, dass ein Kleinkind pro Tag ca. 300 ml an Milchprodukten zu sich nehmen sollte und das zuviel Eiweiss dick macht. Jetzt habe ich überlegt und festgestellt, dass mein Sohn mehr als 300 ml an Milchprodukten an Tag zu sich nimmt. Nun frage ich mich, ob das schädlich ist und sie wegen dem vielen Eiweiss dick machen...

Mein Sohn ist 27 Monate alt, weigt 12,5 kg und ist 85 cm gross. Ich schreibe mal auf, was er so am Tag ist, damit es klarer wird...
5.00 h: 200 ml Kindermilch (vorher die ab 12. Monat, jetzt die ab 2 Jahre)
8.00 h: Toast mit Marmelade oder Salami, dazu Tee
11.00 h: frisches Obst oder einen Knickbecher Fruchtpause
13.30 h: Milchbrei zum Anrühren (55 g Pulver + Wasser), dazu Tee
17.00 h: warmes Essen (dann kommt mein Mann und wir essen zusammen)
19.00 h: 100 g Joghurt vor dem Schafen (Jogolino von Alete ab 10. Monat)

Mit der Kindermilch, dem Milchbrei und dem Joghurt bin ich ja pro Tag deutlich über 300 ml an Milchprodukten und den oben beschriebenen Plan bekommt mein Sohn schon seit einem Jahr. Ihm gefällt es und er verlangt auch gezielt nach der Milch, dem Brei und dem Joghurt. Ich nehme ja auch extra die Produkte für unter 3 Jährige, also haben die Sachen ja nicht zuviel Eiweiss, oder? Also kann ich den Rhythmus so lassen, oder sollte ich was ändern? Nach der Milch am Morgen schläft er nochmal bis halb 8, den warmen Milchbrei nach dem Mittagsschlaf finde ich gut und 2 Stunden nach dem warmen Essen will mein Sohn noch kein Brot essen, deshalb find ich den Joghurt auch gut, weil von 17 h bis zum nächsten Morgen ist echt sehr lange...

Schonmal danke für die Antwort und ein schönes Wochenende... LG

Hallo,
die 300 ml sind durchschnittliche Empfehlungen für Kinder nach dem ersten Geburtstag. Für Kinder 2-3 Jahre sind 330 ml Milch täglich vorgesehen.

Meiner Meinung nach brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen, weil Ihre Kleiner etwas über den Empfehlungen liegt. Da Sie spezielle Kindermilchprodukte verwenden, haben Sie den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt reduziert sind. Meiner Meinung nach brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen, weil Ihre Kleiner etwas über den Empfehlungen liegt.


Auch Ihnen ein schönes Wochenende
Ihr HiPP Expertenteam

Hallo liebes Hippteam,
dazu hätte ich auch mal eine Frage.
Mein Sohn ist jetzt 20 Monate und trinkt noch die HA PRE (eine andere Milch trinkt er nicht und das passt ganz gut da wir noch ein 5 Monate alten Sohn haben). Gelten da auch die Grenzwerte von ca. 300ml täglich? Mein Sohn ist leider sehr häufig krank und trinkt dann lieber seine Milch statt zu Essen. Ist das bedenklich für ihn?
MajaS

Nochmal danke für die Antwort...
Also ist es okay, dass mein Sohn täglich ca. 500 ml an Milchprodukten zu sich nimmt, da sie Kindermilchprodukte sind? Irgendwie hat mich das alles in den letzen Tagen sehr verunsichert, weil mein Sohn ja seine Milchprodukte gerne isst und soweit ich mich erinnern kann, hab ich das als Kind auch gemacht...

Warum gibt es eigentlich keine 100 g Knickbecher mit Joghurt oder Pudding von Hipp? Ich nehme ja die von Alete, weil mir Fruchtzwerge zu viel Zucker haben. Aber eigentlich wären mir welche von Hipp lieber, weil Hipp ja Bio- Milch verwendet und auch bei Ökotest viel besser abschneidet....

Liebe MajaSu,
zunächst einmal möchte ich betonen, bei den 300 ml Milch im zweiten Jahr handelt es sich nicht um einen „Grenzwert“. Es ist schlicht eine Empfehlung. Mit 300 ml Milch bzw. Gramm Milchprodukt ist das Kind im zweiten Jahr gut mit Kalzium versorgt.
Diese Empfehlung muss nicht an jedem Tag und in jeder Phase strikt eingehalten werden. Es gibt mal Phasen, da trinkt das Kind weniger Milch, in anderen, gerade bei Krankheiten sind es wieder mehr.
Im Durchschnitt können Sie davon ausgehen, ist Ihr Kind mit den 300 ml Milch/Milchprodukt gut mit Milch versorgt.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Liebe mauamyschka,
die 300 ml Milch im zweiten Jahr sind eine Empfehlung, bei der die Eltern davon ausgehen können, dass ihr Kind gut mit Milch versorgt ist. Jedes Kind ist aber anders und entwickelt sich auch anders.

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Bester Gruß
Ihr HiPP Expertenteam