Trinkt nur aus der Flasche

Hallo liebes Expertenteam,
habe da mal eine Frage und zwar unser Sohn 17 Monate alt, trinkt morgens noch sein Fläschchen mit Hipp 3er Milch, wir veruchten schon mehrmals ihm das Fläschchen abzugewöhnen doch bisher ohne Erfolg, ist es schlimm wenn er noch 3er Milch aus dem Fläschchen trinkt?
Habt ihr eine Möglichkeit wie ich ihn von der Flasche zur Tasse umgewöhne?
Ist Kindermilch besser als ihm noch 3er zu geben?
Vielen Dank für die Antwort schonmal im Voraus.



gruß Alana

Liebe Alana,
in diesem Alter kann Ihr Sohn natürlich sowohl die Getränke als auch die Milch aus einem ganz normalen Becher trinken. Eine Flasche braucht er nicht mehr. Aber die ist eine lieb gewonnene Gewohnheit, die ihn schon lange begleitet und jetzt nicht so einfach aufgegeben werden möchte.
Trinkt Ihr Kleiner aus der Flasche zügig und achten Sie stets auf eine ausreichende Mundhygiene, dann ist es noch in Ordnung.

Wenn Sie nun wirklich möchten, dass die Morgenmilch aus dem Becher getrunken wird, dann sollten Sie diese auch konsequent nur noch so an bieten. Am besten die Flaschen aus Sicht- und Reichweite stellen. Oder an eine Freundin verschenken. Von der Fee geholt…

Dann müssen Sie „durchhalten“. Es kann ein-zwei anstrengende Wochen dauern, und Ihr Kleiner wird ggf. die Milch aus dem Becher zunächst nicht trinken oder auch lauthals rebellieren. Aber bleiben Sie konsequent und gelassen. Sie als Mama geben vor, wie die Ernährungsweise sein sollte. Ich bin mir sicher, Ihr Junge wird schnell lernen, dass die Milch aus der Tasse kommt. Kinder sind in diesem Alter sehr lernfähig

Ist die Milch am Morgen die alleinige Mahlzeit, empfehle ich bei der HiPP 3 zu bleiben. Diese ist sämiger und sättigt dadurch mehr als die Kindermilch.
Kommt zur Milch ein Brot dazu oder bieten Sie ein Müesli an, dann können Sie auch gerne die HiPP Kindermilch reichen. Diese ist ähnlich dünnflüssig wie Kuhmilch und ist besonders ideal kombiniert mit Getreide.

Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam

Hallo liebes Expertenteam,
mein Name ist Nicole. Meine kleine Tochter, Amelie Sophie, wird im April zwei Jahre alt... Und nun ja ich habe leider immer noch das Problem, dass sie ihre Milchnahrungen... Morgens sowie Abends auf biegen und brechen nicht aus einem Becher trinken will.... Also ich habe es einige Wochen jeden Tag auf`s neue versucht.... Ich habe ihr die Kindermilch morgens in einem Trinkbecher serviert.... versucht ihr den Becher schmackhaft zu machen.... als das nicht geklappt hat, hab ich sie einfach mal in Ruhe gelassen, in der Hoffnung das sie vielleicht wenn sie sich nicht beobachtet fühlt, doch aus dem Becher trinkt.... aber nein.... irgendwann hat sie dann einfach angefangen zu weinen und hat dann noch ihr Brot am morgen sowie am Abend verweigert, weil ich ihr die Milchnahrung nicht aus einer Flasche geben wollte..... Naja und irgendwann gibt auch die konsequenteste Mama wohl auf denk ich.... tja und so war es dann auch bei mir... nach zwei oder drei Wochen, die sie dann fast all morgendlich und auch abends fast die komplette Nahrung verweigert hat, hab ich ihr dann halt die Flasche wieder gegeben.... Aber so langsam, sollte ich es doch irgendwie anstellen, dass sie aus einem Becher trinkt... Weil es doch schädlich für die Zähne ist, wenn sie ihre Milchnahrung aus einer Babytrinkflasche trinkt oder??? Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Ratschläge wie ich es doch hinbekomme, dass sie das trinken aus dem Becher nicht mehr verweigert.... Und man muss ja sagen, dass sie tagsüber ihr Mineralwasser oder ihren Tee auch aus nem Becher trinkt und da klappt es prima... Sie weigert sich halt lediglich bei der Morgen- und Abendmilch....

Ich danke Euch schon einmal im Voraus sehr....
Liebe Grüsse aus dem Ruhrpott
Nicole

Liebe Nicole,
Ihre Kleine hat sich nun bereits sehr lange Zeit mit dem Fläschchen anfreunden können und sie hat mehrfach erfahren, dass es ihr immer wieder gelingt die Mama von der Milchflasche zu überzeugen, versucht diese die Flasche abzusetzen.
Die Situation ist zunächst verfahren, aber lösbar.
Ich kann Ihnen hier nur noch einmal den Tipp geben: bleiben Sie konsequent. Auch wenn es „länger“ dauert.
Milchmahlzeiten sind nicht nur die Trinkmilch zum Brot, sondern können auch ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch sein.
Auch Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind dann möglich. So finden Sie bestimmt passende milchhaltige Mahlzeiten und können Zeiten ohne Trinkmilch gemeinsam „durchstehen" und Ihre Kleine wird dennoch gut mit Milch versorgt.

Ich wünsche es Ihnen beiden sehr, dass es beim nächsten Mal klappt. Weiterhin viel Energie dazu!
Ihr HiPP Expertenteam