Stillen / Abendbrei
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Martin101019
14. Jan 2021 00:28
Stillen / Abendbrei
Hallo,
Mein Sohn, 14 Monate, knapp 13 kg leider uns schlimmen schlafproblemen! Seit er auf der welt ist haben wir alle nicht eine nacht durchgeschlafen. Phasenweise 2-3 stunden in der nacht munter - ohne zu wissen, warum. Vll ist es seine ernährung? Mein sohn wird zum einschlafen und 1-2 nachts gestillt! Den abendbrei gibt es ca um 18 uhr (grießbrei mit Pre-milch). Um ca 19:30-20:00 uhr beginnen wir mit dem schlafritual und danach wird er noch im liegen gestillt! Meistens schläft er dann bis 00:00 oder 01:00 uhr und dann beginnen die probleme! Er kommt irgendwie nicht zur ruh! Krabbelt und wutzelt sich im bett! Sodass wir vermuten, dass er bauchweh haben könnte! Mein frage ist jetzt, kann es sein, dass bei seinem alter der brei am abend und die stillmahlzeit zuviel ist? Vielen dank für die hilfe! Lg Martin
Mein Sohn, 14 Monate, knapp 13 kg leider uns schlimmen schlafproblemen! Seit er auf der welt ist haben wir alle nicht eine nacht durchgeschlafen. Phasenweise 2-3 stunden in der nacht munter - ohne zu wissen, warum. Vll ist es seine ernährung? Mein sohn wird zum einschlafen und 1-2 nachts gestillt! Den abendbrei gibt es ca um 18 uhr (grießbrei mit Pre-milch). Um ca 19:30-20:00 uhr beginnen wir mit dem schlafritual und danach wird er noch im liegen gestillt! Meistens schläft er dann bis 00:00 oder 01:00 uhr und dann beginnen die probleme! Er kommt irgendwie nicht zur ruh! Krabbelt und wutzelt sich im bett! Sodass wir vermuten, dass er bauchweh haben könnte! Mein frage ist jetzt, kann es sein, dass bei seinem alter der brei am abend und die stillmahlzeit zuviel ist? Vielen dank für die hilfe! Lg Martin
HiPP-Elternservice
14. Jan 2021 08:46
Re: Stillen / Abendbrei
Lieber Martin,
damit die Kleinen in der Nacht Ihre Ruhe finden können, ist es schon mal wichtig, dass sie sich tagsüber richtig satt essen können. So wissen Sie, es ist kein Hunger, der Ihren Sohn weckt, sondern eher eine liebgewonnene Gewohnheit. In seinem Alter ist die nächtliche Milch und Einschlafmilch gar nicht mehr unbedingt notwendig. Letztlich entscheiden Sie aber, wie lange Sie das Stillen vor dem Schlafen und in der Nacht noch beibehalten möchten. Manche Kinder versuchen, sich mit dieser gemütlichen Art und Weise zu sättigen, aber das wirkt sich dann eben auch auf den Tag und die Nacht aus. Schauen Sie daher, dass er sich zu allen Mahlzeiten richtig satt essen kann. Vor dem Schlafen und in der Nacht dann ruhig auch mal etwas Wasser für den Durst anbieten und mit ihm andere Einschlafrituale wie Spieluhr, Liedchen singen, kuscheln, Schmusetuch, sanftes zureden, etc. zu üben. Versuchen Sie dabei möglichst wenig Licht zu machen.
Der Durchschlaf hängt auch nicht nur mit einer ausreichenden Ernährung und dem Trinken am Tag zusammen. Es spielen neben Hunger und Durst viele Faktoren eine Rolle. Denn für das Durchhalten/Durchschlafen nachts muss ein Kind zunächst einmal die nötige Reife mitbringen. Die Kleinen wachen meist nachts auf und prüfen dann, ob Mama und Papa noch da sind. Sie lernen dann aber auch, wieder alleine in den Schlaf zu finden.
Ich kann gut verstehen, dass Sie sich zum Schlafverhalten Ihres Kleinen Gedanken machen und nach Hilfe suchen. Zum Schlafen ist es jedoch sehr schwierig, pauschale Ratschläge zu geben. Das Schlafverhalten der Kleinen hat viel mit der individuellen Reife des Kindes zu tun, und besonders natürlich mit der Gewohnheit und der jeweiligen Entwicklungsphase.
Es gibt beim Schlafen viele Wege, die zum Ziel führen. Es gibt aber kein Patentrezept für alle Situationen und auch meist keine schnelle Lösung. Mein Rat: Schildern Sie Ihre Situationen im HiPP Elternforum – von Eltern für Eltern: #parent
Bestimmt gibt es Eltern mit ähnlicher Erfahrung, die Ihnen wertvolle Tipps geben können.
Herzliche Grüße und alles Liebe
Ihr HiPP Expertenteam
damit die Kleinen in der Nacht Ihre Ruhe finden können, ist es schon mal wichtig, dass sie sich tagsüber richtig satt essen können. So wissen Sie, es ist kein Hunger, der Ihren Sohn weckt, sondern eher eine liebgewonnene Gewohnheit. In seinem Alter ist die nächtliche Milch und Einschlafmilch gar nicht mehr unbedingt notwendig. Letztlich entscheiden Sie aber, wie lange Sie das Stillen vor dem Schlafen und in der Nacht noch beibehalten möchten. Manche Kinder versuchen, sich mit dieser gemütlichen Art und Weise zu sättigen, aber das wirkt sich dann eben auch auf den Tag und die Nacht aus. Schauen Sie daher, dass er sich zu allen Mahlzeiten richtig satt essen kann. Vor dem Schlafen und in der Nacht dann ruhig auch mal etwas Wasser für den Durst anbieten und mit ihm andere Einschlafrituale wie Spieluhr, Liedchen singen, kuscheln, Schmusetuch, sanftes zureden, etc. zu üben. Versuchen Sie dabei möglichst wenig Licht zu machen.
Der Durchschlaf hängt auch nicht nur mit einer ausreichenden Ernährung und dem Trinken am Tag zusammen. Es spielen neben Hunger und Durst viele Faktoren eine Rolle. Denn für das Durchhalten/Durchschlafen nachts muss ein Kind zunächst einmal die nötige Reife mitbringen. Die Kleinen wachen meist nachts auf und prüfen dann, ob Mama und Papa noch da sind. Sie lernen dann aber auch, wieder alleine in den Schlaf zu finden.
Ich kann gut verstehen, dass Sie sich zum Schlafverhalten Ihres Kleinen Gedanken machen und nach Hilfe suchen. Zum Schlafen ist es jedoch sehr schwierig, pauschale Ratschläge zu geben. Das Schlafverhalten der Kleinen hat viel mit der individuellen Reife des Kindes zu tun, und besonders natürlich mit der Gewohnheit und der jeweiligen Entwicklungsphase.
Es gibt beim Schlafen viele Wege, die zum Ziel führen. Es gibt aber kein Patentrezept für alle Situationen und auch meist keine schnelle Lösung. Mein Rat: Schildern Sie Ihre Situationen im HiPP Elternforum – von Eltern für Eltern: #parent
Bestimmt gibt es Eltern mit ähnlicher Erfahrung, die Ihnen wertvolle Tipps geben können.
Herzliche Grüße und alles Liebe
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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